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Altkanzler Helmut Schmidt und das Gesetz

Helmut SchmidtHelmut Schmidt

Bildquelle: Wikipedia / Aconcagua

Dass der Altkanzler Helmut Schmidt als Bilderberger und Bohemian Groove-Teilnehmer ganz im Sinne der Eliten spricht, dürfte spätestens seit seiner bemitleidenswerten Unterstützung für seinen SPD- und Bilderbergkollegen Peer Steinbrück Allgemeingut sein.

Dass er allerdings auch Gesetzesbrüche als legitim erachtet, dürfte für die meisten Menschen neu sein:

[…] so sah Helmut Schmidt in einem Punkt durchaus rote Linien überschritten, konnte daran aber nichts Schlimmes finden. EZB-Chef Mario Draghi und sein Vorgänger Jean-Claude Trichet seien für ihre Krisenpolitik „hoch zu loben“ sagte Schmidt, auch wenn sie sich über manche Verträge „etwas hinweggesetzt“ hätten.

Konkret geht es bei seiner Ausführung etwas hinweggesetzt, um die illegalen Anleihekäufe der EZB zur Rettung klammer Euroländer, die ich bereits im Artikel Goldman Draghi’s großer Auftritt thematisiert habe. Es ist beschämend wie dieser Mann die Lebensleistung Millionen Deutscher als Nichtigkeit abtut und in den Rachen von Wall Street und der City Of London wirft; sich gleichzeitig über die Bedenken vieler Bürger hinwegsetzt und gar in die Lächerlichkeit zieht; denkt, dass seine Ausführungen eine Rechtfertigung darstellen für die kriminellen und illegalen Machenschaften von Draghi, Merkel, Schäuble und Co.!

Helmut Schmidt sollte sich ernsthaft fragen, ob es nicht besser ist – ähnlich wie Helmut Kohl – eine Rolle im Hintergrund einzunehmen und sich nicht im 14-Tage-Rhythmus in der Öffentlichkeit zum Euro zu äußern. Zumindest wenn er noch ein Wenig seiner Integrität und Glaubwürdigkeit der vergangenen Jahre konservieren möchte.

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