Kurz eingeworfen: Will der Mensch ein elektronischer Sklave sein?Lesezeit: unter 1 Minute
Viele Menschen sind derart von ihren Handys und anderen elektronischen Spielzeugen abhängig, dass sie nicht einmal mehr merken, dass sie nichts anderes mehr sind als Techno-Zombies. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass das neueste „Muss-ich-unbedingt-haben-Spielzeug“ ein „Schock-Armband“ ist, dass helfen soll das eigene Verhalten mit Hilfe von Elektroschocks „umzutrainieren“. Kostenpunkt: 200 US-Dollar.
Bezeichnenderweise wird das Teil als The Pavlok vertrieben. The Pavlok nach Ivan Pawlow, dem russischen Physiologen und Mediziner (Pawlowsche Konditionierung und Pawlowscher Hund).
Nach Angaben der Herstellerfirma soll The Pavlok seinen Träger so „programmieren“, dass er schlechte Gewohnheiten vermeidet. In nur fünf Tagen sollen diese schlechten Gewohnheiten „abtrainiert“ werden können, in dem der Träger des Pavloks einen Elektroschock verpasst bekommt, um somit sein Gehirn zu „trainieren“. US-amerikanische Medien bezeichnen den „Schocker“ bereits als „340 Volt tragbare Willenskraft“.
The Pavlok kann übrigens per Sensoren, Apps, manuell oder ferngesteuert programmiert bzw. ausgelöst werden.
Gibt es etwas schöneres als ein hackbares Elektrospielzeug am Armgelenk mit sich herum zu tragen, dass einen Eletroschocks von 50 bis 450 Volt verpasst?
Anscheinend nicht… Einfach nur noch krank…
People Just Wanna Be Slaves: New $200 Shock Bracelet Zaps Away Bad Habits
People Are Merging with Their Smartphones
The Pavlok
Wikipedia – Iwan Petrowitsch Pawlow
There’s a Hack to Break Every Bad Habit — But It Hurts Like a B*tch
Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
3 Antworten