Eine „feindliche Tat“, die als „ernste Bedrohung für Frieden und Sicherheit in der Region“ bezeichnet wird. So stellt sich zumindest nach der Meinung der Vereinten Nationen, der in meinen Augen gerechtfertigte Abschuss eines türkischen F4-Kampfjets durch Syrien dar.
Wie geplant erscheint die bewußte Verletzung des syrischen Luftraums durch eine alte türkische Maschine zu sein, die nur noch einen „Erinnerungswert“ in den Büchern haben dürfte. Es kann kein Zufall sein, dass der NATO-Partner Türkei in dieser angespannten Situation einen technisch überholten Kampfjet in das Grenzgebiet zu Syrien schickt und dabei gezielt eine Verletzung der Hoheitsrechte in Kauf nimmt. Quasi als Test um zu sehen, ob die syrische Armee bzw. Regierung reagiert und ggf. – wie jetzt geschehen – einen Abschuss als herbeigeschriebenen Funken zu nutzen, um militärisch gegen Syrien vorgehen zu können.
Jedem halbwegs abseits der MSM belesenen Menschen sind die Söldnertruppen, die als syrische Opposition bezeichnet werden, bekannt. Und auch dass diese die türkische Grenzregion dazu nutzen, um sich neu zu formieren, Waffenlieferungen entgegen zu nehmen oder als reines Rückzugsgebiet, wenn sie von der syrischen Armee zurück geschlagen werden.
In diesem Dunstkreis, der einmal mehr von den „Presstitutes“ nicht beim Namen genannt wird, erfolgt nun diese Grenzverletzung seitens der Türkei. Wie würde in einer solchen Gemengegelage die USA oder auch Israel reagieren? Man kann davon ausgehen, dass es hierbei nicht nur bei einem Abschuss des Jets geblieben wäre, sondern schärfere Maßnahmen erfolgt wären.
Wie sehr dieser Abschuss jedoch den Kriegstreibern aus Washington, London, Jerusalem, Paris, Berlin usw. zuspielt, ist alleine daran zu erkennen, dass sich beispielsweise unser Außenminister Westerwelle hinter die Türkei stellt, den Abschuss verurteilt, aber dabei kein Wort über die zuvor stattgefundenene – und von der Türkei bestätigte – Grenzverletzung verliert.
In einer regelrechten Propagandaschlacht versuchen nun die westlichen Politiker und ihre Gefolgsleute der Presse die Schuld für diesen Abschuss nur en Syriern in die Schuhe zu schieben. Wenige Stimme weisen dabei auf den eigentlichen Aggressor Türkei mit der bewußten Grenzverletzung hin. Man kann sich dem Eindruck nicht entziehen, dass dieser herbeigeschriebene Funke nun als Auslöser – Beistandspflicht NATO – dienen wird, um militärisch gegen Syrien vorzugehen.
Vergeblich haben bislang die westlichen Eliten und ihre Helfer der Presse versucht eine Anti-Syrien-Stimmung aufzubauen. Bislang kläglich gescheitert, da unabhängige alternative Medien bereits nach kurzer Zeit die Berichterstattung wiederlegen konnten und den Nachweis erbrachten, dass die MSM z.B. mit falschen Bildern ihre Berichte unterlegten.
Nun scheint mit dem Abschuss endlich ein Grund gefunden worden zu sein, um den Bündnisfall der NATO ausrufen und gegen Syrien vorgehen zu können. Und dabei spielt es keine Rolle, dass die Türkei die Lunte am bestehendne Pulverfass angezündet hat.