Kurz eingeworfen: Die Überwachung des Internets schreitet voranLesezeit: unter 1 Minute
US-Senator Ron Wyden, Demokratische Partei, gab die nachfolgende Erklärung nach der Abstimmung zum Cybersecurity Information Sharing Act beim Senats Intelligence Committee Markup ab:
Cyber-Angriffe und Hacker-Attacken gegen US-Unternehmen und Netzwerke sind ein ernstes Problem für die amerikanische Wirtschaft und für unsere nationale Sicherheit. Es macht Sinn private Unternehmen dazu zu ermutigen Informationen über Cyber-Bedrohungen zu teilen. Aber diese gemeinsame Nutzung von Informationen ist nur dann zulässig, wenn es einen starken Schutz der Datenschutzrechte der gesetzestreuen amerikanischen Bürger gibt.
Wenn die Gesetzgebung zum Informationsaustausch keine ausreichenden Datenschutzmaßnahmen enthält, dann ist das kein Cyber-Sicherheitsgesetz – es ist ein Überwachungsgesetz mit einem anderen Namen.
Der effektivste Weg um eine Internetsicherheit zu erlangen, ist die Sicherstellung, dass die Netzwerkbetreiber die Verantwortung für die Sicherheit übernehmen. Starke Cyber-Rechtsvorschriften sollten deutlich machen, dass staatliche Stellen US-Hardware- und Software-Unternehmen nicht dazu zwingen können kompromitierbare Produkte zu bauen, wie es Senior FBI-Beamten vorgeschlagen haben.
Ich bin besorgt, dass der Gesetzentwurf, den das US Senate Select Committee on Intelligence heute bekannt gab, nicht über angemessene Schutzmaßnahmen bzgl. der Datenschutzrechte der amerikanischen Verbraucher verfügt, und dass es begrenzte Auswirkungen auf die US-Cyber-Sicherheit haben wird.
(Teil-/Übersetzung des Pressemeldung Wyden: Cybersecurity Bill Lacks Privacy Protections, Doesn’t Secure Networks)
Quelle:
Wyden: Cybersecurity Bill Lacks Privacy Protections, Doesn’t Secure Networks
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