Finanz- und Wirtschaftssystem: Wenn echte Fundamentaldaten ignoriert werden, um die Illusionen des Mainstreams aufrechtzuerhaltenLesezeit: 12 Minuten
Seit dem Kollaps 2008 am Derivate-Markt wurde die Öffentlichkeit zigmal mit Aufmachern von „Erholung und Aufschwung“ in den Mainstreammedien ruhig gestellt. Alles seit diesem Jahr wird uns als die „neue Normalität“ verkauft. Wie auch die Geschichten der „Helden in den Zentralbanken“, die Geschichten eines Bernankes, eines Draghis oder einer Yellen, die uns durch „ihre umsichtige Politik“ vor einem tiefergehenden Kollaps bewahrt haben, in dem sie eine „stringente Geldpolitik“ betrieben und keine Tabus unangetastet liessen, um die Konjunktur wieder auf Vordermann zu bringen.
Doch im Gegensatz zu den „Hurra-Rufen“ der Hochleistungspresse und deren eingekauften Claqueure haben kritischere Zeitgenossen einen Blick auf alle Daten geworfen und nicht nur auf die, die gerade in den gewünschten Kontext pass(t)en. Und diese harten Fakten sprachen und sprechen eine gänzlich andere Sprache, wie allein die vielen Grafiken, Charts und Diagramme bei Shadowstats zeigen.
Jetzt da die echte und instabile Realität des Finanzsystems an die Oberfläche kommt, erkennt auch die bislang ruhige Öffentlichkeit, dass die „Warner, Schwarzseher und Pessimisten“ doch recht mit ihren Analysen hatten, während die Hochleistungspresse in ihren Bewertungen (absichtlich?) völlig falsch lag. Die im Mainstream auftauchenden Ökonomen kauten bislang nur die offiziellen Zahlen wider, schossen sich auf das Argument der „falsch interpretierten Statistiken“ ein – ohne ihren eigentlichen Job, das Blicken hinter die aufgehübschten Zahlen, zu erledigen. Auch diese Analysten, Wirtschaftsweisen und deren Erfüllungsgehilfen in der Journalie tragen ihre Mitschuld an der heutigen Situation, einer immer mehr um sich greifenden Finanzkrise.
Aber warum haben diese „Koryphäen“ so gehandelt? Sind sie Teil einer Verschwörung, um die Öffentlichkeit in die Irre zu führen?
Nicht unbedingt. Natürlich sind diese Menschen Teil des Systems und haben dementsprechend eigene – meist finanzielle – Interessen. Aber auch sie unterliegen dem Ver-/Vorgehen der Zentralbanken, die die finanziellen Gefahren „unter dem Tisch halten“ und mit diesen „Koryphäen“ willfährige, gierige und unwissende Erfüllungsgehilfen an ihrer Seite wissen. Natürlich haben diese „Mainstream-Ökonomen“ eigenes Geld investiert, dass sie nicht verlieren wollen und dementsprechend wird interessengeleitet anders berichtet als wenn man nicht direkt involviert und investiert ist. Und natürlich haben sie einen Ruf zu verlieren, den sie sich über Jahre in der Öffentlichkeit aufgebaut haben, so dass sie jetzt nicht einfach von heute auf morgen komplett ihre „Erholungsargumentation“ über den Haufen werfen können. Kurz gefasst: sie haben persönliches Interesse daran ihre Position in den Medien zu benutzen, um einen positiven psychologischen „Markteffekt“ zu generieren, so dass ihr Portfolio profitabel bleibt. Nicht zu vergessen, dass ihre Reputation auf dem Spiel steht, wenn sie zugeben würden, dass sie so lange falsch mit ihren Einschätzungen und Äußerungen lagen, was die Wirtschaft per se anbelangt.
Diese Atmosphäre der Selbstbeweihräucherung führt zwangsläufig auch zu einem „Kult der kollektiven Haltung“: Man kratzt sich in diesen Kreisen bildlich gesprochen gegenseitig den Rücken und streichelt sich die Egos. Eine inzestiöse Gruppierung verliert sich in immer wieder erbrochenen Argumenten und unoriginellen Diskussionen; und nur ganz selten findet jemand aus dieser Gruppe den „Weg nach draußen“, da sie um ihre eigene Karriere und Investitionen fürchten. Dass sie damit ihren ganzen Stand schaden und Milliarden an Menschen, scheint ihnen in diesen Augenblicken zweitrangig zu sein.
Um nicht mißverstanden zu werden, ich will diese Menschen und ihre ich-bezogenen Interessen, ihre Lügen und Falschinformationen nicht entschuldigen, vielmehr müssen diese „Fachleute“ genauso zur Rechenschaft gezogen werden wie die Notenbankchefs und Politdarsteller. Auch wenn sie sich nicht verantwortlich dafür sehen, dass die Menschen ihren „Ausführungen“ Glauben schenk(t)en und dementsprechend handel(t)en (investier(t)en, Geschäfte tätig(t)en usw.). Sie WOLLEN einfach ihre eigenen Lügen glauben, genauso wie der Großteil der Öffentlichkeit ihnen glauben WILL.
