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Diskussionskultur

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In eigener Sache – Bildquelle: www.konjunktion.info

Liebe Leser, Kommentatoren und Diskutanten!

Ich habe mir jetzt in den letzten Tagen die doch immer schärfer werdenden Kommentare und Diskussionen angeschaut und bin jetzt an einem Punkt angelangt, wo ich sagen muss, dass mir die eingeschlagene Richtung nicht gefällt.

Konkret heißt das, dass ich die Art und Weise des Umgangs miteinander und den derzeit herrschenden Ton in der Diskussion nicht gut heißen kann. Man mag unterschiedliche Meinungen, Ansichten und auch Gedankengänge haben. Teilweise zurück zu führen auf „unterschiedliche Wissensstände“, weil der eine oder andere sich schon seit Jahren mit den Geschehnissen in der Welt kritisch auseinandersetzt, während es sicherlich auch den klassischen „Frischling“ auf der Seite gibt, der in seinem Erfahrungsschatz noch nicht so weit sein kann.

Wie dem auch sei.

Ich möchte alle hier Schreibenden bitten, sich wieder gesittet, respektvoll und harmonisch zu zeigen und zu geben – auch wenn es einmal Themen gibt, die ich im Übrigen auch nicht alle gutheißen kann und muss, so ist ein Miteinander das alles Entscheidende in dieser Zeit. Ich habe das Gefühl, dass sehr viele nicht einmal im Ansatz merken, dass sie auf das klassische Divide et Impera hereinfallen, wenn sie sich in Diskussion aufreiben. Viel wichtiger und besser wäre es, sich gemeinsam gegen das, was uns alle beschäftigt, zu stellen.

Daher nochmals meine Bitte an alle: Pflegt wieder ein Miteinander, das bislang die Kommentare belebt und diese auch besonders gemacht hat. Sollte sich der Ton (nicht die Themen, um das nochmal ganz deutlich zu machen, solange sich denn diese im rechtlichen Rahmen bewegen) nicht wieder ändern, sprich normalisieren, dann muss ich leider ordnend eingreifen.

Vielen Dank für euer Verständnis, Konjunktion

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