Wenn es nach den deutschen MSM geht, dann hat Barack Obama ein wahres Jobwunder in seiner ersten Amtszeit hingelegt. So titelt die Süddeutsche Zeitung in ihrer Online-Ausgabe Zahl der Jobs seit Obamas Amtsantritt gestiegen:
Im Oktober wurden 171.000 neue Jobs geschaffen – viel mehr als in den vergangenen Monaten üblich und deutlich mehr als erwartet.
Das Ganze bei einer offiziellen Arbeitslosenquote von 7,9% und 143,4 Millionen Beschäftigten. Da bekanntlicherweise bei den Zahlen rund um das Thema Arbeitslose seitens des Staates (egal, ob in den USA, Deutschland oder sonstwo) mit allen Tricks und Unwahrheiten gearbeitet wird, ist ein Blick auf die inoffizielle Statistik von www.shadowstats.com interessant. Shadowstats berechnet seine Arbeitslosenzahlen immer noch nach der bis in die 90er Jahre gültige Berechnungsmethode U-6, die bis einschließlich 1994 in den USA verwendet wurde. Und hier sieht man – überraschenderweise – ganz andere Zahlen:
Konkret würde bei einer halbwegs sauberen Statistik die Arbeitslosenzahl in den USA bei annähernd 24% (!!) liegen. Da aber die Presstitutes einmal mehr in ihrer obrigkeitshörigen Unterwürfigkeit die offiziellen Angaben nicht hinterfragen, werden diese Zahlen nicht thematisiert.
Schließlich kann es sich ein Präsident, der wiedergewählt reden will, nicht leisten die wichtige Hürde von mehr als 8% Arbeitslosen, zu reissen.
Und dabei ist es selbstverständlich vollkommen egal, dass man das eigene Volk belügt, betrügt und hintergeht. Eigentlich genauso wie bei uns…