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Kurz eingeworfen: Was wird hier vorbereitet? Kriegsministerium warnt vor russischer Beeinflussung der US-WahlLesezeit: unter 1 Minute

Kurz eingeworfen - Bildquelle: Wikipedia / 4028mdk09

Kurz eingeworfen – Bildquelle: Wikipedia / 4028mdk09

Der böse Ivan. In der westlichen Hochleistungspresse und bei den Politdarstellern ein gern genommenes Bild, um Russland möglichst gefährlich, aggressiv und unnahbar charakterisieren zu können.

Nach dem obersten Geheimdienstchef James Clapper, verschiedenen US-Geheimdiensten und einer gewissen Hillary Clinton sieht sich nun auch der US-Kriegsminister Ashton Carter genötigt vor einer Beeinflussung der US-Präsidentschaftswahl durch Russland zu warnen. So beschuldigt jener, dass Moskau die „internationale Ordnung untergraben“ wolle – natürlich zum eigenen, russischen Vorteil. Belege bleiben alle schuldig. Nichtsdestotrotz wird weiter vor „Russland gewarnt“.

Man kann sich dem Gedanken nicht entziehen, dass hier „Etwas“ vorbereitet wird. Es wäre durchaus vorstellbar, dass Washington bei einem nicht genehmen Wahlausgang, Russland der Manipulation (Hackerangriffe o.ä.) bezichtigt, um Neuwahlen ausrufen zu können. Es wäre aber auch möglich, dass die USA einen russischen Hackerangriff vorschieben, um eine direkte Konfrontation mit Russland beginnen zu können.

Wie wir alle wissen, geschieht in der Politik nichts zufällig. Und auch hier steckt für mich ein weitergehender Plan dahinter, wenn in einer solch konzertierten Aktion Russland als möglicher „Wahl-Beeinflusser/-Manipulateur“ von verschiedenen Seiten ins Spiel, besser ins Stellung, gebracht wird.

An dieser Stelle sei auf den Kommentar von dixie cup hingewiesen, der interessante und beängstigende Parallelen zwischen der Zeit vor dem 2. Weltkrieg und heute zieht.

Quellen:
Jetzt warnt auch der US-Verteidigungsminister Russland vor der Beeinflussung der Wahl
Die USA sollen Opfer einer groß angelegten „russischen Beeinflussungsoperation“ sein
Defense Secretary Warns Russia to Stay Out of U.S. Elections

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