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Donald Trump: Von Personalentscheidungen über Anti-Trump-Proteste bis hin zur „Sündenbock“-Theorie

Donald Trump - Wikipedia / Michael VadonDonald Trump - Wikipedia / Michael Vadon

Donald Trump – Wikipedia / Michael Vadon

Viele alternative Medien überschlagen sich schier, weil Donald Trump zum neuen US-Präsidenten gewählt wurde. Sie glauben, dass dadurch dem einfachen Volk wieder eine Stimme gegeben wurde, dass mit Trump das Establishment einen schweren Schlag hinnehmen musste, dass Trump 9/11 aufrollen wird, dass er mit dem „Washingtoner Sumpf“ aufräumen wird und dass er auch gegen Banken und andere korrupte Institutionen vorgehen wird.

Leider reicht ein Blick auf ein paar Entscheidungen und auch Fakten, um zu zeigen, dass die Vorschusslorbeeren der Alternativen zu früh verteilt wurden.

360 Millionen US-Dollar Schulden allein bei der Deutschen Bank?

Die Augsburger Allgemeine stellte am Wochenende die Frage, ob Trump „hohe Schulden bei der Deutschen Bank habe“? So soll Trump mit 360 Millionen US-Dollar allein bei der Deutschen Bank in der Kreide stehen. Und wir wissen, dass eine Person, die aus einem Schuldverhältnis heraus agiert, niemals frei sein kann. Das betrifft insbesondere die Entscheidungen dieser Person, so dass sich diese oftmals anderen Interessen fügen muss. Kein Wunder also, dass er meines Wissens nach nie das Schuldgeldsystem an sich in Frage gestellt hat. Er kritisiert zwar die Fed und stellt sich in bestimmten Fragen (z.B. Niedrigzinsen) gegen die Federal Reserve, lässt aber die grundsätzliche Frage zum Schuldgeldsystem (Fortbestand, Umverteilung von Fleißig zu Reich) unangetastet.

Seine ersten Personalentscheidungen

Sein Wahlkampf-Finanzmanager Steven Mnuchin soll den wichtigen Posten des Finanzministers bekommen. Mnuchin ist Angehöriger von Skull & Bones und ehemaliger Goldman Sachs-Mitarbeiter (wie auch sein Vater), wo er in seiner aktiven Zeit 40 Millionen US-Dollar „erarbeitete“. Ein klassisches Mitglied des Ost-Küsten-Establishments. Zudem arbeitete er für eine kurze Zeit für den Hedgefonds Soros Fund Management – gemeinsam mit dem Ex-Goldman Sachs-Mann Jacob Goldfield (damals verantwortlich für Soros Quantum Endowment Fund) und dem inzwischen wieder bei Goldman Sachs tätigen Mark Schwartz.

Steve Bannon ist ebenfalls ein ehemaliger Goldman Sachs-Alumni. Trump setzte bereits im Wahlkampf auf den Breitbart-Boss, der als Chefstratege in der Regierungsmanschaft Trumps arbeiten soll.

Den Posten des Stabschefs unter Trump soll Reince Pribus bekleiden. Der Anwalt ist ein typischer Vertreter der Politikerkaste. Seit 2004 war er unter anderem als Vorsitzender des Republican National Committee tätig.

Als Außenminister wird Trump wohl den altbekannten Newt Gingrich nominieren. Ein Berufspolitiker wie er im Buche steht. 1978 zog Gingrich in den US-Kongress ein und war der 50. Sprecher des United States House of Representatives. Witzigerweise verteidigte Gingrich Trump im Wahlkampf damit, dass dieser ein Outsider sei und nicht Teil des Establishments oder irgendwelcher Geheimbünde:

Nun, weil er ein Outsider ist. Er ist nicht sie. Er ist nicht Teil des Clubs. Er hat die Initiationsriten nicht durchgemacht, er gehörte keiner Geheimgesellschaft an.

