Nachdem die Gründung der Partei Alternative für Deutschland von 1.200 Menschen vor Ort und von Tausenden via Live-Stream miterlebt wurde, beginnen unsere Qualitätsmedien sich langsam aber sicher auf die neue Partei einzuschiessen.
Zu allererst versuchen unsere Presstitutes ihr übliches Todschlagargument „Rechts“ auszuspielen. So argumentiert Patrick Gensing, Mitarbeiter der Märchennachrichten auf ARD, dass Experten die neue Partei als rechtspopulistisch bezeichnen. Eine fehlende Abgrenzung zum rechten Spektrum sei ebenfalls zu verzeichnen. Wie immer wenn Argumente flach oder nicht vorhanden sind, versuchen unsere MSM mit gewohntem pawlowschen Reflexmuster Menschen, die sich gegen das derzeit gelebte System EU, EURO und Europa aussprechen, in die rechte Schublade zu stecken.
Dabei geht Gensing nur in Nebensätzen auf die Forderungen der AfD ein, sondern versucht seinen Artikel in gewohnter Weise mit der bekannten Euro-Propaganda (Deutschland profitiert vom Euro usw.) zu füllen. Er bemüht ausgerechnet mit Alexander Häusler einen Experten, der im Oktober 2012 vom Berliner Landgericht die Zulässigkeit eines Unterlassungsbegehren der Wählervereinigung Bürger in Wut übermittelt bekam. Häusler hatte die BIW in einem Buch ins rechte Lager aufgrund eines unvollständigen Auszugs aus dem Programm der BIW gestellt. Begründet von Häusler seinerseits durch ein unzutreffendes Zitat unter Weglassen eines kompletten Halbsatzes, was im jetzt das Landgericht Berlin auch als unzulässig bescheinigte und als Begründung für die Zulässigkeit der Unterlassungserklärung anführte.
Was kommt wohl als nächstes, um die AfD zu diskretitieren?
Natürlich darf das Propaganda-Blatt Bild in der Phalanx der AfD-Gegner nicht fehlen und schimpft über den Mitgründer Bernd Lucke bzw. bezeichnet ihn gar als Volkstribun aka Rattenfänger (Bild-Original-Auslassung). Dass die Bildzeitung besser mal kurz recherchiert hätte, was den Begriff Volkstribun betrifft, passt zum verzweifelnden Kampfes unserer MSM gegen die Volksmeinung im Bezug auf Euro und EU.
Bei Wikipedia finden wir nämlich dazu:
Aufgabe der Volkstribunen, die zunächst keine anerkannten Beamte, sondern nur informelle Vertreter der plebs waren, war die Verteidigung der Plebejer gegen die Macht der Patrizier (ius auxilii). Sie schritten also gegen Entscheidungen und Maßnahmen patrizischer Beamter und des Senats ein. Dabei stützten sie sich nicht auf eine gesetzliche Grundlage, sondern auf ein religiöses Tabu: Die Person eines Volkstribunen galt als sakrosankt (lat. sacrosanctitas: „Unantastbarkeit“); er wurde durch einen Eid der Plebejer vor jedem körperlichen Angriff geschützt. Wer einen Volkstribunen körperlich attackierte, sollte ursprünglich sofort vom Volk getötet werden; in späterer Zeit, als das Tribunat ein reguläres Amt geworden war, konnte er als Hochverräter hingerichtet werden.
Von wegen Rattenfänger…
Und auch das Bilderberg-Sprechorgan Die Zeit steckt die AfD in das Lager der Rechtspopulisten. Noch ausgeprägter als die ARD fährt Die Zeit ihre Angriffe und versucht eine Nähe der AfD zu Nationalsozialisten herzustellen. Wen stört es dabei, dass der Autor nicht auf die eigentlichen Anliegen der Partei eingeht? Schließlich ist das auch nicht Auftrag der Presstitutes.
Quellen:
Ökonomen und Publizisten gründen neue Partei – Mit Anti-Euro-Parolen in den Bundestag?
BIW intern – Fall Alexander Häusler: Urteilstext liegt vor
Bernd Lucke – Müssen wir vor diesem Anti-Euro-Professor Angst haben?
Wikipedia – Volkstribun
Rechtspopulisten gegen Europa