Der IWF und andere vermeintliche „Finanzexperten“ fordern ja schon seit längerem Zwangsabgaben auf Sparguthaben durch die Bürger um ein marodes Schuldgeldsystem zu stützen, dass an seinem natürlichen und mathematischen Ende angekommen ist.
Nachdem Spanien rückwirkend zum 1. Januar 2014 eine Zwangsabgabe von 0,03% Mitte letzten Jahres einführte, hat nun die Regierung in Down Under sich des spanischen IWF-Testballons erinnert und will eine „Sparbuchsteuer“ einführen. Zwar ist derzeit noch nicht bekannt, wie das Ganze ausgekleidet sein soll, aber man kann davon ausgehen, dass – ähnlich wie in Spanien – der Satz im niedrigen Promillebereich liegen wird, um (zu Beginn) einen Aufschrei in der Bevölkerung zu verhindern.
Passenderweise gibt es bereits heute in Australien ein Gesetz, dass es der Regierung ermöglicht Rückgriff auf Sparguthaben zu nehmen, die seit drei Jahren keine Bewegung mehr aufweisen. Tja, dass damit der Spargedanken ad absurdum geführt wird, dürfte wohl jedem klar sein. Genauso wie, dass diese „Einrichtung“ wohl bald ihre Nachahmer in anderen Ländern der Welt finden wird. Dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein. Auch weil es Vorschläge aus England gibt, die darauf abzielen, dass Gehaltszahlungen generell direkt an das Finanzamt gehen sollen und der Arbeitnehmer dann gnädigerweise nur noch einen weitergeleiteten Rest bekommt.
Das alles dürften reine Vorbereitungen für einen früheren oder späteren massiven Schuldenschnitt, bei dem dann alle Spareinlagen mit weit mehr als 0,03% dran glauben müssen, sein. Wer es immer noch nicht begriffen hat, dass „wir systemseitig am Arsch sind“, glaubt auch noch an eine neutrale, freie Presse…
Quellen:
Unsere Sparguthaben wurden auch bisher schon vom Staat abgeholt
EU macht ernst: Spanien erhebt Zwangsabgabe auf Spar-Guthaben
Australien führt als erstes Land Zwangsabgabe auf Sparguthaben ein