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Buchtipp: Die Kreatur von Jekyll Island von G. Edward Griffin

Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht.

Mayer Amschel Rothschild

Viele werden dieses Zitat eines der mächtigsten Männer der Weltgeschichte nicht kennen. Jedoch zeigt es auf welche Macht, Rücksichtslosigkeit und Gier in den Köpfen der Eliten steckt.

G. Edward Griffin beschreibt in seinem Buch „Die Kreatur von Jekyll Island“ die Geschichte des Geldes in den USA seit der Zeit der Boston Tea Party. Dabei spannt er den Bogen von der Unabhängigkeitsbewegung der USA bis zur illegalen Gründung der Federal Reserve. Er zeigt dabei die Strukturen, Machenschaften solch illustren Personen wie Morgan, House oder Roosevelt auf, wie die Machtstrukturen innherlab des FED-Systems verlaufen und wieso das Geldsystem in seiner heutigen Geldschuld-Systematik nicht funktionieren kann bzw. geschichtlich nie länger als ca. 100 Jahre Bestand hatte (kurzer Einschub hierzu: FED-Gründung 1913).

Gleichzeitg geht Griffin aber auch auf Lösungen aus der Systemkrise ein und welche Schritte nötig sind, um aus der Schuldenspirale zu entkommen.

Trotz des Erscheinungsjahres 2006 nach wie vor ein hoch interessantes und brisantes Buch an dem niemand vorbei gehen darf, der sich abseits der Occupy-Bewegung mit dem Geldsystem beschäftigen will. Griffin zeigt ganz klar auf, dass nicht der Kapitaismus per se schlecht ist, sondern vielmehr die Schaffung einer privaten Institution, die Geld aus dem Nichts schaffen kann und daraus Gewinne in Form von Zinszahlungen generiert.

Buchempfehlung: 5 Sterne; Bezug über www.buch.de

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