I think the focus will have to be on Washington, for obvious reasons. They have greater resources. They can print money; we can’t do that here. And given the fact this is not just a New York disaster, it’s really a national disaster, it’s probably for the federal goverment to step up and play a significant role.
Mit diesen Worten sprach der demokratische Chef-Rechnungsprüfer des Staates New York Thomas DiNapoli den Wunsch nach Unterstützung durch Washington aus.
Folgerichtig bestätigt DiNapoli damit die Ansicht vieler kritischer Menschen (Blogger, freie Journalisten oder Stimmen aus Lehre und Wirtschaft), die immer wieder darauf hinweisen, dass das jetzige Geldsystem ein Hütchenspiel darstellt, dessen rein mathematisches Ende bevor steht.
Um so bemerkenswerter sind daher diese Äußerungen, sowie deren Veröffentlichung durch Reuters. Bislang wurde von offizieller Seite immer versucht den Mantel des Schweigens über diese Tatsache zu legen. Im Zuge der immensen Schäden des Hurrikans Sandy sieht sich anscheinend New York gezwungen ganz unverhehlt und offen eine Unterstützung durch Washington mit Hilfe der Notenpresse einzufordern.
Da die USA de facto Pleite sind und sich allein die Kosten für Sandy auf 6 Milliarden US-Dollar belaufen werden, bleibt den Amerikanern nichts anderes übrig als einmal mehr durch ungezügeltes Gelddrucken die Situation zu retten. Denn sowohl die aktuellen Wirtschaftszahlen als auch die Prognosen lassen keine andere Lösung zu. Für Obama (oder auch Romney) kommt damit Sandy rein geldpolitisch zum genau richtigen Zeitpunkt, da bereits in wenigen Wochen eine erneute Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA notwendig sein wird.