Eines der wichtigsten Puzzleteile der Desinformation in der Hochleistungspresse ist die falsche Information über die einbrechende globale Nachfrage. Keiner in der Hochleistungspresse (egal, ob die oben erwähnten Analysten oder die Redakteure) wird mit aller Härte zugeben, dass wir gerade eine zusammenbrechende Nachfrage innerhalb der Weltwirtschaft erleben. Vielmehr beschränken sie die einbrechende Nachfrage auf Einzelsegmente oder -branchen oder verweisen auf die vermeindliche Erholung der US-Wirtschaft.
Beschäftigt man sich aber näher mit den US-Zahlen, stellt man sehr schnell fest, dass die Frachraten in den USA weiter am Einbrechen sind und dass die Einzelhändler eine sinkende Nachfrage bei den Konsumenten als primäre Ursache ihrer zurückgehenden Umsätze nennen. Berücksichtigen wir die echten Inflationsraten (nach der genaueren Berechnungsmethode von 1980 liegt die echte Rate bei derzeit 7%), dann sind die US-Konsumzahlen negativ. Und trotz einer wachsenden Weltbevölkerung und eines einhergehenden weltweiten Wirtschaftswachstums entsprach der Ölverbrauch 2014 – laut dem World Economic Forum – dem von 1997. Diese Zahl ist das genaue Gegenteil von dem, was nach „Lehrmeinung“ passieren sollte und ist das genaue Gegenteil von dem, was uns der Mainstream 2003 voraussagte. Die Öllager sind weltweit randvoll und die Nachfrage nach Erdöl wächst nicht in dem Maße wie man es erwartet hatte, da die Menschen einfach nicht mehr den von ihnen erwarteten Konsum (der zu einem Großteil auf Öl bzw. daraus gewonnenen Produkten basiert) finanzieren können. Eine fallende Nachfrage nach Energie in dieser Höhe ist ein unbestreitbarer Indikator eines auseinanderfallenden Wirtschaftssystems.
Natürlich versuchen die „Mainstream-Ökonomen“ in ihrer Verzweiflung die Märkte psychologisch am Laufen zu halten, damit das Finanzcasino weiterhin nicht-existente (jenseits des Papiers) Profite ausweisen kann, in dem sie die fallende Nachfrage mit einer Überproduktion „erklären wollen“ und damit auch die fallenden Preise. Und hier wird ihre „Argumentation“ brüchig.
Denn wie bei der Frage, was war zuerst da, das Ei oder die Henne, so stellt sich eine ähnlich gelagerte Frage, ob die einbrechende Nachfrage zur Überproduktion und damit zu fallenden Preisen führte oder ob eine gleichbleibende Nachfrage vorherrscht und die Überproduktion nur eine Folge der fallenden Preise ist? Verwirrt? Weiter zur Erklärung:
Wie oben bereits erwähnt, war zuerst 2008 die einbrechende Nachfrage da, die auch im Verhältnis zu den damals bekannten „Vergangenheitstrends“ weiter fiel. Haben es also die Ölproduzenten verpasst ihre Produktion der fallenden Nachfrage anzupassen? Antwort: Ja. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass die heutige Nachfrage nach Öl weiter unter dem Niveau liegt, das benötigt wird, um das vom Markt erwartete Wachstum zu erzielen. Unsere „Mainstream-Ökonomen“ versuchen davon abzulenken, in dem sie sich extremst auf die Versorgung mit Öl konzentrieren oder die Diskussion auf ein Entweder-Oder reduzieren. Entweder ist es ein Versorgungsproblem (Überproduktion) oder es ist ein Nachfrageproblem (Konsum). Und für die „MSM-Analysten“ handelt es sich eindeutig um ein Versorgungsproblem, was aber nicht der Realität entspricht.
Tatsächlich können beide Faktoren zur gleichen Zeit zutreffen und haben das auch schon oft getan, da in der Regel ein Problem das andere „speist“. Eine fallende Nachfrage neigt dazu ein Überangebot in einem bestimmten Wirtschaftssektor zu schaffen. Aber unter dem Strich ist es jedoch so, dass in der aktuellen Krise die Nachfrage die treibende Kraft ist und die Versorgung nur die „zweite Geige spielt“. Die Versorgung (Überproduktion) ist nicht die treibende Kraft hinter der Volatilität an den Ölmärkten. Punkt.
