Der nächste Schritt auf dem Weg zur NWO

Nach einem Kurzbericht der ARD-Sendung Monitor, der nicht einmal ansatzweise die Brisanz hinter dieser Entscheidung wiederspiegelt, will Brüssel die Wasserversorgung baldmöglichst privatisieren:

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Damit wird aus einem Allgemeingut und dem wichtigsten Lebensmittel ein Spekulationsobjekt, an dessem Ende exorbitante Preissteigerungen stehen werden.

Al erstes Land soll Portugal unter die Knute global agierender Wasserversorger wie das Unternehmen Veolia gezwungen werden. Portugal oder auch Griechenland, deren Staatshaushalte kurz vor der Explosion stehen, sind damit die geeignetsten Kandidaten für den Testversuch der Brüsseler Technokraten die Privatisierung der Wasserversorgung auf den Weg zu bringen.

Dabei scheint Brüssel nicht mehr als der Erfüllungsgehilfe privater Finanzinteressen zu sein – eine Entwicklung, die wir seit Jahren kennen und im Gesamtkontext der Neuen Weltordnung zu sehen ist.

Welch dramatische Folgen eine solche Privatisierung mit sich bringen kann, hat man in Bolivien, genauer gesagt in der Stadt Cochabamba gesehen. Dort wurde auf Druck der Weltbank (!) die Versorgung mit Trinkwasser an einen US-Konzern Bechtel (auch ein Erfüllungsgehilfe der NWO) verkauft, der sogar in Zusammenarbeit mit den Offiziellen der Stadt das Einsammeln von Regenwasser und dessen Nutzung unter Strafe stellen ließ. Dass gleichzeitig der Wasserpreis massivst anstieg, so dass die Einwohner 1/4 ihres Einkommens nur für den Erwerb des lebenswichtigen Trinkwassers ausgeben mussten, war eine logische Konsequenz aus der Privatisierung.

Erst nach blutigen Protesten gelang der Bevölkerung von Cochabamba die Rückabwicklung des Verkaufs der Wasserrechte an die US-Firma.

Die jetzt von der EU geplante „Marktöffnung“ im Bereich der Wasserversorgung muss als erneuter Angriff auf die eigene Bevölkerung gewertet werden. Denn auch bei uns werden die Preise exorbitant in die Höhe schnellen und schaffen damit in der Bevölkerung einmal mehr Zukunftsängste, die man vortrefflich für weitere NWO-Maßnahmen nutzen kann.

Quellen: Wikipedia – 2000 Cochabamba Protests
The Cochabamba Water Wars: Marcela Olivera Reflects on the Tenth Anniversary of the Popular Uprising Against Bechtel and the Privatization of the City’s Water Supply

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