Auf ekathimerini.com findet man seit gestern, 3. Mai 2015, einen interessanten Artikel. Hier ein kleiner Ausschnitt daraus:
As uncertainty about Greece’s future in the eurozone grows, the first official documents making reference to „payments in euros or any national Greek currency at the time“ have made an appearance, at the Municipal Port Fund of Rethymno, Crete.
(Während die Unsicherheit über die Zukunft Griechenlands in der Eurozone wächst, erscheinen die ersten offiziellen Dokumente mit Bezug auf „Zahlungen in Euro oder einer zu jenem Zeitpunkt bestehenden nationalen griechischen Währung“ beim Städtischen Hafen Fond von Rethymno auf Kreta.)
Damit versucht der Fond offensichtlich seine zukünftigen Umsätze zu sichern, falls Griechenland aus der gemeinsamen Währung austreten sollte. Bisherige Verträge und Rückzahlungen waren nur mit dem Passus „zu zahlen in Euro“ versehen. Weiß der Hafen-Fond von Rethymno mehr über im Hintergrund laufende Absprachen, beispielsweise zu einer Parallelwährung?
Quelle:
Tenders add term for ‘other currency’