UN, UNESCO, UNICEF und WHO: Advokaten der globalen BevölkerungskontrolleLesezeit: 8 Minuten
Julian Huxley und die Eugenik
Der erste Generaldirektor der United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization, kurz UNESCO, hieß Julian Huxley, Evolutionsforscher/-biologe, Philosoph, Autor und natürlich ein bekennender Internationalist. Julian Huxley leitete die UNESCO von 1946 bis 1948. Sein Bruder Aldous Huxley als Autor der Dystopie Schöne Neue Welt dürfte der in der Öffentlichkeit bekanntere der beiden sein, war aber in den elitären Kreisen genauso tief verwurzelt wie dieser oder sein Großvater Thomas Henry Huxley. Er war zudem Mitbegründer des World Wildlife Fund (WWF) und galt als einflussreicher Befürworter der Transhumanismus-Bewegung.
Doch weit beängstigender war seine Unterstützung der „Religion der Eliten“: der Eugenik. Huxley war prominentes Mitglied der British Eugenics Society, der er als Vize- und später als Präsident vorsaß. Er schrieb zahlreiche Essays zu seinem Lieblingsthema Eugenik und warum die Erde „entvölkert“ werden muss. Im Essay The Humanist Frame von 1964 geht der ehemalige UNESCO-Generalsekretär auf seinen Wunsch ein, die Weltbevölkerung zu reduzieren:
Die Welt hat die schwierige Aufgabe zu bewältigen, die Umkehr der Richtung seiner Gedanken bzgl. der Bevölkerung zu erreichen. Sie muss damit beginnen nachzudenken, dass es unser Ziel sein sollte [die Bevölkerungszahl] nicht zu erhöhen, sondern zu verringern – die sofortige Abnahme bei der Rate des Bevölkerungswachstums; und auf lange Sicht, Abnahme der absoluten Zahl der Menschen auf der Welt.
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(The world has to achieve the difficult task of reversing the direction of its thought about population. It has to begin thinking that our aim should be not increase but decrease – immediate decrease in the rate of population-growth; and in the long run, decrease in the absolute number of people in the world.)
Huxley wird in seinem Essay The Crowded World bzgl. seiner Ansichten zur Bevölkerungszahl sogar noch konkreter. Er argumentiert, dass „Eugenik einen wichtigen Beitrag zur weiteren Menschheitsentwicklung beitragen kann“ und dass die Menschheit „Menschen mit genetischen Schäden oder schlechten Genen von der Fortpflanzung abhalten muss“. Er spricht im Weiteren in seinem Essay von „Regulation und der Kontrolle der Anzahl der Menschen“, und schließt mit seinen Gedanken zur „Weltbevölkerungspolitik“:
Vor allem brauchen wir eine Weltbevölkerungspolitik – nicht zu einem unbestimmten Zeitpunkt in der Zukunft, sondern jetzt… Wir wollen, dass alle internationalen Organisationen der UN eine Bevölkerungspolitik haben.
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(Above all we need a world population policy – not at some unspecified date in the future, but now… We want all the international agencies of the U.N. to have a population policy.)
Huxley glaubte, dass seine Vorstellungen einer Weltbevölkerungspolitik in Form der Eugenik auch Teil der UNESCO sein sollte und schrieb daher im Bericht UNESCO, its Purpose and its Philosophy:
Im Moment ist es wahrscheinlich, dass die indirekte Wirkung der Zivilisation dysgenisch anstelle von eugenisch ist; und in jedem Fall scheint es wahrscheinlich, dass sich das Eigengewicht der genetischen Dummheit, der körperlichen Schwäche, der psychischen Instabilität und der Krankheitsneigung, die bereits in der menschlichen Spezies angelegt sind, als eine zu große Belastung für einen echten Fortschritt erweisen wird. Obwohl es ganz richtig ist, dass jede radikale eugenische Politik für viele Jahre politisch und psychologisch unmöglich sein wird, so wird es wichtig für die UNESCO sein zu sehen, dass das eugenische Problem mit größter Sorgfalt untersucht wird, und dass die öffentliche Meinung über diese auf dem Spiel stehende Angelegenheit informiert wird, so dass das jetzt undenkbare zumindest denkbar werden kann (Seite 21).
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(At the moment, it is probable that the indirect effect of civilisation is dysgenic instead of eugenic; and in any case it seems likely that the dead weight of genetic stupidity, physical weakness, mental instability, and disease-proneness, which already exist in the human species, will prove too great a burden for real progress to be achieved. Thus even though it is quite true that any radical eugenic policy will be for many years politically and psychologically impossible, it will be important for UNESCO to see that the eugenic problem is examined with the greatest care, and that the public mind is informed of the issues at stake so that much that now is unthinkable may at least become thinkable (p.21).)
Die UN und die Bevölkerunsgkontrolle
Die UNESCO ist neben dem UN Population Fund nur eine Behörde von vielen innerhalb der UN, die nach einer Bevölkerungskontrolle ruft. Viele hochstehende Vertreter der UN haben sich für eine Reduzierung der Weltbevölkerung ausgesprochen, meist begründet mit der „vom Menschen ausgelösten Klimaänderung“. Beispielsweise sagte Christiana Figueres vom United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCC), dass „wir jede Anstrengung unternehmen sollten“, um die Weltbevölkerung zu reduzieren.
