Nach der Amtseinführung Donald Trump waren in den USA und auch in anderen Ländern Hunderttausende Menschen auf der Straße, um gegen den neuen US-Präsidenten zu protestieren. Wie bei so vielen Protesten und Demonstrationen zuvor, die durch ihre Organisation und ihre „ähnliche Aufmachung (z.B. Plakate)“ auffielen, wurde jetzt bekannt, dass der Milliardär George Soros, der Trump in einem Interview noch vor Kurzem als „Möchtegern-Diktator“ bezeichnet hat, und seine Open Society Foundation mit mehr als 50 (!) Organisationen in Verbindung stehen, die diese Proteste (wie die „Women’s Marches“) organisiert haben.
Auf der offiziellen Seite von Women’s March finden wir das Leitmotiv dieser Organisation:
Wir stehen zusammen und erkennen, dass die Verteidigung der Marginalisiertesten unter uns die Verteidigung von uns allen ist.
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(We stand together, recognizing that defending the most marginalized among us is defending all of us.)
Dieser Leitsatz transportiert eine richtige und wichtige Idee, die auf einer strategisch politischen Ebene eine ganz andere Bedeutung bekommt, wenn man weiß, dass diese Ereignisse von einem der Spieler aus dem Kreis der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) massiv unterstützt wird. Die IGE benutzen und besetzen einmal mehr eine legitime Forderung, um in dessen Windschatten ihre eigenen Vorstellungen umsetzen zu können. Man kann es auch etwas provokanter formulieren: die Frauenbewegung als Faustpfand in einem ideologischen politischen Spiel names Machtpolitik.
In unserer Hochleistungspresse wurden die Proteste als „spontan“ und als „Graswurzelbewegung“ deklariert. Die Realität ist aber eine ganz andere. Wie Asra Q. Nomani, die sich selbst als Feministin bezeichnet und die für zur New York Times gehörenden Women in the World schreibt, herausgefunden hat, sind mindestens 56 Organisationen, die die Proteste mitorganisiert haben, im Dunstkreis von George Soros und seinen Stiftungen zu verorten. Sie hat hierzu 403 sog. Partner der Women’s Marches untersucht und festgestellt, dass diese Organisationen nichts anderes wie ein politisches Werkzeug sind, um eine progressive politische Agenda gegen Donald Trump zu unterstützen. Nomani sieht die Proteste als organisierte, streng hierarchische, politische Operation an, und nicht als eine von unten kommende Bewegung besorgter US-Amerikanerinnen und -Amerikaner wie es uns in der Hochleistungsgpresse „erklärt“ wird:
Dem Geld folgend, tauchte ich in Dokumente des Milliardärs George Soros und seiner Philanthropie der Open Society ein, denn ich fragte mich: Was ist der Zusammenhang zwischen einem der größten Spender von Hillary Clinton und dem „Women’s March“?
Ich fand heraus: sehr viel.
Aufgrund meiner Forschungsarbeit, die ich als Crowd-Sourcing-Projekt auf GoogleDocs einstelle, [habe ich festgestellt, dass] Soros mindestens 56 der „Partner“ des Marsches finanziert hat, oder zumindestens enge Beziehungen zu ihnen hat, einschließlich der „Schlüsselpartner“ Planned Parenthood, das Trumps Anti-Abtreibungspolitik ablehnt, und des National Resource Defense Council, das die Trump-Umweltpolitik ablehnt. Die anderen Soros-Verbindungen mit den „Women’s March“-Organisationen beinhalten die parteiische Organisation MoveOn.org (sie war extrem Pro-Clinton eingestellt), das National Action Network (wo ein ehemaliger Executive Director, den der Senior Berater von Obama Valerie Jarrett als „einen Führer von morgen“ bezeichnet, als „Marsch“-Co-Vorsitzender und ein anderer Beamter als „der Leiter der Logistik“ sitzen). Andere von Soros unterstützte Organisationen, die als „Partner“ am Marsch teilnehmen, sind die American Civil Liberties Union, das Zentrum für konstitutionelle Rechte, Amnesty International und Human Rights Watch. Die „Marsch“-Organisatoren und die hier identifizierten Organisationen haben noch keine Kommentare zu den Fragen abgegeben…
Ähnlich wie die Proteste nach den Wahlen, wo auch ein Schild mit „Kill Trump“ zu sehen war, waren sie nicht „spontan“, wie von einigen Medien berichtet wurde, [vielmehr] ist der „Frauenmarsch“ eine Erweiterung der strategischen Identitätspolitik, die Amerika heute so gebrochen hat – vom Campus bis in die Gemeinden. Egal, ob links oder rechts, es ist falsch. Aber mit der Amtseinführung kennen wir die Politik. Mit dem Marsch wurden die „Frauen“ eindeutig für einen Anti-Trump-Tag eingesetzt/missbraucht.
