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War Made Easy – Wenn Amerikas Präsidenten lügen & Der Fall KissingerLesezeit: 2 Minuten

Henry Kissinger

In wie weit unsere Medien,Politiker und auch Militärs von einigen wenigen „geleitet“ werden, zeigt(e) nicht zuletzt der Krieg in Lybien bzw. die derzeit stattfindende Propagandamaschinerie gegenüber Syrien oder Iran und deren Falschaussagen.

In einer erschütternden Dokumentation zeigt der WDR auf, wie leicht sowohl Bevölkerung als auch Regierungen von der amerikanischen Regierung manipuliert werden um eigene Ziele zu verfolgen – definitiv ein Must-See!

War made easy – Wenn Amerikas Präsidenten lügen

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Zusätzlich möchte euch www.konjunktion.info einen zweiten Film ans Herz legen – über den „Friedensnobelpreisträger“ Henry Kissinger. Vorab ein paar Zeilen aus Wikipedia zu diesem „Gutmenschen“:

Kissingers langjährige Tätigkeit an zentralen Schaltstellen der US-amerikanischen Außenpolitik wurde wie diese auch intensiv kritisiert. Insbesondere Kissingers Rolle beim Putsch in Chile 1973 sowie eine vermutete Beteiligung an der Operation Condor führten bis heute zu mehreren gerichtlichen Vorladungen in verschiedenen Ländern, denen Kissinger allerdings nie nachgekommen ist.[7]

Im Jahre 2010 bekannt gewordene bzw. zur Veröffentlichung freigegebene Tonbandmitschnitte von Gesprächen des US-Präsidenten Nixon, Außenminister Kissinger und anderen offenbarten empörend kaltherzige Äußerungen Kissingers, der z. B. nach einem Treffen mit der israelischen Premierministerin Golda Meir, in denen sie dringend um amerikanischen Druck bat, um mehr sowjetische Juden freizubekommen, zu Nixon gewandt am 1. März 1973 gesagt hatte: „Die Auswanderung von Juden aus der Sowjetunion ist kein Ziel der amerikanischen Außenpolitik. Und wenn sie die Juden in der Sowjetunion in die Gaskammern schicken, ist das auch kein amerikanisches Problem. Es ist vielleicht ein humanitäres Problem“.[8]

Am 28. Jahrestag des Putsches in Chile, dem 11. September 2001, reichten Anwälte einer chilenischen Menschenrechtsorganisation Klagen gegen Kissinger, Augusto PinochetHugo BanzerJorge Rafael Videla und Alfredo Stroessner ein. Gleichzeitig erfolgte beim Bundesgerichtshof in Washington, D.C. eine Zivilklage gegen Kissinger und Richard Helms, Hintergrund waren CIA-Aktivitäten in Chile im Vorfeld des Putsches 1973.[9] Das East Timor Action Network, die International Campaign against Impunity und das Instituto Cono Sur betreiben seit 2002 das Projekt Kissinger Watch, das Informationen über die Strafverfolgung Kissingers veröffentlicht.[10]

Umgekehrt werteten einige Falken Kissingers Beitrag zur Entspannungspolitik und zu besseren Beziehungen mit der Volksrepublik China als Appeasement gegenüber dem Kommunismus. Kissingers Verhalten hätte so indirekt zu Massakern in Indochina (Laos, Kambodscha-Genozid, der Tragödie der Boatpeople) und später (unter Carter) zur sowjetischen Invasion in Afghanistan geführt.

Aber Bilder sagen bekanntlicherweise mehr als 1.000 Worte.

Der Fall Kissinger

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Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
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