USA: Studentenproteste – Wiederauflage von Divide et impera?

Divide et imperaTeile und Herrsche. Das klassische Herrschaftsmittel seit den Römern. Altbekannt, vielmals angewandt und so etwas wie der Dauerbrenner um elitäre Interessen durchzusetzen.

Mit einer studentischen Protestbewegung in den USA namens #MillionStudentMarch scheint es wieder einmal an der Zeit zu sein den allseits beliebten Klassiker der Eliten anzuwenden.

#MillionStudentMarch? Noch nichts davon gehört? Dem kann Abhilfe geschaffen werden:

In what is being called “a day of action,” a highly organized, scripted, and surely bought-and-paid-for #MillionStudentMarch is scheduled to take place on 106 colleges campuses across America today.
(Was als „ein Tag der Aktion“ bezeichnet wird, ein durchorganisierter, mit einem Drehbuch versehener und sicherlich gekaufter und bezahlter #MillionStudentMarch (Millionen Studenmarsch) soll geplant heute voraussichtlich an 106 Universitäten in ganz Amerika stattfinden.)

Die Washington Post schreibt dazu, dass wieder einmal die Universitäten zu „civil rights battlegrounds (Bürgerrechtsschlachtfeldern) werden, die – natürlich rein zufällig – mit den Protesten an der University of Missouri, wo es zu Rassendiskriminierung gekommen ist, korrelieren.

Interessant ist dabei, dass die Bewegungswebsite von #MillionStudentMarch studentmarch.org von einer Person namens Elan Axelbank betreut wird die gleichzeitig die Bewegung 15 Now mitorganisiert, die einen Mindestlohn von 15 US-Dollar fordert. Fast die gleiche Forderung findet man – neben kostenlosem Studienzugang und Streichung der Studentkredite – auch bei #MillionStudentMarch:

Day of Action - Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt www.studentmarch.orgDay of Action - Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt www.studentmarch.org

Day of Action – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt www.studentmarch.org

Natürlich sind diese Forderungen durchaus nachvollziehbar und auch berechtigt, was jedoch nicht Thema dieses Artikels ist, vielmehr geht es darum aufzuzeigen, dass wieder einmal berechtigte Anliegen der normalen Menschen von elitären Zirkeln genutzt werden, um das eingangs erwähnte Divide et impera zu ihrer eigenen Machtmehrung und ihres Machterhalts einzusetzen.

Via Google Maps wird die Größe dieser Bewegung sichtbar, die sich selber als „Graswurzelbewegung“ sieht, also eine Bewegung, die von unten, von den einfachen Leuten kommt. Sieht man sich aber einmal genauer die Struktur der Bewegung an, stellt man sehr schnell etwas anderes fest:

MSM is coordinated at the national level by a committee responsible for administration and communications, and that produces organizing materials and builds relationships with other activist groups and unions.
(MSM wird auf nationaler Ebene durch einen für die Verwaltung und Kommunikation zuständigen Ausschuss koordiniert, und dieser produziert Organisationsmaterialien und baut Beziehungen zu anderen Aktivistengruppen und Gewerkschaften auf.)

Eine „Graswurzelbewegung“ mit einem Organisationsausschuss der alles auf nationaler Ebene koordiniert?

Doch es kommt noch besser, denn diese sogenannte „Graswurzelbewegung“ gibt auch einen „Leitfaden“, der 17 Schritte aufführt heraus (OTPOR! lässt grüssen), wie man einen eigenen Marsch organisiert:

Leitfaden – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt Organizing Guide

Zudem findet man im Anhang weitere „Literaturtipps“ auf beispielsweise Saul Alinsky’s Rules for Radicals (Regeln für Radikale), Black Panther Party for Self Defense (Black Panther Partei für Selbstschutz) oder Tools for Radical Pedogogy (Werkzeuge für die Radikalen-Ausbildung).

Bei all dem kommt unweigerlich die Frage nach der Finanzierung einer solchen landesweiten Aktion auf. Irgendjemand muss diese mit einem sehr guten Drehbuch ausgestatte, organisierte und mit einem nationalen Ausschuss versehene „Graswurzelbewegung“ mit Geld unterstützen. Irgendjemand nutzt die berechtigten Forderungen unzufriedener Studenten, um seine eigenen Interessen zu verfolgen. Zu vieles deutet auf genau jenes hin – auf eine gekaufte und bezahlte, fertig in der Schublade liegende „Farbenrevolution“ à la George Soros.

Auch im Falle der durchorganisierten Massenproteste in Ferguson kam erst später heraus, dass genau jener George Soros Organisationen mit 33 Millionen US-Dollar unterstützte, die die Proteste in Ferguson erst so richtig „befeuerten“.

Man darf gespannt sein bis die ersten Indizien auftauchen, dass auch bei #MillionStudentMarch Organisationen wie Soros‘ Open Society Foundation ihre Finger im Spiel hatten. Denn anscheinend „rechnen“ sich solche „Investitionen“, um im Windschatten solcher „Proteste“ anderes wie beispielsweise die Verschärfung der Waffengesetze oder die Verlängerung des Patriot Acts an der Wahrnehmung der Menschen vorbei zu implementieren. Dinge, die nur einem kleinen Kreis nützt – zu deren Machterhalt.

Quellen:
#MillionStudentMarch Campus Uprising Has George Soros Written All over It
Protest shows colleges are once again becoming civil rights battlegrounds
Google News
Website #MillionStudentMarch
March 15 National Day of Action Huge Success!
Website 15 Now
Not Just Ferguson: Protests Scheduled for 83 Cities, “Direct Action Trainings” Held for Protesters
CALLED IT: Billionaire George Soros Funded the Highly Organized Ferguson Protests to the Tune of $33 Million
Million Student March on National Day of Student Action

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