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(Following the money, I poured through documents of billionaire George Soros and his Open Society philanthropy, because I wondered: What is the link between one of Hillary Clinton’s largest donors and the „Women’s March“?I found out: plenty.
By my draft research, which I’m opening up for crowd-sourcing on GoogleDocs, Soros has funded, or has close relationships with, at least 56 of the march’s „partners,“ including „key partners“ Planned Parenthood, which opposes Trump’s anti-abortion policy, and the National Resource Defense Council, which opposes Trump’s environmental policies. The other Soros ties with „Women’s March“ organizations include the partisan MoveOn.org (which was fiercely pro-Clinton), the National Action Network (which has a former executive director lauded by Obama senior advisor Valerie Jarrett as „a leader of tomorrow“ as a march co-chair and another official as „the head of logistics“). Other Soros grantees who are „partners“ in the march are the American Civil Liberties Union, Center for Constitutional Rights, Amnesty International and Human Rights Watch. March organizers and the organizations identified here haven’t yet returned queries for comment…
Much like post-election protests, which included a sign, „Kill Trump,“ were not „spontaneous,“ as reported by some media outlets, the „Women’s March“ is an extension of strategic identity politics that has so fractured America today, from campuses to communities. On the left or the right, it’s wrong. But, with the inauguration, we know the politics. With the march, „women“ have been appropriated for a clearly anti-Trump day.)
Soros als „ideologischer Philanthrop“, der mittels seiner Open Society Foundations Organisationen unterstützt, die seinen Interessen dienen, benutzt ganz gezielt diese ausgewählten Strukturen, um den politischen Diskurs zu beeinflussen. Und spätestens mit den Podesta-Mails wissen wir um den Einsatz von „Graswurzelbewegungen“ zur „Kontrolle des politischen Diskurs“:
Steuern Sie den politischen Diskurs. So viele Bemühung wurden in den letzten Jahren auf die bessere Koordinierung, Stärkung und Entwicklung von fortschrittlichen Institutionen und Führungskräften konzentriert. Nun, da diese verbesserte Infrastruktur vorhanden ist, organisiert sich die Basis; Multi-Themen-Interessenvertretung; Denkfabriken; Jugendkontakte; Glaubensgemeinschaften; Mikro-Targeting-Outfits; die Netzbewegung und die Blogosphäre – wir müssen diese Netzwerke besser nutzen, um den Inhalt der Politik durch eine starke „Echokammer“ und ein Nachrichtenübermittlungssystem zu treiben.
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(Control the political discourse. So much effort over the past few years has been focused on better coordinating, strengthening, and developing progressive institutions and leaders. Now that this enhanced infrastructure is in place—grassroots organizing; multi-issue advocacy groups; think tanks; youth outreach; faith communities; micro-targeting outfits; the netroots and blogosphere—we need to better utilize these networks to drive the content of politics through a strong „echo chamber“ and message delivery system.)
Der eine oder andere wird sich jetzt fragen, wie diese Proteste, die offensichtlich von den IGE bzw. eines der wichtigsten Spieler (mit)organisiert werden, in die von mir beschriebene Strategie der IGE hineinpasst, dass man unter Trump das System kollabieren lassen will. Viele würden meinen, dass Soros sich mit der Unterstützung dieser Proteste gegen Trump stellt und ihn damit schwächt, weil Soros per se gegen Trump agiert. Hier seien nur zwei – aber dafür essenzielle – Anmerkungen aufgeführt:
Wir sollten nicht den Fehler machen zu glauben, dass diese Protestbewegungen in den USA und in anderen Ländern der Welt nicht gesteuert sind. Wir sollten nicht glauben, dass den IGE nicht bewusst ist, wie sie mittels legitimer Forderungen, die sie dann zu ihrem eigenen Vorteil besetzen, ihre eigenen Interessen fördern und voranbringen können. Und wir müssen weiterhin misstrauisch sein und bleiben…
Quellen:
Globalist Soros Exposed Funding Over 50 Organizations in Women’s March on DC
George Soros calls Trump a ‚would-be dictator‘ who ‚is going to fail‘
Billionaire George Soros has ties to more than 50 ‘partners’ of the Women’s March on Washington
Women’s March – Mission & Vision
Women’s March on Washington set to be one of America’s biggest protests
GoogleDocs – Asra Q. Nomani
REVEALED: Liberal Money’s Longterm Strategy To Control Public Opinion And Secure ‘Advantageous’ Demographics