Gleichzeitig findet man aber Hinweise im Netz, dass Gingrich selbst ein Freimaurer des 33. Grades des Schottischen Ritus (Sovereign Grand Inspector General) ist. Zudem ist Gingrich Mitglied beim Council on Foreign Relations.

Die Anti-Trump-Proteste

Die Proteste, die im Anschluss an den Trump-Sieg in zahlreichen US-Städten stattfanden/-finden, dürften wieder einmal gesteuert sein. Man findet Hinweise im Netz (z.B. bei Graigslist), dass „Hillary-Unterstützer gesucht“ werden, die bei Anti-Trump Demonstrationen teilnehmen:

Craigslist – Bildquelle: www.activistpost.com

Zudem kann man sich als Anti-Trump-Protestler 15 US-Dollar die Stunde dazu verdienen.

Auf den ersten Blick mögen diese Proteste unlogisch erscheinen, denn man schürt seitens der Demonstranten Ressentiments und geht dem Divide et Impera auf dem Leim. Aber letztlich wird dadurch das gewünschte Ziel erreicht: Spaltung der Gesellschaft, Trump in der Position des Verursachers.

Wir wissen durch die Enthüllungen von DCLeaks, dass George Soros der „Architekt und Financier fast aller Revolutionen und Putsche auf der Welt in den letzten 25 Jahren“ war. Und die Wahrscheinlichkeit, dass hinter diesen Anti-Trump-Protesten ebenfalls Soros und Co. stecken, ist sehr groß. Soros liess bereits 33 Millionen US-Dollar „springen“, um in Ferguson das Chaos auszulösen. Warum nicht auch diesesmal? Wo es doch um so viel mehr geht?

Gerade weil der Modus Operandi bei diesen Protesten so bekannt erscheint. Was aber nicht verwundern darf, wenn man weiß, dass MoveOn.org einen Großteil der Organisation der Proteste übernimmt. Und MoveOn.org wird finanziert von George Soros. Ursprünglich wurde diese Organsation übrigens gegründet, um den „Kampf gegen das Amtsenthebungsverfahren von Bill „Slick Willy“ Clinton“ führen zu können. Ein anderer „Mitorganisator“ ist die Answer Coalition, die natürlich auch Verbindungen zu George Soros besitzt.

Wie passt das alles jetzt mit meiner „Sündenbock“-Theorie zusammen?

Bevor ich versuche diese Frage zu beantworten, gilt es zu klären, dass Trumps Sieg – wie ich bereits schrieb – gewollt war. Es wurde alles dafür getan, dass Trump als neuer Präsident ins Oval Office einziehen kann. Trumps Rolle seitens der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) ist die des Spalters und Bösewichts, dem man zudem die Funktion des Sündenbocks überstülpen kann. Das Schuldgeldsystem ist am Anschlag – ein weiteresmal „Luftholen“ scheint nicht mehr möglich zu sein und ein „Ventil zum Druckablassen“ ist vonnöten. Aber die IGE werden sich ihre seit Jahrhunderten selbst gegebene Führungsrolle nicht entreissen lassen und alles dafür tun auch nach dem nächsten Crash und/oder Krieg als Anführer, Entscheider und an der Spitze der Pyramide dazustehen. Dies beinhaltet insbesondere von der eigenen Rolle im Spiel (Stichwort: Verursacher) abzulenken. Und wie könnte man das besser erreichen als durch eine Spaltung der Gesellschaften?

Mein letzter Artikel Donald Trump: Der neue US-Präsident – Weiß er um seinen Status als Sündenbock? wurde sehr kontrovers in den Kommentaren diskutiert. Unter anderem wurde die Meinung geäußert, dass Bernie Sanders der bessere Sündenbock gewesen wäre. Wie ich bereits ausführte geht es aber darum, den Konservativen das „Genick zu brechen“ und der klassische Sozialismus ist das Endziel der NWO – wo wenige alles und viele nichts haben (vgl. hierzu The Milner-Fabian Conspiracy). Daher wäre Sanders für mich eben nicht die bessere Wahl gewesen.

