Wussten Sie, dass die US-Waffenkäufe in der Amtszeit des Ex-Präsidenten Barack Obama um 158% zugenommen haben? Vielleicht der größte Zuwachs in der Geschichte der Waffenhändler in God’s Own Country.
Wussten Sie auch, dass die massenhafte Überprüfung (sog. ATF Background Checks) von US-Bürgern verglichen mit den Werten von vor einem Jahr, um eine halbe Millionen nach unten gegangen ist?
Wussten Sie zudem, dass die Waffenverkäufe in den USA eingebrochen sind und dass Hersteller von Notfalllebensmitteln über sinkende Umsätze klagen?
Ob diese Fakten etwas mit Donald Trump als neuen US-Präsidenten zu tun haben oder nicht, ist an dieser Stelle uninteressant. Interessant ist vielmehr, dass anscheinend die Menschen „entspannter“ sind, als noch vor wenigen Monaten. Sicherlich dürfte fast jeder US-Amerikaner mit irgendeiner Waffe versorgt sein, so dass der Absatz nach unten gehen musste. Und sicherlich sind die Menschen aufgrund einer sich immer verschlechternden Wirtschaft in den USA immer weniger dazu in der Lage Vorsorge zu treffen – jenseits des Mythos einer „Trumpschen Erholung der Wirtschaft“.
Viele glauben nach wie vor, dass es eines „starken Anführers“ bedarfs, der uns aus der heutigen Situation herausführt. Doch in der Realität kann keine einzige Person allein irgendetwas an den sozialen und geopolitischen Gegebenheiten ändern oder gar die Uhr zurückdrehen. Der „ökonomische Expresszug“ fährt mit Volldampf gegen eine imaginäre Wand. Niemand wird ihn mehr stoppen können. Nur die Frage der noch zu fahrenden Strecke bleibt derzeit offen.
Zudem gibt es einen solchen „starken Anführer“, eine solche „Lichtgestalt, der uns alle retten wird“, nicht. Erst Katastrophen und Krisen lassen bis dato unbekannte Menschen zu Persönlichkeiten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten werden. Große Persönlichkeiten werden erst in der geschichtlichen Verklärung zu solchen. Nie in ihrer „aktiven Zeit“.
Daher ist auch der blinde Glaube an den „Heilsbringer Donald Trump“, den so mancher Konservativer und auch Medienschaffender aus dem alternativen Bereich vor sich herträgt, fehl am Platz.
Leider ist es so, dass die USA massiven Einfluss auf die Welt haben. Sei es politisch, wirtschaftlich, militärisch oder im Bildungs- und Kulturbereich. Daher müssen uns die Geschehnisse in den USA weit mehr interessieren als uns lieb sein kann. So ist die politische Linke in den USA vom Aufstieg und Sieg Trumps immer noch wie geschockt. Das Ergebnis desselben: eine steigende Gewaltbereitschaft, Massenproteste und quasi eine Schattenregierung Obamas. Gesponsert und unterstützt von den üblichen Verdächtigen. Und die Lage in den USA dürfte sich in den nächsten Monaten noch verschärfen.
Der 1. Mai ist ein Datum, an dem nicht nur in Deutschland Linke auf die Straße gehen und mit Gewalt agieren. Eine der größten Protestaktionen an diesem Tag in den USA soll in Los Angeles stattfinden (neben weiteren in verschiedenen Städten). Ziel ist gegen jedwede Form der Regierungspolitik Trumps (von verschärften Einwanderungsgesetzen bis hin zur „Wiederbelebung der Kohleindustrie“) zu protestieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dabei zu gewalttätigen Übergriffen kommt, ist groß. Gerade wenn man die bisherigen Demonstrationen gegen die Administration Trumps als Vergleich heranzieht. Die Gewalt nimmt in den USA immer mehr zu, wie das nachfolgende Video eindrücklich zeigt:
Schwerlich vorstellbar, dass eine solche Situation kurz nach den Wahlen 2012 eingetreten wäre. Umso wichtiger ist es, dass man solche Vorfälle nicht als die „neue Normalität“ verharmlost.
Die sich gegenseitig aufschaukelnden Positionen der Konservativen unter Trump und die der Linken bzw. Clinton-Anhänger wird wohl die Grundlage für das Aufrufen des Kriegsrechts in den USA bilden. Und wie es sich gerade darstellt, wird die Wahrscheinlichkeit, dass dieses irgendwann in den nächsten zwei Jahren ausgesprochen wird, immer größer.
Kriegsrecht bedeutet aber nicht automatisch, dass damit solche Gewaltspiralen gestoppt werden. Im Gegenteil. Kriegsrecht fördert nur noch mehr Gewalt. Denn je härter das Vorgehen des Staates sein wird, desto stärker wird auch die Gegenbewegung sein. Und je stärker die Gegenbewegung ist, desto leichter lässt sich totalitäres, staatliches Vorgehen legitimieren. Eine Spirale der Gewalt.
Das Ausmass der kognitiven Dissonanz mit der viele Menschen durch ihr Alltagsleben gehen (zumeist sogar verständlich, wenn man sich die Welt um sich herum anschaut), lässt erahnen, dass viele keinerlei Gedanken an Chaos, Übergriffen und Gewalt – auch in Deutschland – verschwenden. Dabei sind es gerade die Globalisten und „Aufstandsfinanciers“ eines Schlages wie George Soros der frank und frei sagt:
Ich denke Trump wird scheitern.
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(I think Trump will fail.)
Und analog zum von mir bereits mehrfach beschriebenen „Schuld-in-die-Schuhe-schieben“, das Trump und die konservativen Kräfte treffen wird, beeilt sich Soros zu verlautbaren, dass die Höchststände an den Märkten, die Trump für sich in Anspruch nahm, alsbald zu einem „Katzenjammer (hangover)“ führen werden, und dass die Trump-Administration unvorbereitet ist, unberechenbar agiert und dass diese Kombination nicht gut für die Märkte enden wird.
Es mag den Anschein haben, dass Trump von allen Seiten bedrängt wird. Sei es der Tiefe Staat, die Mainstreammedien oder Teile der eigenen Bevölkerung. Es mag sogar sein, dass er das klassische Trojanische Pferd ist, das sich mit „Sprechpupppen der IGE“ umgibt. Egal, was zutrifft – die Diagnose unserer Zukunft wird dadurch nicht rosiger. Jeder der glaubt, dass die IGE nicht alles in ihrer Macht liegende tun werden, um ihre Ziele zu verwirklichen, ist naiv. Und es wäre zudem naiv zu glauben, dass irgendeine politische Kraft diese Agenda und diesen Weg umkehren könnte.
Donald Trump im Weißen Haus bedeutet letztlich nichs anderes als, dass wir nur noch aufmerksamer in unserem Tun, Handeln und Beobachten sein müssen.
Quellen:
With Trump As President Prepping Is More Important Than Ever
The Gun Industry Says It Has Grown 158% Since Obama Took Office
‚Democrats Are Good For Gun Sales‘: Guess What Happened After Trump’s Election
Anti-Trump Labor March on May Day Could Be Huge
George Soros Just Threw Some Serious Shade on Donald Trump