George Soros wurde gehackt: Welche Verbindungen werden jetzt bekannt?Lesezeit: 4 Minuten
Wieder waren es die „pöhsen Russen“. Wie immer in unserer Hochleistungspresse war es der „Hort allen Übels“, der den Philanthrop und Menschenfreund George Soros gehackt hat. Steckten sie doch schon hinter den Cyberattacken auf den Parteitag der Demokraten sowie gegen Hillary Clinton und natürlich ist Moskau auch für die Nominierung Donald Trumps verantwortlich, damit dieser die USA zerstört. Dabei spielt es für die „Auffüllmasse“ in den Redaktionsräumen westlicher Medien keinerlei Rolle, dass es für all diese Behauptungen keine Beweise gibt – allenfalls Spekulationen und Gerüchte.
Auch bleibt DCLeaks, eine US-Hackergruppe, unerwähnt, die sich sogar in ihren eigenen Veröffentlichungen als diejenigen benennnen, die hinter dem einen oder anderen Hack stehen. Dazu passt auch, dass es der Hochleistungspresse mehr um die Hacker per se geht, die Clinton und Co. angegangen sind, als um die Hacks und die damit „gewonnen Informationen“. Die Westpresse als „Schadenskontrolleur“ für ihre Financiers und Mitverschwörer.
Der Hack von George Soros dürfte ein historischer sein, denn nicht nur Soros wurde gehackt, sondern auch seine Open Society Foundation und eine Vielzahl anderer Gruppen, die Soros finanziert. 2.576 Dokumente aus diesen/m Hack(s) wurden bereits auf der Web-Plattform von DCLeaks online gestellt. Darunter sind Dokumente, Daten usw. von Soros-Organisationen zu finden, die auf der ganzen Welt agieren. Sei es in den USA, Europa, Asien, Lateinamerika, Afrika, dem „President’s Office“ und der Weltbank. Sie umfassen dabei den Zeitraum von 2008 bis 2016.
Eines der bereits online gestellten Dokumente trägt den Namen „EUROPEAN CRISIS: Key Developmens of the Past 48 Hours (Die europäische Krise: Schlüsselentwicklungen der letzten 48 Stunden)“. Ein weiteres „The Ukraine Debate in Germany (Die Debatte zur Ukraine in Deutschland)“. Wikileaks hat zudem in der letzten Woche eine Email veröffentlicht, die zeigt, dass Soros der damaligen US-Außenministerin Hillary Clinton riet wie die USA politische Entscheidungen bzgl. Albanien treffen sollte. Ein Rat den Clinton auch annahm.
Georger Soros ist bekannt für seine Rolle als Financier und Förderer der „Bulldozer Revolution“ in Serbien, die Slobodan Milosevic im Jahr 2000 zu Fall brachte, bei der „Rosenrevolution“ in Georgien 2003, für seine Bestrebungen die Türkei 2006 zu einer islamisch geprägten Regierungsstruktur zu drängen, und selbst sein „Engagement“ bei Occupy in den USA ist zwischenzeitlich bekannt. Alles Ereignisse, die mehr Elend, Not und Armut oder einen größeren Polizeistaat für diese Länder brachten. Eine Ausnahme mag die Occupy-Bewegung gewesen sein, die wohl darauf ausgelegt war, dass die Menschen ihre Wut und aufgestauten Aggressionen gegenüber dem Wirtschaftssystem und dem Staat und seinen Überwachungsmethoden kanalsieren können. Im Grunde genommen eine reine Zeitverschwendung.
George Soros instrumentalisiert derzeit auch die Black Live Matters-Bewegung und die Rassenunruhen und -spannungen in den USA. Als bekannter Unterstützer der US-Linken nutzt er immer wieder geschickt radikale Positionen und deren Organisationen aus, in dem er diese über seine zahlreichen Denkfabriken, Stiftungen und NGOs finanziert. Ein Geldstrom, der dabei äußerst schwer nachzuverfolgen ist. Doch wo man es konnte, zeigt sich, dass Soros hinter den „Farbenrevolutionen“ steckte und dass seine „Anstrengungen in den USA“ genauso effektiv sind wie im Rest der Welt.
Laut der Jewish Press geht aus den DCLeaks-Dokumenten hervor, dass Soros Organisationen wie Adalah (die sich für Sanktionen gegen Israel wegen ihrer Palästina-Politik ausspricht), New Israel Fund (die sich wiederum gegen Sanktionen gegen Israel einsetzt, auch hier wieder das bekannte Spiel beide Seiten eines Konflikts zu finanzieren), Black Lives Matters oder die Herman Schwartz Human Rights Law Fellowship unterstützt. Weitere Organisationen, die Soros finanziell ausstattet sind:
- Women Against Violence
- I’lam, Media Center For Arab Palestinians In Israel
- Mada al-Carmel
- Kayan-Feminist Organization
- Mossawa Center
- Molad
- The Galilee Society
- Al-Tufula Center
- Ma’an
- Injaz
- Sidreh
- Lakiya
- Baladna
- Arab Association for Human Rights
- National Committee of Heads of Arab Local Authorities In Israel und die
- PILI Foundation.
Sicherlich ist diese kurze Aufstellung nicht komplett und es dürften so einige Schwergewichte fehlen, aber man kann davon ausgehen, dass weitere Organisationen, die von Soros Geldzuwendungen erhalten oder in anderer Form mit ihm in Verbindung stehen, bekannt werden, wenn die Dokumente eingehender geprüft worden sind. Zumindestens in den alternativen Medien.
Bereits die jetzt bekannt gewordenen Fakten zur „Kontrolle Soros über Dissidentengruppen und der daraus entstehenden Revolutionen“ auf der ganzen Welt, ist beängstigend. Das Netz, das Soros und seine Gruppe der Internationalisten/Globalisten/Eliten über die Erde gespannt haben, um ihre Macht und ihren Einfluss zu bewahren und auszubauen ist dichter und stärker als viele glauben und wahrnehmen. Die breite Masse verliert den Kampf. Oder haben wir bereits verloren?
Quellen:
George Soros Hacked, MSM Blames Russia; Many “Dissident” Orgs Revealed In Leaks
George Soros Hacked, Over 2,500 Internal Docs Released Online
George Soros – DCLeaks
Soros hacked, thousands of Open Society Foundations files released online
Hillary’s Growing Soros Connections
Top 5 Revolutions Backed by George Soros
Baltimore Riots: A Product Of The Soros Machine
DC Leaks Publishes George Soros’ Files Showing Millions Contributed to Anti-Israel Causes
Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
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