Nach wie vor sind die USA der wichtigste Kennmarkt im Kontext der Weltwirtschaft. Dies mag sich aktuell langsam aber sicher drehen, aber noch sind die USA derjenige Spieler am Markt auf den die Investoren vornehmlich blicken. Dies gilt neben dem Aktienmarkt auch für den Immobilienmarkt. Ich möchte daher auf einige Daten eingehen, die den derzeitigen Zustand des US-Wohnungsmarktes in die richtige Perspektive rücken. Diese Einordnung gilt in den meisten Aspekten aber auch für den europäischen/deutschen Wohnungsmarkt.
Während Millionen von gezielt „herangeführten Flüchtlingen“ aus der Dritten Welt die Wirtschaft ihrer Wirtsländer überlasten, bringen sie gleichzeitig ihre (oftmals marxistischen) Weltanschauungen mit. Interessanterweise sind diese Bevölkerungsschichten an hohe Lebensmittelpreise, Rationierung, erdrückende Inflation, hohe Kriminalität, Tyrannei und schwindelerregende Hauspreise gewöhnt.
(15 Jahre Quantitative Lockerung in den USA und ungebremste Einwanderung führen dazu, dass sich die Hauspreise um ein Vielfaches an den Rest der westlichen Hemisphäre annähern)
Wenn Sie heute bei YouTube „Immobilienmarkt“ eingeben, werden Sie Dutzende von Videos aufgelistet bekommen, die das Ende der Immobilienblase verkünden. Doch ist dem wirklich so? Natürlich zeichnen sich säkulare und dauerhafte Veränderungen ab – und auch wenn es aufgrund dieser zahlreichen „Youtube-Ratschläge“ unlogisch erscheinen mag, gehe ich derzeit (noch) vom Gegenteil aus.
Ein Blick auf die nachstehende Tabelle zeigt, wie leicht es die Menschen in den Vereinigten Staaten haben. Nach allen Maßstäben sind die Immobilienpreise in den USA am niedrigsten.
Während US-amerikanische Immobilienökonomen und -analysten der Meinung sind, dass Hypothekenzahlungen in Höhe von 36% des Haushaltseinkommens zur Kreditaufnahme den baldigen Zusammenbruch bedeuten, verweise ich Sie erneut auf die Daten in der Grafik. Sehen Sie sich zum Beispiel den zweitniedrigsten Prozentsatz an, der aus Kanada stammt. Bereits die Kanadier müssen über das Doppelte dessen aufwenden, was die US-Bürger tun müssen. Und wenn man das Vielfache und die Prozentsätze der Nationen südlich der USA anschaut, wird klar, was auf die USA, respektive Europa in diesem Kontext zukommen kann/wird. Mieter werden dann hoffen, dass sich die sogenannte Cloward-Piven-Strategie (aka Universelles Grundeinkommen) durchsetzt, denn das ist die einzige Hoffnung, die sie noch haben, um eine Wohnung zu finden:
Das Endziel dieser Strategie – die Beseitigung der Armut durch die Einführung eines garantierten Jahreseinkommens – wird von einigen in Frage gestellt. Da das Ideal individueller sozialer und wirtschaftlicher Mobilität tief verwurzelt ist, zögern selbst Aktivisten, nationale Programme zur Beseitigung der Armut durch eine völlige Umverteilung des Einkommens zu fordern.
—
(The ultimate objective of this strategy—to wipe out poverty by establishing a guaranteed annual income—will be questioned by some. Because the ideal of individual social and economic mobility has deep roots, even activists seem reluctant to call for national programs to eliminate poverty by the outright redistribution of income.)
Aber Nichts ist umsonst, und der Sozialismus ist mit sehr hohen Kosten verbunden, auch wenn diese Kosten in der Regel nicht quantifizierbar sind und direkt zuordbar. Denjenigen Anlegern, die in US-Aktien und -Bonds investiert sind, sollten sich Sorgen über einen bevorstehenden Zahlungsausfall machen. Anleger, die in US-Immobilien investiert sind, können sich aus meiner Sicht dagegen entspannen. Die Marxisten sind auf dem Vormarsch und werden den US-Dollar in Schutt und Asche legen, um sich durchzusetzen. Das bedeutet, dass Billionen von US-Dollar aus der ganzen Welt US-amerikanische Immobilien aufkaufen werden. Und was das für die „westliche Wertegemeinshaft“ in Gänze bedeutet, wenn der Platzhirsch fällt, muss ich wohl nicht mehr extra erwähnen.
Anmerkung: Dieser Artikel stellt keine Beratung oder Empfehlung in Finanzfragen dar. Noch ist er zur Anlageberatung geeignet. Er spiegelt nur meine persönlichen Einschätzungen zur aktuellen Fiskalpolitik und geopolitischen Lage wieder.
Quellen:
America: Property Prices Index by Country 2023
Immobilienmarkt in den USA: 2023 Update
S&P/Case-Shiller Häuserpreisindex für die USA in den Jahren von 1987 bis 2022
Wikipedia – Cloward–Piven strategy