Der wegen Mord an seiner Großmutter für 17 Jahre im Gefängnis eingesessene William Spengler hat am Weihnachtstag in Webster, NY zwei Feuerwehrmänner getötet und zwei weitere verletzt.
Nachdem Spengler ein Gebäude bewusst in Brand setzte um dadurch die Rettungskräfte zu alarmieren, eröffnete Webster aus mehreren verschiedenen Waffen das Feuer auf die heran eilenden Feuerwehrmänner – darunter wahrscheinlich auch ein Sturmfeuergewehr. Diese Waffengattung steht seit dem Attentat in Newtown stark in der amerikanischen Öffentlichkeit bzw. Kritik.
Die konzertierte Berichterstattung versucht mit der Frage nach der Waffengattung eine indirekte Verbindung mit dem Massaker in Newtown herzustellen und gleichzeitig die 2nd Amendment-Gegner in ihrer Meinung zu bestärken.
Auffällig ist einmal mehr, dass sich die Medien nicht mit weiteren Parallelen zu den Attentaten der Vergangenheit auseinander setzen. Wie ich bereits in meinem Artikel Unter dem Einfluss von Psychopharmaka aufgezeigt habe, nahm ein Großteil der Täter der zurückliegenden Attentate Medikamente ein und/oder stand unter psychologischer Betreuung mit dementsprechender Medikamentengabe.
Auch William Spengler soll unter psychisch bedingten Gesundheitsproblemen gelitten haben – so zumindestens die Aussage des Polizeichefs von Webster Gerald Pickering:
„This is an individual who obviously had a lot of problems,“ he said, adding that there were „probably some mental health issues.“
Ein verurteilter Mörder mit psychischen Problemen dürfte im Regelfall auch unter ärztlicher Betreuung gestanden haben. Und eine ärztliche Betreuung bedeutet ebenfalls in der Regel eine medikamentöse Behandlung. Bislang wurden noch keine weiteren genaueren Angaben dazu verbreitet, deswegen sind die Meldungen noch unter Vorbehalt zu werten.
Wir sehen hier einmal mehr die klassische mediale Berichterstattung:
Aurora, Clackamas, Newtown und Webster zeigen, dass die amerikanische Bevölkerung jetzt in immer kürzer aufeinander folgenden Zeitabständen mit Attentaten konfrontiert werden wird, um das durch die Verfassung geschützte Recht auf Waffenbesitz abschaffen zu können.
Passend hierzu ein Artikel von Mike Adams, der die Anzahl der durch die US-Regierung gekauften Hohlspitzgeschosse – nicht mehr wie in meinem Artikel 1.200 Millionen Schuss Munition – auf 1,6 Milliarden beziffert. Hören und lesen wir dazu – ausgenommen bei alternative Medien – etwas? Für was genau benötigt das Department of Homeland Security diese Wahninns Anzahl an Hohlspitzmunition, die rechnerisch geschehen 5 mal die eigene US-Bevölkerung auslöschen kann? Bei gleichzeitiger Demontage des 2nd Amendments? Gerade Hohlspitzmunition, die nach der Genfer Konvention durch das US-Militär in weltweiten Konflikten nicht eingesetzt werden darf – Ausnahme bilden nur die USA selbst?
Quellen:
Wenn Obama gegen Schusswaffen ist, warum kauft seine Regierung dann 1,6 Milliarden Schuss Munition?