Kategorien: Weltgeschehen

Meinung: Individualität und Globalismus

Der Weg - Bildquelle: Pixabay / geralt, CC0 Public DomainDer Weg - Bildquelle: Pixabay / geralt, CC0 Public Domain

Der Weg – Bildquelle: Pixabay / geralt, CC0 Public Domain

Die Phrase „Globale Lösungen“ bedeutet immer, dass der Einzelne aus der Gesamtgleichung herausgestrichen wurde – der Einzelne zählt nicht(s) mehr. Er ist im Großen betrachtet völlig wertlos. Nichts weiter als ein Bauer oder eine sinnbefreite Nummer, die man auf dem Schachbrett der Macht umher schieben kann.

Je mehr Menschen auf diese Agenda, auf Nachhaltige Entwicklung, Agenda 21, Agenda 2030 oder Common Core hereinfallen, desto unwichtiger und unbedeutender wird das einstmal hochgehaltene Konzept der Individualität.

Und dahinter steckt System – eine Absicht.

Denn: Schaffe verschiedenartige Probleme, dessen einzige Lösung im Kollektivismus liegt.

Bringe die Individuen psychologisch, mental, emotional und spirituell dazu, dass sie von ihrer eigenen Vision des Seins ablassen, von ihren Wünschen, ihren Visionen eines glücklichen, erfüllten Lebens, von der eigenen Kraft der Vorstellungen. Und bringe sie dazu, dass sie stattdessen all dies in eine allumfassende Gruppe einbringen.

Nutze die Macht der Propaganda, um die Idee in die Köpfe der Menschen zu pflanzen, dass jeder der Vorbehalte gegen diese allumfassende Gruppe hat, dass derjenige selbstsüchtig, egoistisch, unmenschlich und ewiggestrig erscheint. Er ist letztlich nichts anderes wie ein Feind der Gesellschaft.

Diese kleine, kurz dargestellte „Kochanleitung“ entspricht der heutigen Indoktrination, die wir und insbesondere junge Menschen durchleben müssen. Jeden Tag. Ohne sich dessen dabei bewusst zu sein.

Das große „Wir“ wird ihnen wie eine billige Droge verkauft. Und sie kaufen sie. Sie glauben daran, dass dieses „Wir“ echt ist und erkennen nicht, dass sie damit in das „Rahmenwerk des Globalismus“ gezwängt werden. Ein Rahmenwerk, das von Megakonzernen, Banken, Stiftungen, Regierungen und NGOs kontrolliert, finanziert und organisiert wird.

Individualität, Meinungen, Empfindungen, Originalität und unabhängige Gedanken sind unerwünscht. Sie dürfen nicht mehr sein. Sie müssen ausgelöscht werden – für eine angeblich „bessere Welt“.

Egal, wie weit man in die Geschichte zurückgeht. Immer waren es die Eliten, die Hungersnöte und Mangel in die Welt setzten oder sie billigend herbeiführten. Immer um den vorhandenen Dissens mit ihrer eigenen Vorstellung, wie die Welt zu funktionieren hat, auszulöschen. Immer mit dem Ziel eine kollektivistische Lösung zu schaffen. Eine Lösung, die von „Oben“ kommt. Eine Lösung, die die Freiheiten des Einzelnen beschneidet.

Doch unabhängig der derzeitigen Verbote, Maulkörbe und der um sich greifenden Indoktrination. Zivilisationen kamen und gingen. Aufstieg und Fall. Aber der Einzelne blieb. Der Einzelne, der seine eigene Zukunft selbst bestimmte, sich selbst neu erfand.

Und hierin liegt die große Gefahr für das herrschende System. Und die große Chance für uns. Es liegt an jedem Einzelnen von uns, wie sich die Zukunft ausgestaltet. Der Einzelne ist nicht nur irgendjemand. Er ist der Schlüssel. Er ist derjenige, der die Macht in sich trägt, Veränderungen bei sich herbeizuführen.

Das „Ich“ ist nichts isoliertes. Es kann sich mit anderen auf freiwilliger, aber nicht erzwungener Basis zusammentun. Es kann sich dafür entscheiden, ob es seine Unabhängigkeit verlieren oder ob es seine Individualität behalten will. Nicht die Wirtschaft, die Politik und schon gar nicht der Globalismus sind Systeme, die uns retten können. Sie treiben uns in eine Zukunft der Maschinen, des Transhumanismus.

Schaffen wir eine andere Form des „Wirs“ als dasjenige, das das Establishment für uns bestimmt hat. Schaffen wir ein „Wir“ der individuellen Vielfalt, ein „Wir“ das Raum für die Wünsche, Visionen und Vorstellungen eines jeden Einzelnen lässt. Schaffen wir ein „Wir“, das lebenswert bleibt.

Es liegt allein an uns, ob wir scheitern oder obsiegen werden. Allein an uns…

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