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Jenseits von Bilderberg und Trilateraler Kommission: Die Globalisten haben ein RiesenproblemLesezeit: 7 Minuten

Trilaterale Kommission - Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt www.trilateral.org

Trilaterale Kommission – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt www.trilateral.org

Sie können Bilderberg, die Trilaterale Kommission, den Council on Foreign Relations, die Welthandelsorganisation, NAFTA, und die verschiedenen Handelsverträge, die kurz vor dem Abschluss stehen… Sie können all diese Rockefeller Globalistenorganisationen auf eine große gemeinsame Agenda reduzieren…

Aber es gibt ein Problem. Ein Problem für den Globalismus. Das ist zumindest das, was hinter den Kulissen von den Titanen der Kontrolle geflüstert wird.

Es beginnt damit, dass man versteht, dass die Mega-Unternehmen die Instrumente der Weltherrschaft sind. Sie begeben sich in Länder in denen billige Arbeitskräfte, Land und Ressourcen reichlich vorhanden sind, um diese Länder dann zu übernehmen. Das ist das, was diese Mega-Unternehmen tun sollen. Das ist der Plan.

Geheimdienste und Armeen mögen ihnen vorausgehen, aber die Unternehmen sind die am besten ausgestatteten Organisationen auf dem Planeten, wenn es um die Ausübung dauerhafter Kontrolle geht.

Die größten drei oder vierhundert Unternehmen sind für mindestens 25% des gesamten Welthandels verantwortlich.

Aber… hier kommt der Haken. Die Globalistenrichtlinien erlauben es Unternehmen inländische Fabriken in Industrieländern zu schließen und die gleichen Fabriken an Orten, wo Sklavenlöhne das Gebot der Stunde sind, zu eröffnen; die Zölle auf importierte Waren werden aufgehoben, damit Unternehmen zerstört werden, die mit den Mega-Unternehmen zu konkurrieren versuchen; die Wirtschaftskraft der führenden Volkswirtschaften geht zurück…

Die Kundenbasis für diese Megakonzerne schrumpft.

Um es einfach auszudrücken, die Unternehmen verkaufen Produkte. Sie brauchen Käufer. Weltweit.

Die großen Hersteller lassen ihre Montagelinien mit etwa halber Kapazität laufen. Sie könnten viel, viel mehr von dem, was sie verkaufen, produzieren.

Aber nur ein Zehntel der Weltbevölkerung verfügt über die Mittel, um diese Produkte zu kaufen.

Es gibt teilweise Lösungen für das Problem: Verdrängungswettbewerbskriege; Verkauf der Unternehmensprodukte an die Regierungen; Regierungen bezahlen im Grunde die Bürger, damit sie bestimmte Produkte kaufen können. Aber auf lange Sicht können diese Lösungen nicht funktionieren. Den Mega-Unternehmen fehlen immer noch die Verbraucher. Man kann nur eine gewisse künstliche Nachfrage schaffen. Darüber hinaus muss das Marktsystem unwiederbringlich einbrechen.

Die Mega-Konzerne haben das Potenzial immer mehr und mehr zu produzieren und zu verkaufen, nur die Kundenbasis schrumpft.

Globalismus, dieses System, das dafür bestimmt ist die Macht der Megakonzerne zu erhöhen, verringert zwangsläufig die Zahl der Menschen, die das konsumieren können/sollen, was die Unternehmen herstellen.

Die Schlange friest seit einiger Zeit ihren eigenen Schwanz.

Die Mega-Konzernchefs und ihre Berater sind nicht vollständig dumm. Einige von ihnen sehen die Zeichen an der Wand.

Verschiedene Lösungsversuche der Weltbank und des IWFs werden dieses Problem nicht aus dem Weg räumen.

Auch kein drastisches Entvölkerungsprogramm. Weniger Verbraucher wäre die falsche Richtung.

Wie wäre es mit einem radikalen Reset, inklusive einer neuen Weltwährung? Nehmen wir zum Beispiel mal an jeder Einwohner des Planeten würde mit einer kostenlosen Kreditkarte mit erheblicher Kaufkraft ausgestattet werden? Theoretisch könnte das funktionieren, wenn man unberücksichtigt lässt, was die Leute, die tatsächlich für ihren Lebensunterhalt arbeiten, tun werden, wenn sie sehen, wie Milliarden von ihren Mitmenschen mit einer Kaufkraft, die ihrer vergleichbar ist, ausgestattet werden. Und dieses Erkennen würde nur der stürmische Beginn der Schwierigkeiten bei diesem Klassenkampf sein.

Das Schaffen von Geld aus dem Nichts, um die Habgier der Banken zu erfüllen, um die steigenden Schulden der Regierungen zu bezahlen und um die Unternehmensergebnisse zu steigern, ist eine Sache. Das Schaffen von Geld aus dem Nichts, um sechs oder sieben Milliarden nagelneue Verbraucher zu kreieren, ist eine ganz andere Sache. In diesem Fall würden die Wohltaten für die Unternehmen zu Verschmutzung und Zerstörung der Umwelt auf einer Ebene führen, deren derzeitiges Niveau dagegen wie ein paar undichte Picknickkörbe bei einem Sonntagsauflug in den Park wirkt.

Und im Laufe von mehreren Generationen würde die Bevölkerung in einen Albtraum von gegenseitig bedingter Kaufkraft und höherer Arbeitslosigkeit gefangen sein. Wenn Sie denken, psychologisch gesprochen, das ist eine wunderbare Idee, da es Frieden und Zufriedenheit bringen würde, benötigen Sie eine Gehirntransplantation.

