Bereits im Artikel 2nd Amendment und zwei Anschläge habe ich – bis auf den Ort des Geschehen – mit den gleichen Worten begonnen:
Voran gestellt an diesen Artikel mein aufrichtiges Beileid und Genesungswünsche für die Opfer und Angehörige
der beiden Attentate in Colorado und Wisconsindes Attentats in Newtown, Connecticut. Dieser Einschub ist in meinen Augen deshalb so wichtig, da der nachfolgende Artikel unangenehme Fragen stellt und man heute leider allzu schnell in eine bestimmte Ecke gestellt wird, wenn man kritisch hinterfrägt. Jedwede Gewalt ist zu verurteilen und eine Rechtfertigung kann es dafür niemals geben!
Das Attentat des Adam Lanza bei dem 27 Menschen, darunter 18 Kinder, starben, rückt einmal mehr die Diskussion über das Recht auf Waffenbesitz in den USA in den Vordergrund. Keine Sendung oder Nachricht bleibt hier ohne sofortige Infragestellung des 2nd Amendments der amerikanischen Verfassung, die ich hier jedoch nicht erneut vornehmen möchte, da ich diese bereits im genannten Artikel 2nd Amendment und zwei Anschläge vorgenommen habe.
Jedoch möchte ich auf zwei Dinge eingehen, die in den Berichten der MSM keine weitere Aufmerksamkeit erhalten:
1. Lone Gunman oder doch Second Gunman
Ähnlich wie im Fall des Aurora “Batman” Schützen James Holmes gibt es Zeugenaussagen, die in Newton einen zweiten Schützen gesehen haben:
Da diese Meldungen den offiziellen Lone Gunman-Versionen widersprechen und ähnlich wie beim Batman-Attentat einen zweiten Schützen ins Spiel bringen, muss man damit rechnen, dass die obigen Artikel bald „berichtigt“ werden. Die offizielle Version des Einzeltäters scheint derzeit erneut (siehe Aurora) umgeschrieben zu werden und wenn das der Fall ist, muss man hinterfragen: Warum? Wem nützt es? Waren die Attentate gar von langer Hand geplant, um eine maximale Angst in der Bevölkerung aufzubauen und damit die größtmögliche Unterstützung für die Abschaffung des zweiten Zusatzes zu erreichen?
2. Psychologische Betreuung und Medikamenteneinnahme
Ein weiterer Punkt der komplett von den Mainstreammedien ausgeblendet wird, ist die Tatsache, dass auch Adam Lanza unter Medikamenteneinfluß stand. So berichtet ABC News von einer geistigen Erkrankung und einer Persönlichkeitsstörung des Attentäters. Bezeichnungen, die man in der Regel dann verwendet, wenn eine Person mit bewusstseinsverändernde Psychopharmaka „behandelt“ wird.
Dieses Muster finden wir bereits bei James Holmes, der als Student an „mind control technologies“ – unterstützt durch die US-Regierung – gearbeitet hat. Jared Lee Loughner, der Schütze beim Attentat gegen die Kongressabgeordnete Giffords in Arizona 2011 wurde ebenfalls damit in Verbindung gebracht.
Das gleiche gilt für die Täter des Columbine High School-Attentats, die auch unter dem Einfluß von Psychopharmaka zum Zeitpunkt der Tat standen.
Eines der politisch bedeutendsten Attentate auf Robert F. Kennedy zeigt übrigens beide der Merkmale. So hat der vermeindliche Schütze Sirhan Bishara Sirhan später angegeben, dass er zum Zeitpunkt des Mordes nicht Herr seiner eigenen Sinne und seines Körpers war (vgl. hierzu freigegebene Regierungsdokumente zu MK Ultra aufgrund des Freedom of Information-Acts). Zum zweiten wird inzwischen selbst in den MSM ganz offiziell davon berichtet, dass Zeugen einen zweiten Schützen gesehen haben.
Beide Aspekte „Zweiter Schütze“ und „Psychopharmaka“ müssen im Zuge der Aufarbeitung höher bewertet werden als das Thema des Waffenbesitzes in den USA. Jedoch findet eine Berichterstattung oder gar Diskussion dazu überhaupt nicht statt. Denn ein solches Auseinandersetzen ist nicht im Sinne der Regierung – schließlich will man die gestiegene Gewaltbereitschaft nicht auf den Einsatz von Psychopharmaka zurückführen, sondern nimmt bereitwillig die Chance wahr, damit das uramerikanische Recht auf Waffenbesitz zu beschneiden. Eine wehrlose Gesellschaft ist immer besser zu steuern und zu „führen“ als Bürger, die sich mit der Waffe in der Hand gegen die Regierung stellen – was nach den Gedanken der Gründerväter auch der Grund für den 2nd Amendment zur Verfassung war:
A well regulated Militia being necessary to the security of a free State, the right of the people to keep and bear Arms shall not be infringed.
(Da eine wohl organisierte Miliz für die Sicherheit eines freien Staates notwendig ist, darf das Recht des Volkes, Waffen zu besitzen und zu tragen, nicht beeinträchtigt werden.)
Presser v. Illinois (Urteil des Supreme Court):
[…] Die Staaten können nicht, auch wenn die verfassungsrechtliche Garantie zu diesem Punkt nicht betrachtet wird, die Bevölkerung [the people] vom Besitzen und Tragen von Waffen abhalten, weil dies die Fähigkeit der Vereinigten Staaten, die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und die Möglichkeit der Menschen [wiederum the people], ihre Pflichten gegenüber der Regierung zu erfüllen, einschränken würde. […]