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Massenmigration: Teil der KriegsplanungLesezeit: 4 Minuten

Willy Wimmer sprach bereits in mehreren Interviews davon, dass Flüchtlingsströme (deren Schaffung, Steuerung und Koordination) Teil der Kriegsplanung/-führung sind. Und dass solche Flüchtlingsströme gezielt genutzt werden, um a) das Land aus dem die Menschen fliehen zu destabilisieren/schwächen und b) das Land/die Region in die die Menschen flüchten ebenfalls zu destabilisieren.

In ähnlicher Weise äußert sich das Council On Foreign Relations-Mitglied Kelly M. Greenhill in ihrem Essay Weapons of Mass Migration: Forced Displacement as an Instrument of Coercion (Massenmigrationswaffe: Vertreibung als Zwangsinstrument):

[…] the use of migration and refugee crises as instruments of persuasion.
([…] die Verwendung von Migration und Flüchtlingskrisen als Instrumente der Überzeugung.)

Nimmt man das konkrete Beispiel Syrien zur Hand wird für mich ersichtlich, dass Punkt a) vollends zutrifft. Syrien wird gerade seiner Bevölkerung beraubt. Insbesondere seines Rückgrats: dem Mittelstand bestehend aus Ärzten, Ingenieuren und gut ausgebildeten Menschen. Dieser „Brain drain“ (wohl am Besten mit „Flucht der Besserausgebildeten“ zu übersetzen) schwächt Syrien dauerhaft, auf Jahre hinaus, denn gerade die Menschen werden fehlen, die einen Wiederaufbau bewerkstelligen können. Dass dieses „Ausdünnen“ der Mittelschicht in Syrien ein gewollter Prozess des Westens, vornehmlich der USA ist, um etwaigen Widerstand in einem dann angedachten US-Protektoriat (wenn es sich denn noch realisieren lässt, angesichts des derzeitigen Eingreifens Russlands) so gering wie möglich zu halten, passt in die US-Strategie der Failed States wie Libyen, dem Irak oder Afghanistan, wo auch die Strukturen (Verkehr, Soziales, Bildung usw.) soweit zerstört wurden, so dass diese Länder keinerlei „Gefahr“ mehr für die Interessen des Westens darstellen und in einer Art Abhängigkeit zum Westen gehalten werden können.

Doch wie sieht es mit Punkt b) aus? Das Land/der Region, das/die die Migranten aufnimmt? In wie weit sehen wir hier (Europa und insbesondere die Länder Österreich, Schweden und Deutschland) Zeichen der Destabilisierung?

Rikskriminalpolisen - Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt Rikskriminalpolisen Underrättelsesektionen Oktober 2014

Rikskriminalpolisen – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt Rikskriminalpolisen Underrättelsesektionen Oktober 2014

Schweden scheint derzeit an seine Grenzen der Belastbarkeit angekommen zu sein. So will Schweden aufgrund der Migrationskrise „vorübergehend“ wieder Grenzkontrollen einführen. Dass es im Land von IKEA und Volvo mit seinen etwa 9,6 Millionen Einwohnern schon länger brodelt, dürfte allein anhand der 55 „No Go“-Areas abzulesen sein, die ganz offiziell von der schwedischen Polizei bereits 2014 als solche bezeichnet wurden.

Österreich als „Transitland“ nach Deutschland ist ebenfalls an seiner „Belastungsgrenze“ angekommen:

Österreich: 63.000 Asylanträge und 26.000 Asylentscheidungen
Spielfeld ist an der „Belastungsgrenze“, und ein Ende ist nicht in Sicht: Binnen der letzten zwei Wochen kamen 105.000 Flüchtlinge im Transitland Slowenien an, Freitagfrüh hielten sich dort 11.000 Flüchtlinge in Aufnahmezentren auf, mittags drängten 4.500 Migranten nach Österreich. Die Zahl der Asylanträge in Österreich stieg heuer auf 63.000, mehr also doppelt so viel wie noch 2014. Die Zahl der Asylentscheidungen kletterte auf 25.974, im ersten Halbjahr erhielten 34% der Fälle Asyl.

Auf die Situation in Deutschland muss wohl nicht explizit hingewiesen werden. Angesichts von wohl bis zu 2,3 Millionen Migranten im Jahr 2015 (die derzeit genannten 1,2 bis 1,5 Millionen sind nur die offiziellen Zahlen) und der daraus zu erwartenden Folgen kann sich jeder selber ausmalen, was auf die Menschen in Deutschland zukommen wird, wenn man sich allein die Schlagzeilen der letzten Wochen anschaut und wie die Ängste der Menschen in diesem Land zunehmen.

Als im Mai die Agenda des Bilderberg-Treffens in Telfs bekannt wurde,

Die Abschaffung des Bargelds wird neben den Themen Ukraine-Konflikt und die Förderung der Flüchtlingsströme nach Europa ganz oben auf der Agenda beim diesjährigen Bilderberger Treffen stehen. Sie würden so einem ihrer Hauptziele, der totalen Kontrolle jedes Einzelnen erschreckend nah kommen. (Hervorhebung www.konjunktion.info)

hat wohl kaum jemand in Österreich und Deutschland daran geglaubt, dass es zu einer solchen Massenmigration kommen würde. Aber einmal mehr bewahrheitete sich damit nur, dass die Austragungsländer (und ich sehe hier Deutschland und Österreich als ein Land an) der jeweiligen Konferenz kurz danach massiven Verwerfungen unterliegen.

Aber das ist ja alles eh nur Verschwörungstheorie… Oder doch nicht?

Quellen:
Willy Wimmer: Der Westen betreibt psychologische Kriegsführung gegen Russland
Weapons of Mass Migration: Forced Displacement as an Instrument of Coercion
Wikipedia – Human capital flight
Flüchtlingskrise: Schweden führt vorübergehend Grenzkontrollen ein
Per Gudmundson: 55 ”no go”-zoner i Sverige
Rikskriminalpolisen Underrättelsesektionen Oktober 2014
Flüchtlingskrise: Die Lage wird explosiv
Wikipedia – Flüchtlingskrise in Deutschland 2015
Bilderberger Treffen im Juni 2015 und die katastrophalen Folgen für uns alle!

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10 Antworten

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  1. 13. November 2015

    […] Massenmigration: Teil der Kriegsplanung […]

  2. 3. Januar 2016

    […] Massenmigration: Teil der Kriegsplanung (konjunktion) […]

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