NWO: Ist Syrien der Kipppunkt?Lesezeit: 6 Minuten
Viele alternative Webseiten beschäftigen sich schon lange mit der Frage, was nach einem Kollaps der globalen Wirtschaft folgen wird. Viele beantworten diese Frage mit einem einzigen Begriff: der Dritte Weltkrieg. Betrachtet man die Lage in Syrien, in der Ukraine und im Mittleren Osten oder in der Südchinesischen See und in Nordafrika, dann ist diese Einschätzung durchaus als realistisch zu bezeichnen.
Auch wenn die wenigsten „Macher alternativer Nachrichten“ jemals selbst in Syrien waren oder gerade vor Ort sind, lassen sich aus Vor-Ort-Berichten Anderer und aus einer historischen Perspektive heraus, doch andere „Blickwinkel“ ableiten als die, die wir tagtäglich in der Hochleistungspresse lesen dürfen.
Sicherlich kann niemand behaupten ganz genau zu wissen, was in diesen vom Westen geschaffenen Krisenregionen passiert oder wer genau von dieser oder jener Konstellation profitiert. Aber was wir mit großer Sicherheit sagen können und wofür es eine Vielzahl an Belegen gibt, ist, dass am Ende immer wieder das Geld und damit die Zentralbanken und die dahinterstehenen Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) eine Rolle spielen. Andere sehen dagegen die „Ressourcenfrage“ als Endpunkt, die sich für mich aber wiederum auf die Themen Geld und Zentralbanken/IGE reduzieren lässt.
Die meisten, wenn nicht alle, Kriege der letzten 50 Jahre in denen die USA involviert waren oder sind, basier(t)en auf False Flag Ereignissen. Vom Golf von Tonkin bis hin zur Brutkastenlüge – um nur zwei Beispiele zu nennen. Und auch der Konflikt in Syrien ist gespickt von Lügen.
Syrien
Die USA wollten vor gut zwei Jahren ihren Krieg mit Syrien beginnen. Als Washington in London anfragte, ob sich Großbritannien daran beteilgen würde, sagte das britische Parlament „Nein“. Die USA sahen sich daher genötigt ihre Kriegsplanungen abzublasen. Der vom Kriegsministerium als Kriegsgrund angegebene Einsatz chemischer Waffen durch Assad ist zwischenzeitlich als eine Lüge aufgeflogen – auch wenn die Hochleistungspresse diesen Fakt gerne unterschlägt. Dass ausgerechnet der deutsche BND Assads Unschuld in diesem Fall bewies, dürfte nicht gerade positiv in Washington aufgenommen worden sein:
Die Geheimdienstinformationen basierten auf abgehörten Telefonanrufen eines deutschen Spionageschiffs des BNDs, dem deutschen Geheimdienst, das vor der Küste Syriens Dienst tat, wie die Bild am Sonntag berichtete. Die abgefangene Kommunikation lässt den Schluss zu, dass Assad, der vom Westen der Kriegsverbrechen beschuldigt wird, inklusive durch den Außenministeriumsmitarbeiter William Hague, nicht selbst in den Angriffen im letzten Monat involviert war oder in einem anderen Fall, wo Regierungskräfte angeblich chemische Waffen eingesetzt haben.
—
(The intelligence findings were based on phone calls intercepted by a German surveillance ship operated by the BND, the German intelligence service, and deployed off the Syrian coast, Bild am Sonntag said. The intercepted communications suggested Assad, who is accused of war crimes by the west, including foreign secretary William Hague, was not himself involved in last month’s attack or in other instances when government forces have allegedly used chemical weapons.)
Die USA liessen den Aufstieg des Daesh bewusst zu und haben diese Terrororganisation trainiert, ausgebildet und finanziert. Diese Tatsache ist inzwischen auch gut dokumentiert und wurde sogar von Politikern wie Obama oder Clinton bestätigt. Es ist daher von fundamentaler Bedeutung und um ein Verständnis für die Gemengelage zu bekommen, sich diesen Fakt immer wieder ins Gedächtnis zu rufen. Wann immer wir Meldungen über den Daesh lesen, sehen oder hören oder wenn wir neue Daesh-Terrorattacken durchleben müssen, müssen wir dies in den obigen Kontext stellen. Als Obama vor einer guten Woche erklärte, dass die USA den Daesh aus Syrien „vertreiben“ wolle, schloss sich sofort Russland an und bot Hilfe bei diesem Vorhaben an. Warum lehnte aber Washington dieses Angebot ab? Die Antwort finden Sie am Anfang dieses Abschnitts.
