Freihandelszone EU/USALesezeit: 4 Minuten
Ich sehe für Europa/EU, insbesondere für Deutschland bei der Errichtung einer Freihandelszone, die medial als positivste Errungenschaft seit Erfindung des Rads verkauft wird, zwischen den USA und Europa /EU mehr als schwarz. Diese Maßnahme eines „Freihandels“ stellt für mich die Ausbeutung der „Normalbürger“ zugunsten einer Elite dar. Jetzt werden die Forderungen an uns gestellt, die Deutschland nach dem 2. Weltkrieg gezwungenermaßen nicht erfüllen konnte. Schließlich haben auch die Siegermächte aus den Folgen des 1. Weltkriegs gelernt.
Nicht zwingend wird nur die USA bzw. die angloamerikanische Achse von dieser Freihandelszone profitieren, sondern auch diejenigen Eliten, die bereits vor vielen Jahren den Schulterschluss mit den allseits bekannten Profiteuren um Goldman Sachs & Co. eingegangen sind.
Wenn ich mir die Bilder des Kriegsnobelpreisträgers Obama und die unserer Mutti beim Pseudobesuch in Berlin ansehe oder auch das Verhalten unserer Politclowns in den letzten Jahren, wird sofort erkennbar wo der Hase hin läuft. Unsere politische Kaste denkt keine Sekunde mehr an ihren Eid „Schaden vom deutschen Volk abzuwenden“. Ganz im Gegenteil! Der Bürgerwille wird an jeder erdenklichen Ecke ignoriert, negiert oder bestenfalls abwürdigend zur Kenntnis genommen.
Unsere VolksverTRETER wie TrittIhn, Roth, Steinbrück, Merkel, Friedrich oder Schäuble sind Paradebeispiele dafür.
Ein Altkommunist, der mit Aussagen glänzt wie:
„Noch nie habe ich die deutsche Nationalhymne mitgesungen und ich werde es als Minister auch nicht tun.“ (FAZ-Interview am 2. Januar 2005)
Die andere wie TrittIhn aus einer Partei, die aus Machtbesoffenheit komplett ihre politischen Wurzeln verraten haben. Petra Kelly würde sich im Grabe herumdrehen, wenn sie sehen würde, dass die Grünen inzwischen fast komplett (wohl bis auf die wenigen – aber ohne jeglichen Einfluss – Fundis) Pro-Krieg eingestellt sind.
Am Beispiel Roth lässt sich meiner Meinung nach auch einmal mehr die Scheinheiligkeit unserer Politiker verdeutlichen. Als sie vor Kurzem in Istanbul live miterleben durfte wie es ist, wenn ein Polizeistaat den Bürgerwillen niederknüppelt, sprach sie davon, „dass es wie im Krieg war.“ Erstens hat die gute Frau noch nie einen Krieg miterlebt und hat wohl – genauso wie fast alle von uns – keine Ahnung davon wie es ist wirklich in einem Kriegsgebiet zu leben. Und zum Zweiten hat gerade ihre Partei unter der Ägide Schröder/Fischer massive Waffenlieferungen deutscher Unternehmen an die Türkei genehmigt (hierzu als Buchtipp: Jürgen Grässlin: Schwarzbuch Waffenhandel. Wie Deutschland am Krieg verdient). Waffen mit denen damals und auch jetzt nicht „nur“ Kurden getötet, sondern auch Demonstranten verletzt und ermordet wurden.
Steinbrück und seine SPD-Genossen spotten eh jeder Beschreibung und zu Merkel, Friedrich und dem Vaterlandsverräter Nummer 1 Schäuble muss man sowieso nichts mehr schreiben.
Die angestrebte „Freihandelszone“ wird neben gentechnikverseuchten Tierfutter und Lebensmitteln auch weitere US-Errungenschaften für uns bringen. Eine zentrale Errungenschaft dabei: Die Privatisierung von Trinkwasser. Hier können wir uns bereits in den nächsten 5 Jahren davon verabschieden, den Wasserhahn aufzudrehen und günstiges, bestens kontrolliertes Trinkwasser zu bekommen. Stattdessen werden wir analog zu den USA chlorverseuchtes, flourisiertes Nass aus dem Hahn für exorbitante Preise tröpfeln sehen.
Für mich fügen sich in den letzten Monaten immer mehr Teile zu einem erschreckendem Gesamtbild zusammen. Und dieses Gesamtbild – auch wenn das wieder viele als Verschwörungstheorie abtun werden – sieht die Knechtschaft Vieler unter der Knute Weniger vor. Die NWO befindet sich auf der Zielgeraden und eine Maßnahme wie die „Freihandelszone“ ist eine wichtige Komponente dort hin. Selbst Ex-Chefvolkswirt Stiglitz hat nach seiner aktiven Zeit beim IWF vom Vierklang
- Privatisierung (Das ewige Mantra der Politiker jedweden Colours, das wir auch wieder bei dem Versuch der Privatisierung des Wassers sehen und zu einem Großteil umgesetzt ist.)
- Liberalisierung der Kapitalmärkte (Mit der Einführung des Euros und den jetzt stattfindenden Enteignungsvorbereitungen ist dieser Schritt für Europa so gut wie abgeschlossen.)
- Soziale Unruhen (Wie pervers diese IWF-Agenda ist, sieht man insbesondere an diesem Teilschritt, der Unruhen wie in Griechenland, Spanien oder Portugal als essenziell erachtet.)
- Freihandelszonen (Als letzter Akt zum vollkommenen Ausverkauf Deutschlands steht unmittelbar bevor und wird uns nicht nur genmanipulierte Lebensmittel oder gentechnikverändertes Saatgut bringen, sondern auch ein Absaugen deutscher Steuergelder und Wirtschaftsleistung in Richtung USA bewirken.)
gesprochen. Er hat es sogar als IWF-Plan bezeichnet.
Deswegen: Schluss mit Panem et Circenses! Artikel 20 des Grundgesetzes ist angesagt! Jetzt! Aktiv werden!
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