Man muss einen weiteren Faktor berücksichtigen: technologische Innovationen. Für Mega-Unternehmen bedeutet das, dass Roboter/Maschinen die Menschen als Mitarbeiter ersetzen. Die Folge: mehr Arbeitslosigkeit – es sei denn, die Unternehmen halten sich zurück und unterlassen die Durchführung der „Automatisierungsrevolution“.

Das Hauptziel der Unternehmen ist jedoch immer weiter nach vorne zu kommen. Mehr Roboter am Arbeitsplatz. Größere Montagelinien. Höhere Produktion.

Es stellt sich heraus, dass die Globalistenagenda ein Ablaufdatum besitzt. Sobald dieses überschritten ist, gerät das System aus den Fugen.

Die normale Lösung für ein Problem dieser Größenordnung ist: kurzfristig denken; das unvermeidliche vermeiden; so tun, als sei alles gut; die Antworten darauf der nächsten Generation überlassen.

Überlegen Sie einmal, wie rücksichtslose, gierige Mega-Unternehmenslenker auf den folgenden Satz reagieren würden: „Seht mal Jungs, wir wissen, dass ihr die Fähigkeiten besitzt Waren für zwei oder drei Planeten von der Größe der Erde zu produzieren. Aber wir möchten, dass ihr nur ein Zehntel eines Planeten versorgt, und dieses Niveau wird weiter schrumpfen. Okay? Sorgt euch nicht, seid glücklich. Alles ist in Ordnung.“

Bei jeder Bilderberg, CFR und Trilateralen Konferenz, ist das das Gespenst, das im Schatten lauert.

Sie sind nicht über die Ausweitung ihrer politischen Kontrolle über die Bevölkerungen besorgt. Es ist die Wirtschaft, die ihnen Sorgen macht, egal, wie viele Löcher im Damm vorübergehend gestopft werden.

Es gibt eine sehr radikale Lösung, die ich bislang nicht erwähnt habe. Man könnte es als Entvölkerung-Wiederbevölkerung bezeichnen. Mit Hilfe eines großen Plans würde die Zahl der Menschen auf der Erde enorm reduziert werden – und dann, sagen wir über die nächsten hundert Jahre oder so, würde diese Zahl wieder ansteigen – mit Menschen, die in irgendeiner „Brave New World Art und Weise“ darauf konditioniert/programmiert wurden begeisterte Arbeitnehmer und Verbraucher zu sein, denen man weit mehr als ein Existenzminimum zahlen würde. Diese lebenden Androiden/Roboter würden den Hunger der Mega-Unternehmen nach Produktion und Produktion und Verkauf und Verkauf stillen…

Die vielfachen Risiken einen Plan, wie diesen, zu versuchen, würden auf ein offenes Eingeständnis, dass das bisherige System gescheitert ist, hinauslaufen. Ein so abscheuliches Eingeständnis würde zu einer offenen globalen Revolution führen – von Feuerland bis zum Nordpol.

Jeder Punkt der gegenwärtigen Globalistenagenda macht zwei Dinge: a) er zielt auf eine strengere Kontrolle der Bevölkerung ab, und b) er erzwingt und senkt schrittweise Obergrenzen für Mega-Unternehmen. Es offenbart eine Zukunft in der die Anzahl dieser Unternehmen drastisch reduziert sein wird. Und das ist der Haken. Das ist der verborgene Faktor.

Ja, die Reichen werden derzeit immer reicher und die Armen immer ärmer. Aber jeder, der glaubt, dass diese Analyse den Kern der gegenwärtigen Krise anspricht, sieht nicht weiter als bis zu seiner eigenen Nasenspitze.

Weil die Reichen, weiter die Straße hinauf, im Verlauf ebenfalls ärmer werden müssen. Sie werden im Globalistensumpf versinken.

Die Mega-Unternehmensführer befinden sich letztlich sowohl am Anfang als auch am Ende dieses fortgesetzten Betrugs. Es sind Betrügereien, die durch ihr eigenes System verübt werden. Ein System, das geschaffen wurde, damit sie für immer Könige sind.

Wie wenig sie doch wissen.

Es stellt sich heraus, dass die Dezentralisierung der Macht, auf jeder Ebene, mehr ist als nur die Hoffnung und der Traum von relativ Wenigen. Es ist eine globale Notwendigkeit; und unser Überleben steht auf dem Spiel.

Die größte wirtschaftliche Matrix, die je ersonnen wurde, sprengt ihren eigenen Motor in die Luft.

(Teil-/Übersetzung des Artikels Behind Bilderberg, Trilateral: the Globalists have a major problem von Jon Rappoport/Activist Post)

Anmerkungen www.konjunktion.info: Die Welt ist endlich. Was Jon Rappoport anspricht, ist nichts anderes, wie die ständige Verlagerung der Produktion in noch billigere Länder. Nur irgendwann ist man auf einer (Erd)Kugel wieder am Beginn seiner Verlagerung angelangt. Die Katze beißt sich in den eigenen Schwanz. Zudem hat man den ehemals florierenden Konsumentenmarkt durch die Verlagerungen zerstört. Wer soll noch die Produkte kaufen? Womit sollen sie gekauft werden? Nicht nur Ressourcen sind endlich – auch die finanziellen Möglichkeiten (sprich Aufschuldung) sind endlich. Das Schuldgeldsystem, das Grundlage unseres Wirtschaftens ist (vgl. dazu auch Zwang nach Wachstum), wird seine Schöpfer mit in den Abgrund reißen. Es stellt sich nur die Frage, wie viele Unschuldige mitgerissen werden.

Quellen:
Behind Bilderberg, Trilateral: the Globalists have a major problem
Corporate Gods: “Obama, remember why we hired you; ram the TPP through”
U.S. Military Response To Ebola Gains Momentum In Liberia

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24 Antworten

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  1. 12. Juni 2015

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  2. 12. Juni 2015
  3. 12. Juni 2015

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