Henry Kissinger, Rockefeller-Zögling, Kriegsverbrecher, Bilderberger, Trilateraler und immer noch wichtiger Berater Washingtons hat in einem Interview erklärt, dass die Wähler nicht davon ausgehen sollen das zu bekommen, was ihnen Donald Trump im Wahlkampf versprochen hat:
Man sollte nicht darauf bestehen, [Trump] auf Positionen festzunageln, die er im Wahlkampf eingenommen hatte.
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(One should not insist on nailing [Trump] into positions that he had taken in the campaign.)
Kissinger argumentiert gegenüber CNNs Fareed Zakaria, dass es „kontraproduktiv sei Konsistenz von der präsidialen Administration einzufordern, insbesondere angesichts der fließenden internationalen Lage“. Der ehemalige US-Außenminister weiter zur Wahlkampftaktik Trumps:
Die Kunst wäre jetzt, eine Strategie zu entwickeln, die nachhaltig ist, die die Bedenken anspricht, die während der Kampagne aufgetreten sind, die aber mit einigen der Hauptthemen der amerikanischen Außenpolitik verknüpft werden können.
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(The art now would be to develop a strategy that is sustainable, that meets the concerns that have appeared during the campaign but that can be linked to some of the main themes of American foreign policy.)
Passenderweise hat sich Donald Trump vor wenigen Tagen mit Kissinger getroffen, um über China, Russland, den Iran und die EU zu sprechen.
Quellen:
Kissinger: Don’t expect Trump to maintain all his promises
Trump meets with Kissinger on China, Russia