Es ist erstaunlich wieviel Kreativität, aber auch unverfrorenheit und Gleichgültikeit unsere Politiker, Bankster und andere elitären Gruppierungen an den Tag legen, wenn man die derzeitige Entwicklung auf der Welt, sowohl in monetäter Hinsicht als auch in Fragen von Krieg und Frieden, betrachtet.
Seit Monaten sind viele unabhängige Blogger, Kommentatoren und Journalisten der Meinung, dass das jetzige System seinem finalen Ende entgegen eilt. Vergleicht man dabei die Begründungen, die diese Aussagen rechtfertigen, dann sind diese durchaus stichhaltig und nachvollziehbar. In ähnlicher Weise kommentiert auch www.konjunktion.info das Weltgeschehen und sieht das friktionale Geldsystem seinem mathematischen Endpunkt zustreben.
Dabei liegt die Krise dieses Schuldgeld-System vielen anderen derzeitigen Krisenherden (z.B. Naher Osten) und Themen (z.B. ACTA, Überwachungsstaat) zu Grunde. Denn um das derzeitige Gefüge am Laufen zu halten und die Bevölkerungen ruhig stellen zu können und einen kollektiven Aufschrei zu verhindern, sind bestimmte Maßnahmen zwingend nötig.
Ein möglicher Krieg gegen den Iran und/oder Syrien schafft in den westlichen Gesellschaften eine Aura der Angst und des Gefühls immer noch das Zepter der Macht in Händen zu halten. Erwissenermassen läßt sich ein in Angst lebendes Volk leichter steuern und manipulieren als frei denkende Bürger. Und wenn man die letzten Jahre seit dem Inside-Job 9/11 betrachtet, so wurden die westlichen Völker bewußt in einem latenten Gefühl der Angst gehalten. Gleichzeitig konnten dabei ohne größere Widerstände Gesetzesvorschläge und/oder -änderungen durchgeführt werden, die oftmals weder demokratisch noch nutzstiftend für 99,99% der Bevölkerung waren. Das Streichen des Glass-Stegal-Acts oder die Bailouts der Banken und Versicherer nach der Lehman Brothers-Pleite schließt dabei den Kreis zum Schuldgeld-System, was in der derzeitgen Eurokrise nur seine natürliche Fortsetzung findet.
Zeitgleich entstand in den westlichen Ländern seitens der „Führungseliten“ der Drang zur Kontrolle über die eigene Bevölkerung (Patriot Act, Einschränkung der Bürgerrechte in fast allen europäischen Ländern) – als logische Konsequenz, dass man den Herren der CFR, Atlantikbrücke, Bilderberger oder Trilateralen Kommission und deren „Subgefolgsleuten“ als Demokrat und Staatsbürger auf die Schliche kommt und das Schuldgeldystem als das entlarvt was es de fact ist: Ein Hütchenspiel und Ponzi-System mit weltweitem Ausmaß.
In eine ähnliche Stoßrichtung gehen dabei auch Versuche wie SOPA, PIPA und ACTA um das bislang freie Internet mit seiner Möglichkeit der freien Meinungsäußerung und als wichtigste Informationsquelle zu kontrollieren und zu zensieren. Was bei den Mainstreammedien und der darin feilgebotenen Propaganda zwischenzeitlich bestens funktioniert, soll dabei in den Augen der „Eliten“ Maßstab für das Internet und dessen kontrolle sein. Denn uninformierte Menschen lassen sich leichter steuern als infomierte Bürger, die aufgrund der Schwarmintelligenz im Internet bestimmte Zusammenhänge im Schuldgeldsystem erkannt haben und diese Systemfehler massiv in Blogs, Foren oder den Online-Kommentarfunktionen der Altpressse anprangern.
Dass es sich bei den aufgezeigten drei Themen nur um einen extrem kleinen Ausschnitt handelt in welche Bereiche das Schuldgeldsystem alles Einfluß nimmt, dürfte dem geneigten Leser nur zu deutlich sein. Deswegen ist es so wichtig, dass wir aktiv die Macht der Vielen nutzen und über Plattformen wie Campact, AVaaz oder Abgeordnetenwatch unseren Unmut äußern und den „Eliten“ zeigen, dass wir ihr Spiel durchschaut haben und es nicht mehr weiter spielen wollen! Aktiv werden ist angesagt!