Unsere Polit- und Medienkaste tut ja aktuell ob der Massenmigration überrascht und spricht davon, dass dies nicht vorhersehbar war und dass es uns aufgrund des „Demographiewandels“ gut tun würde, wenn junge Männer nach Deutschland kommen.
Ist das wirklich so, dass es quasi aus dem nichts kommt, was gerade passiert?
Dazu ein paar Informationen:
Das Problem der Elitenabwanderung: Könnte die bewegliche Elite europäischer Nationen auf den Gedanken kommen, die Gondel des Altenballons zu verlassen? Haben wir gar kein Einwanderungsproblem, sondern ein Auswanderungsproblem? (Folie 13)
Die EU erwirbt sich ein Altersheim. (Folie 17)
Die allgemeinen Grundzüge des demographischen Übergangs. (Folie 31 ff.)
Zur Situation im Nahen Osten. (Folie 56 ff.)
Auf einen Israeli kommen heute 16 Muslime – 2050 entfallen auf einen Israeli 50 Muslime … sollten wir sie nicht vielleicht zu uns einladen? (Folie 63)
Vier Krisen (Folie 76):
Die Zuständigkeiten der dirigierenden Eliten können außerdem der Kompliziertheit und Komplexität globaler Zusammenhänge aus vielerlei historisch verständlichen Gründen nicht mehr gerecht werden. Eigendynamische Trends erlangen daher die Oberherrschaft.
Armutswanderung, Asyl und Abwehrverhalten, III Globale Trends“ (Seite 83)
Der Nord-Süd-Konflikt steht noch am Anfang und wird mit Sicherheit zumindest das nächste Jahrhundert bestimmen … [Seite 89] Insgesamt geht das Internationale Komittee des Rote Kreuzes derzeit [ca. 1993] von rund 500 Millionen Menschen aus, die weltweit auf der Flucht sind – eine Zahl, die sich bis zum Jahr 2000 sogar verdoppeln könnte…
‚Die werden uns‘, so malte es in tiefstem Dunkel der Trierer Politologie-Professor Claus Kernig vor sozialdemokratischen Parlamentariern aus, schon ‚in den nächsten 10 bis 15 Jahren zu den Schornsteinen, Dachluken und Kellergeschossen hereinsteigen‘.
… zeigte der ehemalige Seniorprojektleiter von PROGNOS auf, wie weit katastrophale Fehlentwicklungen längst vorprogrammiert sind …
Und nochmals Prof Dr. Kernig:
Die Millionenstädte bergen nicht nur die Gefahr der Slumbildung und Kriminalisierung in sich. Sie erzeugen einen internationalen Migrationstrend. Wenn Sie von Mexiko-City ausgehen mit heute mehr als 30 Millionen oder von Rio und Sao Paulo mit zusammen ebenfalls 40-50 Millionen, so besteht ein verständlicher Auswanderungsdruck, der sich irgendwann einmal Freiraum suchen wird. Die Zuwanderungszentren der dritten Welt sind – kurz und klar gesagt – möglicherweise lediglich die Sammellager oder die Zwischenlager für eine irrwitzig anschwellende Auswanderungswelle. Sie könnte sich in Bewegung setzen, wenn wir uns nichts einfallen lassen, was diese Welle schleunigst zu Abebben bringt.
Es gibt keinerlei Statistiken darüber, wie lange es Menschen in Armutsverhältnisse aushalten, bevor daraus eine Völkerwanderung hervorgeht. Der Umschlag der materiellen Lebensqualität in den innerlich zu fassenden Entschluß, den angestammten Ort zu verlassen, um an anderer Stelle einen Neuanfang zu versuchen, ist keine Sache der Statistik. Niemand kann zuverlässig darüber Auskunft geben, wann Elend in Migration umschlägt. Sollte das aber demnächst einmal der Fall sein, dann ist die Wanderungswelle größer als alles, was sich die Geschichte der Menschheit jemals an Ortverlagerung von Menschenmassen gesehen hat.
Bereits vor über 20 Jahren gab es Forscher, die vor den heute eingetretenen Tatsachen warnten. Und niemand wollte es damals wohl hören…
Quellen:
siehe Direktverlinkung und
OT: Hellsichtig-prophetische Voraussagen: Prof. C.D. Kernig zu Migrationsbewegungen und -gruenden 1992/1994/2006