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Kurz eingeworfen: Merkel will Wehretat auf 60 Milliarden Euro p.a. verdoppelnLesezeit: 2 Minuten

Kurz eingeworfen - Bildquelle: Wikipedia / 4028mdk09

Kurz eingeworfen – Bildquelle: Wikipedia / 4028mdk09

Während die Hamster auf maroden Straßen, in alten, verschlissenen Zügen und in verwahrlosten U-Bahnen ins tägliche Hamsterrad eilen; während unsere Kinder in alten Schulen und halb zusammenbrechenden Uni-Gebäuden mit dem „Ernst des Lebens“ indoktriniert werden; während Brücken vom Einbruch bedroht sind und Deutschland den „Breitbandanschluss“ schon vor Jahren verpasst hat, will unsere Angela Merkel denn jährlichen Wehrtetat von 30 auf 60 Milliarden Euro verdoppeln.

Jedes Jahr sollen also zukünftig nach dem Gusto der Bundesregierung 60 Milliarden Euro für Krieg, Kriegsgerät und für die Fluchtursachen in Libyen, Syrien, Afghanistan, Irak usw. ausgegeben werden.

Weil Vergleiche bei solchen Zahlen immer mehr Aussagekraft haben: Für sämtliche (!) Projekte bis zum Jahr 2030 will die Bundesregierung im Zuge des Bundesverkehrswegeplans ca. 69 Milliarden Euro bereitstellen. D.h. ca. 5,3 Milliarden Euro p.a. für Straßen, Brücken und Verkehrsinfrastruktur vs. 60 Milliarden Euro p.a. für Kriegsgerät/-einsatz.

Während also die Hamster, die Schüler und Studenten, die Rentner und Arbeitnehmer mit 2 bis 3 Jobs sich tagtäglich immer mehr abstrampeln müssen, wirft Merkel der Waffen- und Kriegslobby pro Jahr 30 Milliarden Euro mehr in den gierigen Rachen.

Doch wer denkt, dass mit dem Genossen Martin Schulz dies nicht eintreten wird und etwas für die Menschen im Lande getan werden wird, sollte sich des Wunsches Schulz‘ nach dem EU-Zentralstaat erinnern, der selbstverständlich auch von Deutschlands Steuerzahlern finanziert werden soll.

Wie gehabt: Deutschlands Bürger als Melkkuh aller Herren Länder. Während eine kleine Gruppe in Deutschland von solchen Dingen profitiert, zahlt der Großteil der Menschen in Deutschland die Zeche. Denn seltsamerweise spricht niemand darüber, wie der letztjährige Rekordüberschuss im deutschen Staatshaushalt von knapp 24 Milliarden Euro einmal bei den Menschen selbst ankommen könnte.

Quellen:
60 Milliarden für die Bundeswehr – Merkel will Militärhaushalt fast verdoppeln
Bundesverkehrswegeplan 2030
23,7 Milliarden plus – Rekordüberschuss im Staatshaushalt

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37 Antworten

    Sie müssen angemeldet sein, um die Kommentare lesen zu können.
  1. 15. März 2017

    […] Kurz eingeworfen: Merkel will Wehretat auf 60 Milliarden Euro p.a. verdoppeln Während die Hamster auf maroden Straßen, in alten, verschlissenen Zügen und in verwahrlosten U-Bahnen ins tägliche Hamsterrad eilen; während unsere Kinder in alten Schulen und halb zusammenbrechenden Uni-Gebäuden mit dem „Ernst des Lebens“ indoktriniert werden; während Brücken vom Einbruch bedroht sind und Deutschland den „Breitbandanschluss“ schon vor Jahren verpasst hat, will unsere Angela Merkel denn jährlichen Wehrtetat von 30 auf 60 Milliarden Euro verdoppeln. Jedes Jahr sollen also zukünftig nach dem Gusto der Bundesregierung 60 Milliarden Euro für Krieg, Kriegsgerät und für die Fluchtursachen in Libyen, Syrien, Afghanistan, Irak usw. ausgegeben werden… hier weiter […]

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