Anscheinend muss der demokratische Präsident Barack Obama schwer um eine zweite Amtsperiode fürchten, wenn er versucht mit der angeblichen Ermordung im vergangenen Jahr von Osama Bin-Laden im Wahlkampf gegen seinen republikanischen Herausforderer Mitt Romney zu punkten.
Wieder einmal muss Bin-Laden als Steigbügelhalter zur Macht herhalten, so wie bereits Georg W. Bush den von der CIA ausgebildeten „Terroristen“ instrumentalisierte.
Dummerweise hat Obama jetzt das Probleme, dass zwei unerwartete Meldungen zum Thema Bin-Laden seine Wahlkampfstrategie durcheinander bringen.
Zum Einen ist es die Nachricht, dass Bill Warren den in „Einklang mit dem islamischen Gepflogenheiten“ entsorgten Leichnam Bin-Ladens vom Mittelmeergrund bergen möchte . Und zum Anderen das Eingeständnis des Pentagon, Militärs und der US-Regierung, dass es keinerlei Beweise (Video, Fotos zu Bin-Laden, DNA, Logbücher etc.) für die im vergangenem Jahr stattgefundene Mission „Geronimo“ in Abbottabad, Pakistan gibt bzw. gefunden werden konnten.
Leider finden wir auch diesmal zu den beiden genannten Informationen keinerlei Pendants in unseren Mainstreammedien, deren Aufgabe es eigentlich wäre die Bürger nicht nur elitekonform zu unterrichten. Aber bekanntlicherweise werden Meldungen nur weitergereicht, wenn sie sich ins gewünschte Bild der Mächtigen dieser Welt einfügen. Und sollte jemand einmal diese „geschönte und verzerrende“ Berichterstattung als das Anprangern was es de fact ist, dann wissen sich auch die Redakteure eines Nachrichtenmagazins wie Der Spiegel nicht mehr zu helfen.
Der „Friedensnobelpreisträger“ Obama mit seinen gebrochenen Versprechungen (Schließen von Guatanamo Bay, Beendigung der Kriege in Irak und Afghanistan, Stärkung der Bürgerrechte, Stärkung der US-Verfassung und der Bill Of Rights etc.) weiß durchaus, dass die US-Wähler diese Punkte zumeist vergessen haben, aber im Wahlkampf nochmals Thema werden können. Deswegen ist ihm jedes Mittel Recht, um seine „Erfolge“ in einem besseren Licht darzustellen.
Letztendlich ist es aber egal, welchem der beiden (wahrscheinlichen) Kandidaten der US-Wähler seine Stimme gibt. Da beide Optionen nur als „Puppets“ zu betrachten sind, dessen „Strings“ ganz woanders gezogen werden, wird sich auch in 2013 nichts an der derzeitigen US-Politik ändern und der eingeschlagene Weg in einen faschistischen Überwachungsstaat wird fortgesetzt werden. Und wer denkt, dass es einen Unterschied zwischen Obama und Romney gibt, möchte doch kurz die Hauptspender im Wahlkampf 2008 (Obama) und 2012 (Romney) betrachten:
Topspender 2008 – Barack Obama