Flüchtlinge
Die Flüchtlinge, die seit mehreren Jahren ihre Länder verlassen müssen und als Migranten vornehmlich nach Europa gelangen, und die Menschen in den zur Aufnahme gezwungenen Ländern sind Opfer dieser US-Politik. Dass die USA 100.000 Migranten im Jahre 2016 aufnehmen will, ist wohl nur dem Umstand geschuldet, dass laut Dr. Paul Craig Roberts NATO-Mitglieder verpflichtet sind Flüchtlinge aufzunehmen. Derzeit sollen sich 10 Millionen Migranten durch Europa bewegen. Hauptzielland: Deutschland.
Immer mehr Staaten in Europa, zuletzt auch unser Nachbarland Frankreich, schließen ihre Grenzen. Manche Staaten fordern die Migranten sogar auf ihr Territorium zu verlassen oder führen diese gezielt zurück. Das bringt mich zur Eingangs erwähnten Verbindung zwischen den Notenbanken/IGE und einem möglichen Dritten Weltkrieg zurück. Durch die sich verschlechternde Wirtschaftslage im Westen, durch die Migranten, die aufgrund ihrer Anzahl von den Menschen als Gefahr betrachtet werden, durch die fortgesetzten Bombardierungen Syriens, durch die Situation in der Ukraine und durch die nicht von der Verfassung gedeckten Angriffskriege der USA hinterfragen immer mehr Menschen die Motive der USA. Wollen sie damit ihre hegemoniale Stellung bewahren? Wollen sie damit von ihren eigenen Schwächen (wirtschaftlich, sozial, politisch usw.) ablenken? Oder wollen sie die Rolle des US-Dollars als Petrodollar und damit als Kreditinstrument der Welt sichern? Mit Hilfe von Kriegen bzw. der Angst vor einem solchen?
Wenn sich die Lage in Syrien wie in den letzten Wochen fortsetzt, dann wird es zu einem massiven Politikwechsel kommen. Die USA will neben irregulären Einheiten (Söldnern, Spezialkräften) reguläre Truppen nach Syrien bringen. Der Iran hat bereits bekannt gegeben, dass er in einer Zusammenarbeit mit Rusland Bodentruppen nach Syrien senden wird. Ein offener Schlagabtausch scheint vorprogammiert zu sein.
Ist Syrien der Kipppunkt?
Dass der Osten (Russland, China, Iran, usw.) den US-Dollar aushebeln wollen, passt in das von mir vielfach gezeichnte Bild eines falschen Paradigmas eines Ost-West-Konflikts, das durch die IGE aufgebaut wurde, um ihre Vorstellung einer vereinheitlichen Weltregierung/-währung/-religion realisieren zu können. Chaos, Kriege, wirtschaftlicher Zusammenbruch sind die „Erfüllungsinstrumente“ dorthin. Die IGE sind bereit, Millionen Menschen zu opfern, um ihre Vorstellungen der NWO zu erreichen und damit ihre eigenen Pfründe zu sichern. Und dann als Phoenix aus der Asche, als Retter in der Not wieder aufzutauchen und ein System zu installieren, dass nur ihnen dient. Und Syrien scheint der Kipppunkt zu sein, um die Welt ins absolute Chaos zu stürzen.
Ganz im Sinne des großen Geldes… womit sich der Kreis für mich wieder schließt.
Quellen:
War: The Power Backing the U.S. Dollar
42 FALSE-FLAG ATTACKS OFFICIALY ADMITTED TO
Assad did not order Syria chemical weapons attack, says German press
Syrian forces may have used gas without Assad’s permission: paper
US Congresswoman Introduces Bill To Stop „Illegal“ War On Assad; Says CIA Ops Must Stop
‚Do you realise what you’ve done?‘ Putin addresses UNGA 2015 (FULL SPEECH)
Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
12 Antworten
[…] Quelle: NWO: Ist Syrien der Kipppunkt? | http://www.konjunktion.info […]