Wie erschafft man einen Mörder? Nehmen Sie jemanden, der [psychisch] nicht stabil ist, pumpen Sie ihn mit SSRI-Antidepressiva voll, füllen Sie seinen Kopf voller Ideen von gewaltsamen Aktionen, zeigen Sie ihm eine gewünschte Richtung, und treten Sie wieder zurück. – The Underground, Jon Rappoport
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(Create a killer? Take someone who’s unstable, pump him up with SSRI antidepressants, fill his head full of ideas about violent action, point him in a desired direction, and stand back. – The Underground, Jon Rappoport)
Am 23. Juni findet in Großbritannien das Referendum darüber statt, ob das Land in der EU verbleiben soll. Das viel zitierte Brexit-Referendum.
In den letzten Tagen zeigten die Umfragen einen Schwenk hin zu einem Brexit. Immer mehr Briten sprachen sich für einen Ausstieg aus. Und dann – ganz plötzlich und wie aus dem Nichts – wird die britsche Parlamentsabgeordnete Jo Cox, die eine Befürworterin für einen Verbleib in der EU war, ermordet.
Der Mann, der daraufhin verhaftet wurde, Thomas Mair, soll sogar „Britain First! (Großbritannien zuerst!)“ gerufen haben als er Cox tötete. Jedoch hat kein Augenzeuge berichtet bzw. bestätigt, dass er diese Aussage wirklich getätigt hat.
Aber da war es bereits zu spät. Die sozialen Medien und die Hochleistungspresse hatten sich schon auf das Narrativ von „Britain First, Brexit Killer“ eingeschworen.
Ein wunderbares Beispiel für eine „psychologische Operation (Psyop)“:
Die Abgeordnete Jo Cox wollte, dass Großbritannien in der EU bleibt. Ihr Mörder war ein „verrückter, rechter Brexit-Befürworter“, der „Britain First!“ gerufen hat als er sie tötete. Daher sind alle Menschen, die einen Brexit wollen, rechte Verrückte. Und daher müsst ihr für einen Verbleib in der EU stimmen.
Jo Cox = gut = Verbleib in der EU. Thomas Mair = Raus aus der EU = alle Menschen, die die EU verlassen wollen, sind Mörder und Rechte.
Und dann gibt es ja noch das hier: Thomas Mair hatte mentale Probleme wie ein Bericht einer lokalen Zeitung vor einigen Jahren zeigt:
Thomas Mair, 46, begann im Park als Freiwilliger [einen Garten zu schaffen], nachdem er von der Möglichkeit des Mirfield-unterstützten Pathways Day Centre für Erwachsene mit psychischen Problemen hörte.
Er sagte: „Ich kann ehrlich sagen, dass es mir mehr Gutes getan hat, als alle Psychotherapie und Medikamente der Welt „.
„All diese Probleme werden durch freiwillige Arbeit gelindert.“
„Aus dem Haus zu kommen und neue Leute zu treffen ist eine gute Sache, aber noch wichtiger ist meiner Ansicht nach die körperlich anstrengende und nützliche Arbeit.“
„Wenn Sie fertig sind, gibt es ein Gefühl etwas erreicht zu haben, das emotional lohnend und psychologisch erfüllend ist.“
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(Thomas Mair, 46, started volunteering at the park [creating a garden] after learning about the opportunity through the Mirfield-based Pathways Day Centre for adults with mental health problems.He said: “I can honestly say it has done me more good than all the psychotherapy and medication in the world.”
“All these problems are alleviated by doing voluntary work.”
“Getting out of the house and meeting new people is a good thing, but more important in my view is doing physically demanding and useful labour.”
