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Digitale ID: Das Einfallstor Migration?

Technologie - Bildquelle: Pixabay / TheDigitalArtist; Pixabay LicenseTechnologie - Bildquelle: Pixabay / TheDigitalArtist; Pixabay License

Technologie – Bildquelle: Pixabay / TheDigitalArtist; Pixabay License

Wir wissen, dass die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) bei der Umsetzung ihrer Agenden immer mehrere Themen gleichzeitig versuchen zu realisieren.

Auch beim Thema Replacement Migration, euphemistisch im UN-/EU-Sprech auf deutsch als Ersatzmigration bezeichnet, ist dieses Muster erkennbar. Neben der Zerstörung der westlichen Gesellschaften mittels Überflutung derselben mit kulturfremden, meist jungen Männern, kann diese auch für einen anderen wichtigen Agendapunkt beim Großen Neustart „benutzt“ werden: der digitalen ID (dID).

So arbeitet das US-„Heimatschutz“ministerium (DHS) an einem digitalen Ausweis für „Flüchtlinge und Asylbewerber“, der angeblich auf einer „Technologie zur Verbesserung der Privatsphäre“ basieren soll.

Mason Clutter, die Datenschutzbeauftragte des DHS, sprach während eines Online-Forums, das letzte Woche von der Fachzeitschrift GovExec veranstaltet wurde, über Technologien zum Schutz der Privatsphäre (privacy-enhancing technology, PET).

Clutter sagte, dass zu viele Menschen vergessen, dass eine „Schlüsselkomponente des Datenschutzes die Sicherheit ist“. Verletzungen der Privatsphäre können zu Datenschutzverletzungen und Schlimmerem führen, sagte sie.

„PETs sind unser Nullvertrauen[modelle] (PETs are our zero trust)“, sagte Clutter. „Es ist für uns zu einer Schlüsselinitiative in der gesamten Abteilung geworden. (It has become a key initiative for us across the department.)“

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Kurzinformation zum Begriff Zero-Trust-Modell
Das Zero-Trust-Modell ist ein Sicherheitskonzept, das auf dem Grundsatz basiert, keinem Gerät, Nutzer oder Dienst innerhalb oder außerhalb des eigenen Netzwerks zu vertrauen. Es erfordert umfangreiche Maßnahmen zur Authentifizierung sämtlicher Anwender und Dienste sowie zur Prüfung des Netzwerkverkehrs.

Beim Zero-Trust-Modell handelt es sich um ein Sicherheitskonzept, das grundsätzlich allen Diensten, Anwendern und Geräten misstraut. Es wird kein Unterschied zwischen Diensten, Anwendern und Geräten innerhalb oder außerhalb des eigenen Netzwerks gemacht. Sämtlicher Verkehr muss geprüft werden und alle Anwender oder Dienste müssen sich authentifizieren.

Ziel des Modells ist es, das Risiko für Firmennetze und -anwendungen zu minimieren und neben externen Bedrohungen auch interne Gefahrenpotentiale auszuschließen. Herkömmliche Sicherheitskonzepte stuften lediglich externen Datenverkehr als gefährlich ein und vertrauten sämtlichen internen Anwendern und Services.

(Quelle: Was ist ein Zero-Trust-Modell?)

Clutters Team ist für die Richtlinien und Programme zum Schutz der biometrischen und anderen persönlichen Daten der DHS-Mitarbeiter verantwortlich. Es arbeitet aber auch mit mehreren Abteilungen innerhalb des Ministeriums zusammen, um Technologien zur Verbesserung der Privatsphäre zu integrieren, und mit Start-ups, um neue Technologien zu entwickeln.

Die Technologien kommen innerhalb des DHS zum Einsatz, wenn beispielsweise synthetische Daten zum Trainieren von KI-Modellen verwendet werden. Sensible Daten, die für das Training irrelevant sind, werden mit den Tools entfernt, sagte sie.

Clutter hat sich dieser Aufgabe in einem Bereich angenommen, der weniger intuitiv ist als andere, aber für die IGE umso wichtiger, und einen „digitalen Einwanderungsausweis“ entwickelt, der eine begrenzte Offenlegung der Daten unterstützt.

Die bekannte US-Green-Card dient Flüchtlingen und Asylbewerbern aktuell als Ausweis, aber wie fast jede andere moderne Form des Ausweises gibt sie oft mehr persönliche Informationen preis, als in vielen Situationen erforderlich ist.

Die digitale Variante des Einwanderungsausweises soll in zwei bis drei Jahren verfügbar sein und soll nach derzeitiger Planung keine „Nach-Hause-Telefonieren-Funktion“ haben. Die Inhaber werden laut Clutter in der Lage sein, Alkohol zu kaufen, ohne ihren Einwanderungsstatus preiszugeben.

Die Bemühungen der USA, den Grenzschutz mit digitaler Technologie zu verbessern, wurden von Befürwortern der Rechte von Einwanderern schon früher als bedenklich für die Privatsphäre eingestuft. Was diese Entwicklung(en) für die Allgemeinheit bedeutet, bleibt einmal mehr unerwähnt.

Migranten als „Versuchskaninchen“ für neue Technologien macht durchaus Sinn. Denn sie können sich nicht dagegen wehren, ohne sich der Gefahr der Ausweisung auszusetzen. Man kann wunderbar an dieser Gruppe „üben“, um Fehler, Prozessprobleme, usw. zu finden, auszumerzen, um anschließend ein solches System auf die gesamte Gesellschaft auszurollen. Zwei Fliegen mit eiern Klappe…

Quellen:
GovExex – The Future of Identity Management
US asylum app’s problems deeper than policy changes in Washington

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