Kriegsnobelpreisträger Barack Obama stattet in dieser Woche Berlin einen Besuch ab. Hauptthema – wie bereits beim jetzt stattfindenden G8-Gipfel in Nordirland – wird das Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU sein. Ein Abkommen, das die USA zwingend benötigt, um ihre eigenen Defizite, die Rezession im Lande und die Kosten ihrer Dollar-Druckaktionen auf die EU und damit speziell auf Deutschland verlagern zu können.
Dass die USA wirtschaftlich schlechter als alle anderen westlichen Staaten dasteht, habe ich bereits in einer Vielzahl an Artikeln festgehalten und verdeutlicht sich meines Erachtens am Besten am aktuellen Schuldenstand der USA (16,9 Billionen US-$) und an den neuen wieder gestiegenen Zahlen zum Food Stamp-Programm (SNAP, 47,7 Mio. Bezieher):
Bereits 2001 gab der Wirtschafts-Nobelpreisträger und ehemalige Chef-Volkswirt des Verbrecherclubs IWF Joseph Stiglitz dem englischen Guardian ein Interview, in dem er die Bedeutung eines Freihandelsabkommens als vierte Stufe aufzeigte, wie das IWF seine Politik – und damit die der USA als de facto alleinige Führungsmacht in diesem Banksterclub – der Unterwerfung aller Nationen unter die Finanzknute der Wall Street und der City of London durchsetzt.
This is free trade by the rules of the World Trade Organisation and the World Bank, which Stiglitz likens to the Opium Wars. ‚That too was about „opening markets“,‘ he said. As in the nineteenth century, Europeans and Americans today are kicking down barriers to sales in Asia, Latin American and Africa while barricading our own markets against the Third World ’s agriculture.
Merkel als Bilderbergerin, Mitglied der Atlantikbrücke und als treuer Vasalle der USA dürfte bestens mit der Taktik des IWF/der USA und seinen Folgen für Deutschland vertraut sein. Nachvollziehbar ist ihre positive Einstellung zu einer Freihandelszone mit den USA deshalb in keinster Weise, zeigt aber einmal mehr auf, dass Merkel und Deutschland nicht souverän handeln können und dürfen und nur den Vorgaben aus Washington zu folgen haben.
Im Grunde genommen bildet dieses beabsichtigte Abkommen die erste Ziellinie zur weiteren Verschmelzung zu einer Eine-Welt-ReGIERung. Dass dessen Zwischenabschnitt EU derzeit stark in Frage gestellt wird, jedoch gnadenlos von den gekauften Politikclowns aller EU-Länder gegen den Willen ihrer Bürger – koste es was wolle – weiterverfolgt und umgesetzt wird, verdeutlicht die Absicht und Zielsetzung der handelnden Personen.
Die ersten drei Schritte der IWF-Agenda wurden bereits zu einem hohen Prozentsatz erfolgreich umgesetzt:
Schritt 4 (Freihandelszonen) als letzter Akt zum vollkommenen Ausverkauf Deutschlands steht unmittelbar bevor und wird uns nicht nur genmanipulierte Lebensmittel oder gentechnikverändertes Saatgut bringen, sondern auch ein Absaugen deutscher Steuergelder und Wirtschaftsleistung in Richtung USA bewirken.
Der Wolf im Schafspelz Obama macht also im Sinne der Finanz-Eliten alles richtig und bezahlt das in ihm gesteckte Invest der Wahlkampffinanciers zurück:
Und neu: Das Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU als finales Geschenk an die Bankster und Schöpfer der NWO.
Quellen:
SNAP – March 2013
IMF’s four steps to damnation
Obama is Worse than Bush