Diese Henne-Ei/Ei-Henne-Diskussion finden wir auch bei der Beurteilung der Frachtdaten/-raten wieder. Der Mainstream behauptet, dass der historische Einbruch des Baltic Dry Index (BDI) allein auf das „Problem der zu vielen Schiffe“ zurückzuführen ist, die sich im „Frachtmarkt“ tummeln. Und diese Falschinformation will einfach nicht sterben. MSM-Propaganda-Postillen wie The Economist oder Forbes hören einfach nicht damit auf die „Überversorgung mit Frachtschiffen“ als Ursache des 98%-igen Einbruchs des BDI seit seinem Höchststand 2008 zu benennen und sie weigern sich einfach die fallende Nachfrage nach Schüttgütern als wahren Grund anzuerkennen.
Natürlich versuchen die MSM ihre Behauptungen der „Überversorguug mit Schiffen“ durch Statistiken und Charts zu untermauern, vergessen dabei aber – bewusst? – die andere Seite der Medaille (Nachfrage) zu untersuchen. Seltsamerweise ist gleichzeitig der BDI in Mißkredit als verlässlicher Indikator gefallen, wenn es um das Thema der Nachfrage geht. Warum? Weil dieser Index vielleicht zu gut die eingebrochene globale Nachfrage aufzeigt? Wenn der BDI seit seinem Höchststand zu Zeiten vor der Derivate-Krise im Jahre 2008 um 98% fällt, dann signalisiert das nichts anderes wie einen massiven Einbruch bei der Nachfrage – auch wenn heute mehr Schiffe auf den Weltmeeren unterwegs sind als vor 8 Jahren, denn deren Zahl hat sich seitdem nicht verdoppelt.
Frachtfirmen wie Maersk Lines haben bereits öffentlich eingestanden, dass die fallende globale Nachfrage das Hauptproblem hinter dem 98%-Absturz des BDI ist. Und dass die Versorgung (Überproduktion) erst an zweiter Stelle kommt. Maersk Lines schätzt die heutige Situation sogar schlimmer ein als die von 2008. Die Tatsache, dass die weltgrößte Frachtreederei die fehlende Nachfrage als Grund adressiert, spielt bei den „MSM-Analysten“ keine Rolle. Auch nicht der Fakt, dass 2015 das geschäftsreichste Jahr seit 2012 im Segment der Schiffsabwracker war und das viele Schiffe in den Häfen liegen, um die Kosten seitens der Reederer zu senken. Die Abwrackzahlen des BIMCO (Baltic And International Maritime Council) und die Zahl der „untätigen Schiffe vor Anker“ zerstören das Argument, dass zu viele Schiffe den BDI gen Süden schicken. Schon im letzten Jahr gab der Chefanalyst für den Frachtbereich des BIMCO, Peter Sand, folgende interessante Wortmeldung ab:
The increase in Capesize scrapping comes at a much needed time for the market. Looking at the development so far this year the fleet growth has actually been negative, with a reduction of 0.8 %.
(Der Anstieg beim Abwracken der Capesize[-Schiffe] kommt zur genau richtigen Zeit für den Markt. Betrachtet man die bisherige Entwicklung in diesem Jahr, ist das Flottenwachstum tatsächlich negativ gewesen, mit einer Reduktion um 0,8%.)
Nochmals zum Mitlesen: ein negatives Wachstum von 0,8% laut Peter Sand. Auch in den anderen Schiffssegmenten nahmen die Abwrackzahlen zu und die Erhöhung der Ladekapazität durch neue Schiffe ist vernachlässigbar. Selbst China hat in letzter Zeit Unternehmen erhebliche Anreize gegeben, ältere Schiffe zu verschrotten. Dabei ist das Angebot anscheinend angesichts des Marktumfelds so lukrativ, dass sogar neuere Schiffe abgewrackt werden, um das Geld aus Peking abzugreifen.
Mit all dem will ich nicht sagen, dass es nicht wirklich eine „Überversorgung an Schiffen“ gibt. Es gibt in der Tat Schiffe in den Flotten der Reedereien, die nicht eingesetzt werden. Aber nochmal: dies liegt in der fehlenden Nachfrage begründet, die so eingebrochen ist, dass selbst die Zunahme bei der Verschrottung und die Anzahl der Schiffe, die in den Häfen vor Anker liegen, nicht ausreichen, dass damit die Reedereien diesen Einbruch auffangen könnten. Die gefallene Nachfrage war zuerst da, und die Überversorgung mit Schiffen ist nichts weiters als ein Symptom dieses Problems. Also liebe „MSM-Analysten“: Hört endlich auf damit euch auf das Symptom zu fokusieren, sondern untersucht die dementsprechenden Ursachen.
Es gibt einge fundamentale Probleme, die der heutigen Wirtschaft zu schaffen machen. Und das sind alles Probleme, die weiterhin vom Mainstream ignoriert oder gar komplett negiert werden. Das bringt uns zu der immer mehr zunehmenden Volatilität an den Börsen.
