TTIP steht ja nicht nur wegen seiner Intransparenz (Gespräche im Hinterzimmer unter Ausschluss der Öffentlichkeit), seiner lobbygesteuerten Vertretergruppen oder der Investitionsschutzklausel in der Kritik. Sondern auch weil das Verhalten der Politdarsteller TTIP-Kritikern gegenüber – sagen wir es mal so – klärungsbedürftig ist.
Inwieweit der mündige Bürger von den Selbstbedienungsdiäteneinheimsern ernst genommen wird bzw. welche Argumentationslinie gegen TTIP-Kritiker angewandt werden soll, zeigt die mir zugespielte Dokumentensammlung der CDU/CSU-Fraktion, die im „Dialog mit den Bürgern zu TTIP“ eingesetzt werden soll:
TTIP-Informationsmaterial_15.01.2015
Möge sich jeder ein eigenes Bild über die Glaubwürdigkeit der „Diskussionbereitschaft“ unserer Politiker machen.