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Überwachung und Kontrolle: EUDI Wallet – technische Standards verabschiedetLesezeit: 3 Minuten

dID - Bildquelle: Pixabay / PixxlTeufel; Pixabay License

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Einmal mehr unbemerkt von der Öffentlichkeit hat die Europäische Union einen weiteren Schritt in ihrem Plan unternommen, bis 2026 alle Europäer in die digitale Sklaverei zu zwingen, in dem jeder EU-Bürger eine digitalen Identitätsbörse (digital identity wallet) erhalten wird.

So hat die Europäische Kommission die technischen Standards für die Kernfunktionen und die Zertifizierung der Europäischen Digitalen Identität (EUDI) im Rahmen des Europäischen Rahmens für die digitale Identität angenommen. Die gemeinsamen Standards werden es den Mitgliedstaaten ermöglichen, interoperable Geldbörsen zu entwickeln, die in der gesamten EU akzeptiert werden.

Von den fünf Durchführungsverordnungen legen vier Normen, Spezifikationen und Verfahren für die technischen Funktionalitäten der digitalen ID-Geldbörsen fest. Dazu gehören die Datenformate, die für die grenzüberschreitende Verwendung von Dokumenten erforderlich sind, sowie Maßnahmen zur Gewährleistung der Zuverlässigkeit und Sicherheit der Geldbörsen.

Zum „Schutz der persönlichen Daten und der Privatsphäre“ werden die Daten lokal in der digitalen Brieftasche gespeichert – angeblich sollen die Nutzer dadurch die Kontrolle über die von ihnen freigegebenen Informationen haben, ohne dass diese nachverfolgt oder Profile erstellt werden können. Die Wallets werden auch ein Datenschutz-Dashboard enthalten, das einen Überblick über die geteilten Informationen gibt.

In der fünften Durchführungsverordnung wird festgelegt, wie ein Zertifizierungsrahmen für die digitalen Ausweise geschaffen werden soll, der gewährleistet, dass sie sicher und datenschutzfreundlich sind.

Die Kommission hat sich ehrgeizige Ziele für ihre paneuropäische digitale Identität gesetzt und lässt in klassischer Propagandamanier verlautbaren: die Wallet wird eine universelle, vertrauenswürdige und sichere Identifikationsmöglichkeit für Privatpersonen und Unternehmen beim grenzüberschreitenden Zugang zu öffentlichen und privaten Dienstleistungen bieten. Dazu gehören die Eröffnung von Bankkonten, der Altersnachweis, die Anmietung eines Autos, die Verlängerung von ärztlichen Rezepten, die Speicherung von Flugtickets und vieles mehr.

Es bleiben jedoch noch Fragen offen. Bei den Diskussionen über die Durchführungsbestimmungen, in denen die technischen Spezifikationen und die Zertifizierung festgelegt sind, gab es Meinungsverschiedenheiten zwischen den Beteiligten, darunter wichtige EU-Mitgliedstaaten wie Deutschland, Frankreich, die Niederlande und Spanien.

Die EUDI Wallet steht auch vor vielen praktischen Fragen, darunter die Frage, wie sie von der Privatwirtschaft angenommen werden soll. Im Oktober stellte das Observatorium für digitale Identität an der Polytechnischen Universität Mailand ein Modell vor, wie Unternehmen an diese Aufgabe herangehen können.

Eine weitere Frage ist, wie die Brieftasche an verschiedene Anwendungsfälle, einschließlich Zahlungen, angepasst werden kann. Die Integration der EUDI-Wallet in bestehende Zahlungssysteme und die Bereitstellung neuer Zahlungsdienste ist komplexer, als es klingt, wie aus einem kürzlich erschienenen Whitepaper des EUDI Wallet Consortium (EWC) hervorgeht.

Dass die EU mittels ihrer EUDI, die Agenden der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) umsetzen wird, ist offensichtlich. Digitale ID, CBDCs und Sozialkreditprogramm sind nur die wichtigsten/bekanntesten „Merkmale“ dieser digitalen Versklavung der Bürger. Transhumanismus und Technokratie die logischen Konsequenzen daraus. Auch wenn viele meinen, dass die EU, UN, usw. mit solchen Plänen aufgrund der Komplexität, Inkompatibilität der Lösungen, … scheitern werden, heißt das aus meiner Sicht nicht gleichzeitig, dass die IGE und ihre Erfüllungsgehilfen nicht alles daran setzen werden, diese feuchten Träume von Überwachung und Kontrolle nicht trotzdem wahr werden zu lassen. Koste es was wolle. Schließlich hängt ihr eigenes Überleben davon ab.

Quellen:
European Digital Identity (EUDI) Regulation
EUDI Wallet sees more tensions, new criticisms and some wins
How can the private sector shape the EUDI Wallet project?
Digital Identity Observatory issues model on EUDI wallet adoption in the private sector
EUDI Wallet’s path to payments more complex than it sounds: EWC

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2 Antworten

    Sie müssen angemeldet sein, um die Kommentare lesen zu können.
  1. 2. Dezember 2024

    […] Einmal mehr unbemerkt von der Öffentlichkeit hat die Europäische Union einen weiteren Schritt in ihrem Plan unternommen, bis 2026 alle Europäer in die digitale Sklaverei zu zwingen, in dem jeder EU-Bürger eine digitalen Identitätsbörse (digital identity wallet) erhalten wird. So hat die Europäische Kommission die technischen Standards für die Kernfunktionen und die Zertifizierung der Europäischen — Weiterlesen http://www.konjunktion.info/2024/12/ueberwachung-und-kontrolle-eudi-wallet-technische-standards-verabschied… […]

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