In den letzten Tagen musste der US-Präsident Donald Trump eine wahre Lawine an Spott und Hohn über sich ergehen lassen, weil er bei einer Rede zu Europas Einwanderungsgesetzen Folgendes sagte:
Wir müssen unser Land sicher halten. Man sieht, was in Deutschland geschieht. Man sieht, was letzte Nacht in Schweden passiert ist. Schweden, wer würde das glauben? Schweden. Sie nahmen [die Migranten] in großer Zahl auf. Sie haben Probleme, wie sie es nie für möglich hielten. Wir sehen, was in Brüssel passiert ist. Man sieht, was auf der ganzen Welt passiert ist. Werfen Sie einen Blick auf Nizza. Werfen Sie einen Blick auf Paris.
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(We’ve got to keep our country safe. You look at what’s happening in Germany. You look at what’s happening last night in Sweden. Sweden, who would believe this? Sweden. They took in large numbers. They’re having problems like they never thought possible. You look at what’s happening in Brussels. You look at what’s happening all over the world. Take a look at Nice. Take a look at Paris.)
Die Hochleistungspresse stürzte sich hernach auf einen Teil dieser Aussage „…was letzte Nacht in Schweden passiert ist. (…what’s happening last night in Sweden.)“, der wahrlich so klingt, als würde sich Trump auf einen konkreten Vorfall beziehen. Unsere Hochleistungspresse nahm natürlich diese Gelegenheit wahr und bezichtigte Trump, dass er Hass und Panik schüre, da ein Anschlag o.ä. nicht stattgefunden hatte. Dass Trump danach versuchte seine Worte zu erklären und sie ihm Kontext eines Berichts auf Fox News über die Lage der Migranten in Schweden, der am Abend vor seiner Rede ausgestrahlt worden war und den er sich angeschaut hatte, sehen wollte, zeigt, dass die Hochleistungspresse jede Äußerung Trumps auf die Goldwaage legt, um ihn in irgendeiner Form ans Bein pinkeln zu können.
Ich bin wahrlich kein Freund Trumps, aber was gerade in Deutschland passiert und wie sehr die Hochleistungspresse regelrecht hohldreht, wenn es um den neuen US-Präsidenten geht, können wir selbst in den billigsten Morgensendungen der lokalen Radiostationen hören, wo sich die Moderatoren nicht entblöden, ständige Seitenhiebe auf Trump loszulassen.
Während der Ex-Präsident Obama unkommentiert von der Hochleistungspresse (und von solchen Radiomoderatoren) Aussagen wie „Ich bin wirklich gut darin, Menschen zu töten. (I Am Really Good At Killing People.)“ tätigen konnte oder eine Ex-Außenministerin Hillary Clinton sich über die Ermordung Gaddafis vor laufender Kamera köstlich amüsieren durfte, scheint bei Trump noch die kleinste Äußerung zu genügen, um einen medialen Sturm der Entrüstung lostreten zu können.
Quellen:
Trump Vindicated: Migrant No-Go Zone in Sweden Burns As Rioters Loot Stores and Assault Cops
Trump’s Sweden comment raises questions
Obama:“I Am Really Good At Killing People“
Rioters set cars on fire, loot shops in Stockholm suburb (PHOTOS, VIDEOS)
Watch: Journalists Punched, Kicked, And Rammed With Car In Sweden’s ‘Little Mogadishu’ No-Go Zone
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