Auch die Proteste wurden angesprochen und dass diese nicht in die Sündenbock-Theorie passen würden. Passen sie wirklich nicht? Sind massive Proteste nicht der Beginn dafür Unruhen in den USA schüren zu können, für Gewalt und Hass unter den Menschen? Das klassische Divide et Impera eben? Eine geteilte Gesellschaft, die in sich so zerstritten ist, dass es ein Leichtes ist diese Teilung als Folge der Trump-Präsidentschaft darzustellen, um parallel diese zur Ablenkung zu nutzen, wenn die Finanzkrise mit voller Wucht hereinbricht? Reuters spricht bereits vom hereinbrechenden Chaos, dass aufgrund von Brexit und Trump über uns kommen wird.

Selbst die Nominierungen Trumps passen für mich in die „Sündenbock“-Theorie. Zum einen holt er sich Vertraute in seine Regierung. Mitstreiter, die ihm im Wahlkampf erfolgreich machten. Dass sie engste Verbindungen zu Goldman Sachs haben, ist in meinen Augen der erste Fingerzeig darauf, dass sie durchaus als „Doppelagenten“ Trump steuern könnten bzw. sollen. Auch Gingrich als Freimaurer erfüllt diese „Doppeltätigkeit“ und ist der zweite Hinweis darauf. Denn alle sind (Multi-)Millionäre und damit direkte Erfüllungsgehilfen der IGE. Oder glaubt wirklich jemand ernsthaft daran, dass diese Leute auf einmal ihr Gewissen entdeckt haben und für den armen US-Amerikaner streiten werden? Man wird sehen wie viel Einfluss die oben erwähnten Personen auf die Politik Trumps nehmen können und ob sie beispielsweise durch Forderungen nach einem strengeren gesetzlichen Vorgehen gegen bestimnmte Gruppen (und Gingrich fordert ja bereits diese Richtung einzuschlagen) „glänzen“ werden. Ganz im Sinne des Divide et Impera – ausgelöst durch den Sieg des „Sündenbock Trumps“.

Ich mag mit meiner Einschätzung falsch liegen. Ich mag meilenweit daneben liegen. Aber die derzeitigen Geschehnisse lassen für mich nur diesen Folgerung zu. Denn selbst die schärfsten Kritiker müssen eines zugeben: Sie haben den IGE immer allumfassende Kontrolle, Wissen und „Nichts geschieht ohne deren Zustimmung.“ zugebilligt. Warum aber ausgerechnet jetzt nicht? Warum sollten sie gerade den Brexit und den Sieg Trumps nicht kontrolliert und so gewollt haben? Wäre das nicht das genaue Gegenteil dessen, was die Kritiker die Jahre zuvor immer als Hauptargument vertreten haben?

Quellen:
Hat der US-Präsident hohe Schulden bei der Deutschen Bank?
Trump Versus the Fed
Der Geheimorden Skull & Bones auch in Trumps Team
Mark Schwartz – Vice Chairman and Chairman of Goldman Sachs Asia Pacific
Soros executive leaves hedge fund to start firm
Wikipedia – Soros Fund Management
Wikipedia – Steven Mnuchin
Trump holt Republikaner-Chef – und einen Scharfmacher
Wikipedia – Stephen Bannon
Wikipedia – Reince Priebus
Gingrich Wants New House Committee on Un-American Activities
Wikipeda – Newt Gingrich
Der kommende Krieg ist kein Zufall
Der Philosoph – 03 Freimaurerei
Rhodes Scholarship
Billionaire George Soros spent $33MILLION bankrolling Ferguson demonstrators to create ‚echo chamber‘ and drive national protests
It Looks Like George Soros is Funding the Trump Protests Just Like He Funded The Ferguson Riots
Graigslist – Trump
By Seizing The Definition Of ‘Populism,’ Reuters Warns Us Of Chaos To Come

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