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Im oben verlinkten Video sehen wir einen Vater, der sein Kind beim Amoklauf in Newtown verloren hat. Einen Vater, der die mediale Inszenierung der Ereignissse mitspielt.
Einen Vater, der zu Begin ein beites Grinsen im Gesicht hat, obwohl er kurz zuvor sein eigenes Kind erloren hat.
Einen Vater, der sein 6-jähriges Kind veloren hat und keinerlei Tränen in diesem Moment zeigt, obwohl einen die schiere Verzweiflung nach dem Tod des eigenen Kinds die Luft abschnürren sollte (Minute 2).
Wir sehen auch ein Kind, das das Massaker überlebt hat, wie es konzentriert und in keinster Weise traumatisiert im Interview den Faden verliert (oder vielleicht nur den Text vergessen hat?), dem die Journalistin zugleich auf die Sprünge hilft, um die vorgegebene Storyline zu halten:
And all you children were very scared, and screaming and wanted to be with your mother and dad…
Ein Kind, dass reflexartig mit „Yes, yes…“ in seinem Text fortfährt.
Wir hören auf lokalen Radiosender aus der Umgebung von Newtown Fragen wie:
So kann sich jeder seine eigenen Gedanken darüber machen, wenn er das obige Video gesehen hat, was er in unserer Medienlandschaft und in unserer Gesellschaft noch für echt oder „staged“ halten möchte.