Die Aktienmärkte brechen ein – eine andere Beschreibung wäre Schönfärberei. Sie mögen zwar stufenweise einbrechen, aber nichtsdestotrotz tun sie es. Schwankungen zwischen 5 und 10% bei Aktien und Rohstoffen am Tag verdeutlichen nur, dass etwas ganz falsch läuft in der Wirtschaft. Wenn der weltweite Verbrauch und die Nachfrage wirklich stabil wären oder gar wachsen würden, dann würden diese systemischen Gegenreaktionen im Finanzsystem nicht auftreten. Wenn die im Dow Jones oder im Dax gelisteten Unternehmen legitime Gewinne aufgrund einer gesunden Kundenbasis und einem soliden Wachstum machen würden, dann würden die Aktienmärkte nicht so extrem volatil sein. Wenn Investoren und die „MSM-Analysten“ die wirklichen ungehübschten Zahlen bei der Nachfrage (und auch bei anderen Kennzahlen) betrachten würden, dann wäre es auch ein Leichtes für sie das seltsame Verhalten der Märkte zu verstehen. Aber sie werden all das nicht tun – bis es zu spät ist.
Stattdessen jagen die Märkte jeder halbwegs positiven Meldung hinterher – ganz im Sinne der selbst auferlegten kognitiven Dissonanz. Es gibt heute keinen positiven Fundamentaldatenindikator, der die Märkte, den Glauben an den Märkten und deren Investitionen in Wallung bringen könnte. Investoren und die Algorithmen der Trading-Computer sind stattdessen auf der Suche nach „marktanschiebenden Nachrichten“, die ihnen die Mainstreammedien zusammen mit den Notenbanken und Regierungen liefern, um damit die massiven Aktien-Tagesrallies zu rechtfertigen. So reichen bereits ein, zwei Meldungen wie „Russland diskutiert mit der OPEC mögliche Produktionsdrosselung“ aus, dass die Märkte nach oben springen.
Dabei ist der Wahrheitsgehalt dieser Meldungen für Spekulanten und die Trading-Computer unwichtig, sie werden oftmals nicht einmal geprüft. Vielmehr wird aufgesprungen um nichts zu „verpassen“, selbst auf die Gefahr hin, dass die Meldungen falsch sind und die Märkte im Anschluss noch weiter einbrechen als vor der Meldung – zumindestens solange bis es die nächste Meldung gibt.
Die traurige Wahrheit dabei ist, dass selbst wenn eine dieser Meldungen richtig sein sollte, ihr Effekt auf lange Sicht vollkommen gleichgültig ist, da das überwältigende Gewicht der Fundamentaldaten den Optimismus zum Einstürzen bringt. Jetzt da die Investmentwelt nicht mehr auf die Hilfe der US-Notenbank zählen kann, wissen diese Spieler nicht mehr, ob gute Nachrichten schlechte Nachrichten sind oder schlechte Nachrichten gute. Die Tatsache, dass das System in einer Todesspirale gefangen ist ohne auf die psychologisch so wichtigen Unterstützungsmaßnahmen der Fed bauen zu können, sollte Information genug sein, was die „Echtheit“ der angeblichen Erholung seit 2008 anbelangt.
Keine Gesellschaft gesteht sich selbst gerne das wirtschaftliche Scheitern ein oder dass die eigene Wirtschaft durch heimische Kräfte (wie die Notenbanken) sabotiert wurde. Und das ist der Grund, warum das Spiel immer noch gespielt werden kann – trotz der erdrückenden Wahrheit, die man durchaus finden kann, wenn man denn will. Wir sollten uns auf massive Markt-Rallies gefasst machen. Nach oben und nach unten, die innerhalb weniger Tage wieder in sich zusammenfallen. Doch der langfristige Trend wird nach unten zeigen. Egal, was Ihnen die „MSM-Ökonomen und -Analysten“ sagen werden. Sie haben lange genug die Öffentlichkeit hinters Licht geführt.
Quellen:
Markets Ignore Fundamentals And Chase Headlines Because They Are Dying
Systemfrage: Ein letzter Blick auf die reale Wirtschaft, bevor sie implodiert – Teil 1
As US inventories build up, freight shipments decline
Shadowstats – Alternate Inflation Charts
The surprising decline in US petroleum consumption
Why the Baltic Dry Index is at an all-time low
ZH: Still wrong on Maersk Global Trade and the Baltic Dry
Trade crisis: Maersk warns ‚abnormal‘ conditions in the global economy are much worse than 2008
Blame less trading for freight shipping’s harsh decline
Busiest Capesize Demolition Market Ever!
BIMCO: China’s Scrapping of Younger Ships May Increase Newbuilds
Russia wants to talk to OPEC about output cuts to bolster oil price
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