“When you have finished there is a feeling of achievement which is emotionally rewarding and psychologically fulfilling.“)
Mair sagte also damals selbst, dass er unter Medikamenten stand. Aufgrund der Schilderungen scheinen SSRI-Antidepressiva eine mögliche Medikation zu sein. Wenn dem so wäre (was derzeit nur eine Schlussfolgerurng ist), dann könnten die Medikamente für das Verhalten Mairs eine Erklärung sein. SSRI-Antidepressiva sind bekannt dafür, dass sie das Verhalten der Menschen verändern und sie gewalttätig werden lassen – sowie offen für Selbstmord und Mord.
Eine kleine Auswahl gefällig?
SSRI-Präparate wie Luvox, Prozac, Paxil oder Zoloft sollen Depressionen verhindern, in dem sie im Gehirn die Ausschüttung der natürlichen Substanz Seretonin steuern. Dr. Joseph Tarantolo, ehemaliger Präsident der Washingtoner American Society of Psychoanalytic Physicians sagte in einem Interview von 1999:
Alle SSRIs [einschließlich Prozac und Luvox] entlasten den Patienten von [seinen] Gefühlen. Er wird weniger empathisch, so wie in „Ich kümmere mich nicht so viel darum.“, was bedeutet „Es ist einfacher für mich, Ihnen zu schaden.“. Wenn ein Arzt jemanden behandelt, der gerade sehr viel Kraft braucht, um klar zu denken, und er gibt ihm eines dieser Medikamente, könnte ihn das über den Rand hin zu einem gewalttätigen Verhalten schieben.
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(All the SSRIs [including Prozac and Luvox] relieve the patient of feeling. He becomes less empathic, as in „I don’t care as much,“ which means „It’s easier for me to harm you.“ If a doctor treats someone who needs a great deal of strength just to think straight, and gives him one of these drugs, that could push him over the edge into violent behavior.)
Und auch Dr. Breginn, Psychiater und Autor der Bücher Toxic Psychiatry, Talking Back to Prozac und Talking Back to Ritalin sagte 1998:
Ich habe keinen Zweifel daran, dass Prozac zu Gewalt und Selbstmord führen oder dazu beitragen kann. Ich habe viele Fälle gesehen. In einer aktuellen klinischen Studie wurden 6 Prozent der Kinder auf Prozac psychotisch. Und manische Psychose kann zu Gewalt führen.
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(I have no doubt that Prozac can cause or contribute to violence and suicide. I’ve seen many cases. In a recent clinical trial, 6 percent of the children became psychotic on Prozac. And manic psychosis can lead to violence.)
Kann es sein, dass Thomas Mair, der Mörder von Jo Cox, eines der SSRI-Medikamente einnahm als er die Abgeordnete tötete? Und wer war sein Arzt, der diese Frage beantworten könnte?
Diese Fragen sich keine trivialen. Sie sind ganz entscheidend – auch wenn sie von der Hochleistungspresse geflissentlich ignoriert werden. Und sie können möglicherweise den Tod von Jo Cox erklären. Doch es verwundert kaum, dass wir in der Hochleistungspresse keinerlei Hinweise auf mögliche Medikamente lesen und finden. Schließlich negiert sie seit Jahren den Zusammenhang zwischen Amokläufen und Psychodrogen.
Viel lieber konzentriert sich die Hochleistungspresse darauf ihren Job des „Britain must remain in the EU. (Großbritannien muss in der EU bleiben.)“ – ganz im Sinne ihrer Anteilseigner – zu erledigen. Der Mord an Jo Cox – der perfekte „umdrehende Moment“. Wie ich schon ein paar Mal geschrieben habe: Großbritannien darf und wird die EU nicht verlassen. Und die Kräfte im Hintergrund, die einen Verbleib wollen, schrecken in meinen Augen vor Nichts zurück.
Quellen:
British MP Jo Cox Murdered: Now Comes The Psyop
Oakwell Hall thriving with help of volunteers.
Unter dem Einfluss von Psychopharmaka
U.K. lawmaker shot, stabbed before political event
Mord an einer Abgeordneten – Schock in Großbritannien