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Kurz eingeworfen: Phoenix erwähnt Blackwater-Söldner in der UkraineLesezeit: 2 Minuten

Kurz eingeworfen - Bildquelle: Wikipedia / 4028mdk09

Kurz eingeworfen – Bildquelle: Wikipedia / 4028mdk09

Fast möchte man Fragen, ob jemand nicht aufgepasst hat oder ist es schlichtweg egal, weil die Sendung um 23:20 Uhr auf einem Nebensender wie Phoenix lief und eh niemand zugesehen hat?

Wie dem auch sei. Jedenfalls hat Michel Lüders in einem Interview zur Ukraine-Krise folgendes sagen dürfen:

Es sollen sich unter anderem auch 500 Söldner der Blackwater-Organisation, die sich mittlerweile umbenannt hat, aber bekannt ist unter diesem Namen, bekannt geworden ist durch die Söldner, die auch in den Irak geschickt worden sind. Etwa 500 also an der Zahl in der Ukraine. Wir haben also nicht nur Russen, die hier auf Seiten der Separatisten kämpfen, sondern auch Söldner auf Seiten der Regierung. Das ist eine gefährliche Entwicklung, eine ungute Entwicklung. Denn es ist ganz klar, dass eine Eskalation nicht ausgeschlossen ist. Und dieser Konflikt kann außer Kontrolle geraten, wenn die russische Seite oder wenn die ukrainische Seite der Meinung ist, sie könnte ganz auf Sieg setzen.

Interessant. Galt doch bislang immer, dass eine Beteiligung ausländischer Söldner auf Seiten Kiews, egal ob von Blackwater/Xe/Academi oder einem anderen schießwütigen Verein, reine Verschwörungstheorie sei. Und dabei kann Michael Lüders als deutscher Politik- und Islamwissenschaftler, Publizist sowie Politik- und Wirtschaftsberater für das Auswärtige Amt wahrlich nicht in diese Ecke gestellt werden.

Hier das Video in Gänze:

Quellen:
Wikipedia – Michael Lüders
Youtube – Ukraine-Krise_ARD erwähnen Blackwater-Söldner (Phoenix)


An dieser Stelle sei nochmals auf die neue Rubrik Adjunktion – Gemeinsam hinterfragen hingewiesen.
Mein Hintergedanke zu dieser Rubrik ist der, dass ich gerne euch als Leser mehr in die Themen, die auf www.konjunktion.info behandelt werden, einbinden möchte. Dazu könnt ihr auf verschiedenen Wegen (Text, Bild, Audio, Video) Anregungen, Anmerkungen und Fragen zu bereits behandelten Themen oder komplett neuen Sachverhalten stellen. Diese werde ich dann entweder als Einzelartikel versuchen zu beantworten oder in Form einer Gemeinsamschaftsarbeit über die Kommentarfunktion des Artikels durch die Leser “erarbeiten” lassen – ganz nach dem klassischen Gedanken der Schwarmintelligenz.

 

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