Bremen-Wahl: Politik mit fehlender Legitimation im Vasallenstaat DeutschlandLesezeit: 3 Minuten
48,9% der Bremer haben gestern ihre Stimme abgegeben. So zumindestens die heutige Hochrechnuung um 01:55 Uhr auf Basis von 100% der Stimmzettel in Bremerhaven und 89% der Stimmzettel in Bremen.
48,9% der Menschen sehen noch Sinn darin in diesem Politsystem ihre Stimme abzugeben. Sie in eine Urne zu legen und sie danach für die nächsten vier oder fünf Jahre nicht mehr zu erheben.
48,9%, die weder von den „Qualitätsmedien“, noch – verständlicherweise – von den Politdarstellern aller Parteien thematisiert werden.
51,1% der Bremer haben verstanden, dass es vollkommen egal ist, welche Partei man wählt. 51,1% haben realisiert, dass Politik nicht für die Menschen gemacht wird, sondern das unsere vorgespielte Demokratie nur das Feigenblatt darstellt, um ungestraft die Bürger ausbeuten, ausspionieren, hintergehen und betrügen zu können.
Jeder Politdarsteller – egal welcher Partei -, der sich hinstellt und von einem Wahlsieg, einem Erfolg oder was auch immer schwadroniert, besitzt keinerlei Legitimation für die Menschen zu sprechen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es jetzt 48,9% in Bremen sind oder 55,6% in irgendeinem anderen Bundesland. Die Menschen gehen berechtigterweise nicht mehr zu Wahlen, da sie ein korrumpiertes System nicht weiter unterstützen und legitimieren wollen. Natürlich gibt es auch einige Grundsatzverweigerer, denen eh alles egal ist. Aber ich denke, dass ein Großteil der Wähler nicht mehr zur Wahl geht, weil sie wissen, dass sie keinen Einfluss auf irgendetwas mehr haben. Nicht der Wille des Volkes hat das Sagen, sondern der Wille weniger, die zudem noch vorgeben das Volk zu vertreten.
Wir leben in einer Schein-Demokratie, einer Fassaden-Demokratie.
Dazu passt auch der jetzt (und dabei frage ich mich, welche Rolle hier die Alliierten-Presse wirklich spielt) aufgekommene Email-Schriftverkehr zwischen den Besatzern in Washington und den Vasallen in Berlin – zwischen dem deutschen Ministerialdirigent und Diplomat im Auswärtigen Amt Christoph Heusgen und der Chef-Strategin von Obama für Europa Karen Donfried im Zuge des ersten NSA-Skandals und des (Achtung, bitte nicht vor Lachen umfallen.) No-Spy-Abkommens.
Dieser Schriftverkehr zeigt in meinen Augen ganz eindeutig und ist eine Bestätigung der Gedanken vieler alternativer Blogger und Nachrichtenschreiber, wie sehr uns die Regierung in den USA (wohlweislich nicht die US-Amerikaner als Volk per se, sondern die Regierenden Regierten in Washington), als Vasallenstaat betrachtet.
Was in den letzten Jahren immer als plumpe Verschwörungstheorie verschrieen wurde, bestätigt jetzt das Besatzerpropagandainstrument Süddeutsche Zeitung – was zudem ganz offen die Ohnmacht von Berlin gegenüber Washington ausdrückt.
Wenn man sich die Tatsache des Vasallenstatus Deutschlands vergegenwärtigt, dann haben die 51,1% in Bremen mit ihrer Stimmenthaltung alles richtig gemacht, denn sie entziehen diesem System ihre Legitimation, in dem sie sich der Stimme enthalten, um sie – hoffentlich – im Anschluss umso lauter und umso öfter zu erheben.
Es brodelt… immer mehr.
Quellen:
Hochrechnung: Bremische Bürgerschaft (Landtag)
Wie Berlin vergeblich um ein No-Spy-Abkommen rang
All the best – Interne Mails zwischen Berlin und Washington beweisen: Deutschland und Amerika reden nicht auf Augenhöhe.
Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
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