Wer bislang noch die Augen davor verschlossen hat, dass der Euro nicht zu retten ist, sollte spätestens aufgrund nachfolgender Äußerungen unseres 100.000 DM-Kofferträgers und jetzigen Finanzministers Schäuble dieselbigen aufreißen:
Diese Aussage Schäubles zeigt ganz deutlich, dass dem deutschen Steuerzahler die Rolle der rettenden Melkkuh für die von den europäischen Völkern nie gewünschte Gemeinschaftswährung zugedacht wurde.
Welch glückliche Fügung, dass ausgerechnet jetzt das Thema Gauck die Gazetten land auf und ab fast in Gänze beschäftigt. Wenig liest man von der bevorstehenden Abstimmung am kommenden Montag zum „Souveränitätsabgabeprogramm nach Brüssel“ namens ESM. Warum auch? Nach der „reinen Lehre“ von Panem et Circenses wünscht sich das gemeine Volk ängstlich und entpolitisiert nur noch diese beiden Dinge: Brot und Spiele. Und dass diese Versuche unserer
Regierung […] das Volk bzw. die Bevölkerung oder Teile davon von Problemen (z. B. Rezessionen, innenpolitischen Problemen usw.) abzulenken (aus Wikipedia)
bestens funktioniert, sehen wir mit großer Regelmäßigkeit nicht nur bei irgendwelchen Sportgroßereignissen wie Olympia oder der Fußball-Europa- oder Weltmeisterschaft.
Mag das Ganze nun Zufall sein oder nicht – so befreit es aber die Leitmedien nicht davor die Themen ESM und Geldsystem mit ihrer ganzen Tragweite ihrem Auftrag gemäß zu publizieren.