Bereits 1997 finden wir in einer Resolution der UN-Generalversammlung folgenden Wortlaut:
Auf der positiveren Seite [ist anzumerken], dass das Bevölkerungswachstum global rückläufig ist, vor allem als Folge der erweiterten Bildung und Gesundheitsversorgung. Dieser Trend wird voraussichtlich zu einer stabilen Weltbevölkerung in der Mitte des einundzwanzigsten Jahrhunderts führen (8.)… Der aktuelle Rückgang der Bevölkerungswachstumsraten muss weiterhin durch die nationale und internationale Politik gefördert werden, die die wirtschaftliche Entwicklung, die soziale Entwicklung, den Umweltschutz und die Beseitigung der Armut fördert, insbesondere den weitere Ausbau der Bildung, mit vollem und gleichberechtigtem Zugang für Mädchen und Frauen, sowie die Gesundheitsvorsorge, einschließlich der reproduktiven Gesundheitsvorsorge, einschließlich der Familienplanung und sexuellen Gesundheit, einvernehmlich mit dem Bericht der Internationalen Konferenz zur Bevölkerung und Entwicklung (30.).
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(On a more positive note, population growth rates have been declining globally, largely as a result of expanded basic education and health care. That trend is projected to lead to a stable world population in the middle of the twenty-first century (8.)… The current decline in population growth rates must be further promoted through national and international policies that promote economic development, social development, environmental protection, and poverty eradication, particularly the further expansion of basic education, with full and equal access for girls and women, and health care, including reproductive health care, including both family planning and sexual health, consistent with the report of the International Conference on Population and Development (30.).)
Aber wie können die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) ihr Ziel der Reduzierung der Weltbevölkerung erreichen? Denn es gibt nur wenige Möglichkeiten diese zu verwirklichen ohne eine Politik des Völkermords verfolgen zu müssen. Die geheime Sterilisation ist dabei eine der hinterhältigsten Strategien um dieses Ziel zu erreichen – gleichzeitzig aber auch eine der effektivsten Methoden der psychopathischen IGE.
2014 warf die Kenya Catholic Doctors Association (KCDA) der UNICEF und der Weltgesundheitsbehörde (WHO) vor, dass sie Millionen Mädchen und Frauen mit Hilfe eines Tetanus-Impfprogramms sterilisiert haben. Die KCDA behauptet, dass dem Impfstoff ein nicht genannter „Anti-Fruchtbarkeitsstoff“ beigesetzt wurde. Muhame Ngare, Sprecher des KCDA, sagte sogar:
Bei dieser WHO-Kampagne geht es nicht um die Beseitigung des Neugeborenen-Tetanus, sondern um eine gut koordinierte erzwungene Übung zur Bevölkerungskontrolle mit Hilfe der Massensterilisation und einem bewährten Fruchtbarkeitsregulierungsimpfstoff.
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(This WHO campaign is not about eradicating neonatal tetanus, but a well-coordinated forceful population control mass sterilization exercise using a proven fertility regulating vaccine.)
Viele kritische Menschen sehen hinter den Massenimpfungen in Afrika genau diese versteckten Zwangssterilisationen zur Bevölkerungskontrolle. 2010 bekamen diese Kritiker weiteres „Argumentationsmaterial“ als Bill Gates – Vorsitzender der Bill und Melinda Gates Stiftung, die eine Fülle von Impfinitiativen auf dem gesamten Planeten (vgl. hierzu Gavi) finanziert – bei der TED-Konferenz ein Interview führte. Dort sagte Gates, dass Impfungen ein Werkzeug sind, dass man nutzen könnte, um die Anzahl der Menschen auf der Welt zu kontrollieren:
Zuerst haben wir da die Bevölkerung. Die Welt von heute hat 6,8 Milliarden Menschen; das geht in Richtung von etwa 9 Milliarden. Nun, wenn wir einen wirklich guten Job bei neuen Impfstoffen machen, beim Gesundheitswesen [und] der reproduktiven Gesundheitsvorsorge, könnten wir das vielleicht um 10 oder 15 Prozent senken. (Minute 4:30 im Video).
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(First we’ve got population. The world today has 6.8 billion people; that’s heading up to about 9 billion. Now if we do a really good job on new vaccines, health care [and] reproductive health services, we could lower that by perhaps 10 or 15 percent. (4.30 into the video).)
Quellen:
UNESCO’s First Director-General Advocated Global Population Control
Philanthropy: A Public Relations Exercise for Eugenicists?
UNESCO ITS PURPOSE AND ITS PHILOSOPHY
UN: Fight Climate Change with Population Control
UN Climate Official: “We Should Make Every Effort” To Decrease World Population (VIDEO)
Programme for the Further Implementation of Agenda 21
‘A mass sterilization exercise’: Kenyan doctors find anti-fertility agent in UN tetanus vaccine
Gavi – The Bill & Melinda Gates Foundation
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