Hillary Clinton: Die neue US-Präsidentin trotz Mail-Skandals

Hillary Clinton - Bildquelle: Wikipedia / United States Department of StateHillary Clinton - Bildquelle: Wikipedia / United States Department of State

Hillary Clinton – Bildquelle: Wikipedia / United States Department of State

Darf ich präsentieren? Die neue US-Präsidentin Hillary Clinton…

Natürlich weiß ich, dass die US-Wahlen noch nicht stattgefunden haben und dass es mit Donald Trump einen republikanischen Gegenkandidaten gibt, der ebenfalls in die Pläne der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) passt. Aber Hillary Clinton aka Killary aka Hitlery dürfte mit der jetzt gefallenen Entscheidung des FBIs, gegen sie nicht weiter wegen des Mail-Skandals zu ermitteln, an Platz 1 stehen/gesetzt worden sein.

Es dürfte niemanden ernsthaft überraschen, dass das FBI alle Ermittlungen – trotz Zulassung dafür – hat fallen lassen. Während andere Personen schon wegen weit „unwichtigeren Informationen, die an die Öffentlichkeit gelangten und die die nationale Sicherheit der USA anbelangen“ vor den Richter gebracht wurden, spielt es im Falle der eiskalten Ex-Außenministerin, Kriegshetzerin und Lügnerin keine Rolle, dass sie „äußerst nachlässig im Umgang mit sehr sensiblen und geheimen Informationen umgegangen ist“.

Während andere wie Manning oder Snowden (egal, was man nun von beiden halten will und wie man deren Rollen beurteilt) jahrelang in den Bau dafür oder die Flucht ergreifen müssen, gelten die gleichen Gesetze nicht für die IGE. Das Justizministerium/FBI schützt die Agenda der NWO und seine Protagonisten, während es gleichzeitig die „Bauernopfer“ verfolgt.

Bereits im Artikel Hillary Clintons Mail-Skandal: Würden die US-Gesetze greifen, dürfte sie nicht US-Präsidentin werden vom 30. März 2015 (!) bin ich darauf eingegangen, dass Clinton aufgrund des Mail-Skandals und der herrschenden US-Rechtslage niemals als US-Präsidentin kandidieren dürfte – wenn sie denn angeklagt und verurteilt werden würde, ewas das FBI ja jetzt unterbunden hat:

Dabei kann Hillary Rodham Clinton als Anwaltin nicht auf Unwissenheit, was die Gesetzteslage betrifft, plädieren, wenn es um den Bruch eines bestimmten Gesetzes der Vereinigten Staaten geht, dass sie höchstwahrscheinlich zur Rechenschaft ziehen und sogar ins Gefängnis bringen müsste! Und dass ohne Sonderbehandlung oder einer präsidialen Begnadigung! Dieses Gesetz ist der US Code Title 18, Teil 1, Kapitel 101, Abschnitt 2071.

In Absatz (a) heißt es ausdrücklich, dass der Täter bestraft oder für drei Jahre ins Gefängnis (oder beides) sollte:

(a) Whoever willfully and unlawfully conceals, removes, mutilates, obliterates, or destroys, or attempts to do so, or, with intent to do so takes and carries away any record, proceeding, map, book, paper, document, or other thing, filed or deposited with any clerk or officer of any court of the United States, or in any public office, or with any judicial or public officer of the United States, shall be fined under this title or imprisoned not more than three years, or both.
((a) Wer vorsätzlich und widerrechtlich einen solchen Eintrag, Schriftstück, Karte, Buch, Papier, Dokument, oder andere Sache selbst oder mit einem Schreiber oder leitenden Angestellten eines Gerichts der Vereinigten Staaten oder in jedem öffentlichen Amt, oder mit einer gerichtlichen oder Bediensteten des öffentlichen Dienstes der Vereinigten Staaten hinterlegt und eingereicht hat, diese verbirgt, entfernt, verstümmelt, löscht oder zerstört, oder versucht, dies zu tun, oder, mit der Absicht, dies zu tun, soll nach diesem Gesetz mit einer Geldstrafe oder Gefängnis von nicht mehr als drei Jahren, oder beides, bestraft werden.)

Absatz (b) besagt, dass solch ein Verurteilter keinerlei offizielles Amt in den Vereinigten Staaten von Amerika aufnehmen kann:

(b) Whoever, having the custody of any such record, proceeding, map, book, document, paper, or other thing, willfully and unlawfully conceals, removes, mutilates, obliterates, falsifies, or destroys the same, shall be fined under this title or imprisoned not more than three years, or both; and shall forfeit his office and be disqualified from holding any office under the United States.
((b) Wer immer angeklagt wurde einen solchen Eintrag, Schriftstück, Karte, Buch, Papier, Dokument, oder andere Sache, vorsätzlich und widerrechtlich verborgen, entfernt, verstümmelt, verwischt, verfälscht oder zerstört zu haben, wird im Rahmen dieses Gesetzes zu einer Geldstrafe oder zu Gefängnis nicht mehr als drei Jahre, oder beides, verurteilt; und soll sein Amt verlieren und disqualifiziert sich für jedes weiteres Amt der Vereinigten Staaten.)

Aber was interessieren solche Psychopathen wie Clinton Gesetze, Verordnungen, Recht und Ordnung? Solange es zum eigenen Vorteil gereicht schon, aber ansonsten gehen sie ihnen – Entschuldigung – am Arsch vorbei.

Und was macht unsere Hochleistungspresse aus diesem Skandal? Eine kurz Randnotiz, dass die Untersuchungen des FBIs fallen gelassen wurden – mit dem gleichzeitigen Hinweis, dass das US-Außenministerium eine Wiederaufnahme prüfe. Keinerlei Hinweis auf die Gesetzeslage, die eindeutig feststellt, dass Clinton kein öffentliches Amt bei einer Verurteilung ausführen dürfte.

SZ und Clinton – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt www.sz.de

Ja, so geht eben heute Journalismus. Und da Clinton auch für die deutschen Transatlantiker und Atlantikbrücken-Journallie gesetzt ist, dürfte hier auch nichts mehr Kritisches kommen. Anscheinend spielt es für die Auffüller in den Redaktionsräumen keinerlei Rolle, dass mit Clinton die wohl gefährlichste Person der Welt auf eine Position gehievt werden wird, die keinerlei Skrupel, Empathie und Moral kennt. Eines noch (was ich mal los werden muss): Wie steht eigentlich die Frauenbewegung zu einer solchen Person? Wo uns Männern doch immer vorgeworfen und gesagt wird, dass unsere Welt viel, viel besser und friedlicher wäre, wenn denn nur mehr Frauen an der Macht bzw. in Führungspositionen wären bzw. kommen würden?

Quellen:
Justice Vs. “Just Us”: Of Course the FBI Let Hillary off the Hook
Hillary Clintons Mail-Skandal: Würden die US-Gesetze greifen, dürfte sie nicht US-Präsidentin werden
E-Mail-Affäre nimmt kein Ende
Clintons E-Mails: US-Außenministerium nimmt Untersuchung wieder auf

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