Der neue Außenminister und ehemalige Präsident des Ölmultis Exxon Mobile Rex Tillerson befindet sich derzeit auf Antrittsbesuch in Asien. Unter anderem legte er eine Stippvisite in Südkorea ein, um über das nukleare Gefahrenpotenzial Nordkoreas und über die Unterstützung der USA für einen seiner treuesten Vasallen zu sprechen:
Bei einem Besuch an der demilitarisierten Grenze zwischen den beiden Staaten beschuldigte er die vorherige Regierung des Kriegsnobelpreisträgers Obama, eine „Politik der strategischen Geduld“ geführt zu haben und dass dieses „Geduldsspiel“ dazu geführt hat, dass
es offensichtlich ist, wenn Nordkorea Maßnahmen ergreift, die die südkoreanischen Kräfte oder unsere eigenen Kräfte bedrohen, dass diese mit einer angemessenen Antwort beantwortet werden würden. Wenn sie die Bedrohung ihres Waffenprogramms auf ein Niveau erhöhen, von dem wir glauben, dass es eine Reaktion erforderlich macht, dann liegt diese auf dem Tisch.
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(obviously if North Korea takes actions that threatens South Korean forces or our own forces, that would be met with (an) appropriate response. If they elevate the threat of their weapons program to a level that we believe requires action that option is on the table.)
Donald Trump unterstrich diese „neue Politik“ und ging sogar so weit China dafür mitverantwortlich zu machen:
Es scheint so zu sein, dass die Trump-Administration die Gedankenspiele einen Krieg gegen Nordkorea vom Zaun zu brechen intensiver durchspielt als gedacht, wenn Nordkorea weiterhin seine Testraketen abfeuert und seine Raketentechnologie weiterentwickelt. Doch bevor es zu einem militärischen Aktion kommt, dürften erst einmal neue drakonische Sanktionen anstehen, die man gegen Nordkorea und seinem Führer Kim Jong-Un und vor allem gegen die unschuldige Bevölkerung aussprechen wird.
Quellen:
Tillerson: No “Strategic Patience” With North Korea, Maybe War
Wikipedia – Rex Tillerson
Twitter – Department of State
Twitter – Donald Trump