Die Geschichte von Aspartam

Fast täglich nehmen Millionen von Menschen den Giftstoff Aspartam zu sich ohne zu wissen, dass es sich bei diesem Zuckerersatzstoff keineswegs um ein bedenkenloses Substitut von Zucker handelt.

Donald RumsfeldDonald Rumsfeld

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Entdeckt wurde Aspartam vom Chemieunternehmen G.D. Searle & Company, das es ab 1981 unter der Handelsmarke Nutrasweet vermarktete. G.D. Searle & Company wurde in den Jahren von 1977 – 1985 von niemand geringerem als dem ehemaligen Verteidigungsminister unter Georg W. Bush Donald Rumsfeld als CEO geleitet. Wir werden später noch einmal auf diese wichtige Tatsache zurückkommen. Der geneigte Leser möchte sich jedoch diese Tatsache schon einmal im Hinterkopf abspeichern.

Geburtsjahr von Aspartam in den Laboratorien von G.D. Searle & Company war das Jahr 1965 als James M. Schlatter per Zufall auf Aspartam stieß. 

Wie bei ähnlichen Ersatzstoffen auch musste das neu entdeckte und als Wunderwaffe gegen Diabetes titulierte Produkt eine Versuchsreihe der amerikanischen Gesundsheitsbehörde (Food and Drug Administration, FDA) durchlaufen.
Dabei wurde festgestellt, dass Aspartam, welches aus den Eiweißbausteinen Asparaginsäure und Phenylalanin besteht, zu Krebs bei Ratten führen kann.

Zur selben Zeit als die FDA-Tests stattfanden und in der ersten Runde eine Ablehnung auf Zulassung erfolgte, wurde D. Rumsfeld Vorsitzender des Unternehmens G.D. Searle & Company. Er versprach 1981 bei einem internen Meeting, dass Aspartam, trotz derzeitiger Nichtzulassung, ein erfolgreiches Produkt am Markt werden würde, da dessen Genehmigung als Zuckerersatzstoff kurz bevor steht. Man muss dazu sagen, dass Rumsfeld bereits zwischen 1969 und 1977 unter anderem als Stabsschef des Weißen Hauses und als Verteidigungsminister unter dem Präsidenten Nixon in der Washingtoner Machtzentrale saß und sich ein dementsprechendes Netzwerk aufgebaut hatte.

Anfang der 1980er versuchte G.D. Searle & Company Aspartam erneut zur Zulassung zu bringen. Jedoch lehnte der damalige FDA-Chef die Genehmigung wiederum ab. Seltsamerweise wurde dieser kurz nach der zweiten Zulassungsverweigerung entlassen und es folgte ein gewisser Dr. Arthur Hull Hayes auf seinem Posten. Hayes war in jungen Jahren als Rhodes Stipendiat (!) an der Universität von Oxford.

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Am 18. Juli 1981 nur 6 Monate nach der Ernennung von Dr. Arthur Hull Hayes als FDA-Führungskraft erlangte Aspartam die Zulassung in Trockenprodukten. Es hatte sich also Rumsfelds „Netzwerk“ für G.D. Searle & Company bereits ausgezahlt.
Ab 1983 wurde dann Aspartam auch für kohlensäurehaltigen Getränke und 1993 für die Verwendung in sonstigen Getränken, Back- und Süßwaren zugelassen – ohne dass eine weitere Untersuchung der Wirkung von Aspartam auf den Menschen bzw. dessen gesteigerten Verwendung in einer Vielzahl an Produkten stattfand.

Als Rumsfeld im Jahr 1985 verließ konnte der gewiefte Donald dies mit einem Bonus-Scheck über 12 Mio. US-$ tun, da er sich bereits bei Antritt als CEO eine Erfolgsprämie (gekoppelt an den Aktienkurs des Unternehmens) zugesichert hatte. Als hätte er damals bereits erahnt, dass

  • eine Zulassung erfolgen würde,
  • die FDA Aspartam in fast allen Bereichen der Lebensmittel mit einem grünen Go versehen würde und
  • sich G.D. Searle & Company aufgrund dessen von einem mittelkleinen Betrieb zu einem millionenumsatzgenerierenden Unternehmen entwickeln würde, welches 1985 (!) sogar von Monsanto aufgekauft wurde.

Eine Wertung sei dem geneigten Leser an dieser Stelle selbst überlassen…

Trotz der wohl manipulierten Zulassung von Aspartam ist die reine Tatsache der Vorteilsnahme durch den Herrn Rumsfeld noch nicht das alleinige Kriterium, warum man bei Aspartam Vorsicht walten lassen sollte. Vielmehr sind es die bislang wenig in der Öffentlichkeit bekannten Gründe warum in den ersten Zulassungsrunden der Zuckerersatzstoff nicht zugelassen wurde. Und diese damaligen Argumentation besitzt immer noch seine Gültigkeit!
Sehen wir uns die heute bekannten Nebenwirkungen, gesundheitlichen Risiken und Gefahren bei Verzeht von Aspartam einmal genauer an, die vom FDA aufgrund einer Anfrage mit Hilfe des Freedom Of Information Acts veröffentlicht wurden:

Bildquelle: Screenshot FDA-Dokument

Angesichts dieser Aufstellung und manch Aussage wie die von Dr. Betty Martini, dass es sich bei Aspartam um eine neurotoxische Droge handelt, fehlen einem eigentlich die Worte und es regt sich massive Wut gegenüber staatlichen Zulassungsstellen jenseits und diesseits des Atlantiks, denen die obige Liste und Hinweise durchaus bekannt sind! Aber anscheinend werden wirtschaftliche Interessen denen von Gesundheit der eigenen Bevölkerung voran gestellt.

Vielleicht hat dieser Artikel dem einen oder anderen Leser einen Erkenntnisgewinn gebracht und er sieht Aspartam (und auch die anderen künstlichen Zuckerersatzstoffe) als das an, was es wirklich ist, als Giftstoff ersten Ranges!

Quellen:

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