Wie bereits im Artikel Massenmord in Syrien angerissen, wird das vermeintlich vom syrischen Militär verübte Massaker in Haula dafür genutzt, die Kriegstrommeln gegenüber Syrien noch lauter zu schlagen.
Hervor hebt sich dabei der neue französische Präsident Hollande – frei nach dem Motto: „Die Wahlen habe ich gewonnen, jetzt kann ich mich ganz auf die Vorgaben meiner Bilderberg-Freunde und CFR-Führer konzentrieren.“
Nach bester Hegelscher Dialektik werden die Westmächte die derzeit in der Bevölkerung aufgebaute Propagandalinie nutzen, um ihre Vorstellungen bzgl. des Nahen und Mittleren Osten umzusetzen bzw. fortzuführen:
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Dabei spielt es auch keine Rolle, dass vermehrt Manipulationsversuche in bester Nazi-Manier aufgedeckt werden, die aufzeigen, dass die Mainstreammedien bewußt falsche Bilder zur Unterlegung des Massakers verwenden. Auch wenn im Nachgang dann diese Fehler „berichtigt“ werden, so hat sich aber der erste Eindruck der Konsumenten dieser Propagandanachrichten bereits in deren Köpfen verfestigt.
Es ist beschämend zu beobachten, wie die Leitmedien im Westen sich dazu einspannen lassen den Krieg gegen Syrien medial in die Köpfe der Menschen zu bringen – ohne eigene Recherchen vor Ort zu betreiben, ohne kritisches Hinterfragen z.B. der Bildermanipulation und ohne investigativ einmal die Quellen, wie die obskure Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London, zu beleuchten, die fast zu 100% als Exklusivquelle genannt wird.
Die Situation in Syrien und das von den Westmächten bewusst geschaffene Pulverfass Naher und Mittlerer Osten wird sicherlich auch Thema bei der ab Freitag stattfindenden Bilderberg-Konferenz in Washington, D.C. sein. Und dass dies nichts Gutes für die Region und in seiner Folge auch für den Rest der Welt bedeutet, darf unzweifelhaft festgestellt werden. Denn die Bilderberger und Co. haben bereits die Lunte angezündet.