Aufgeblähte Militärapparate. Abermilliarden für Rüstung, Überwachung und Stellvertreterkriege bzw. für die Unterstützung und Schaffung von moderaten Rebellen Terrorgruppen. Destabilisierung und Besetzung ganzer Staaten. Der militärisch-industrielle-mediale-agro-pharma Komplex hat aus seiner Sicht wahrlich alles richtig gemacht, wenn man auf die heutige Welt blickt.
Die logische Folge davon ist, das, was wir tagtäglich auf den Straßen im Nahen/Mittleren Osten und immer mehr auch in Europa erleben. Die Frage, warum wir nicht die gleichen Meldungen auch aus den USA vernehmen, mag jeder für sich selbst beantworten.
Es ist kein Wunder, dass uns die politische Klasse dazu auffordert, all diese „neuen Gegebenheiten“ – sprich den täglichen Terror – als die „neue Normalität“ anzuerkennen. Für May, Merkel, Macron und Co. sind Messerstecherattacken oder andere Terroranschläge (egal, ob nun echt oder nicht) unvermeidbar und sie fordern die Bevölkerungen dazu auf, die Täter nur stark genug in die eigene Gesellschaft einzubinden, so dass gemeinsam mit den Regierungen eine neue, bessere Welt entstehen kann.
Für den Begriff des Terrorismus gibt es eine Vielzahl an Definitionen. Die einfachste ist, dass Terrorismus auf Gewalt setzt, um eigene politische Ziele zu ereichen. Gewalt, die dann von Politikern und Vertretern der Hochleistungspresse mit Sonderberichten, Pressekonferenzen, Trauerminen und Ansprachen „weggeredet“ wird, ohne die wichtigsten Fragenkomplexe zu stellen oder gar zu beantworten. Fragen, die man letztlich nach jedem neuen Anschlag stellen muss:
In wie weit sind westliche Regierungen für das Problem des islamistischen Terrors mitverantwortlich?
Unsere Hochleistungspresse will, dass wir glauben, dass dieser Terror nichts mit der Politik und den Handlungen der westlichen Regierungen zu tun hat. Gezielt werden Querverweise, Verbindungen usw., die im Kontext der Geopolitik und der Umsetzung der Neuen Weltorndung (NWO) stehen, von den Medienschaffenden ausgeblendet und bleiben unthematisiert. Doch gerade diese Frage der „Mittäterschaft“ der westlichen Regierungen im Bezug auf das Problem des globalen Terrorismus ist essenziell.
Haben vielleicht doch die nichtendenwollende Besetzung von verschiedenen Staaten im Mittleren Osten und die Zerstörung stabiler Länder wie Libyen oder dem Irak dazu geführt, dass Terrorismus erst gedeihen konnte? Wird durch die Unterstützung bekannter Terroristen, die man unter den Deckmantel der „moderaten Rebellen“ der westlichen Öffentlichkeit verkauft hat, mit Waffen und Geld, die Wahrscheinlichkeit für Anschläge im Westen nicht höher? Könnte es sein, dass die Bombardierung von Krankenhäusern, Schulen, Wohnvierteln und der Infrastruktur durch den Westen dazu beigetragen hat, Hass auf den Westen zu schüren? Könnte es vielleicht doch sein, dass die „Einladungen und Willkommenskultur“ – ohne ausreichende Kontrolle der Migranten – einen Effekt haben könnte? Wie kann es sein, dass bekannte und überwachte Radikale trotzdem frei im Westen agieren können? Könnte es gar sein, dass die bewusste Unterdrückung der Stimmen von Kritikern dieser Situation dazu führt, dass sich die Lage weiter verschärft?
Sind die Reaktionen, die nach einem Anschlag von den Regierungen „aufgesetzt“ werden, gar positiv für die Mächtigen?
Terrorismus führt zu Angst, Unsicherheit, Panik, Wut, Chaos, Hass und Irrationalität. Und niemand ist leichter steuerbar, manipulierbar und kontrollierbar als jemand, der voll Angst und Furcht ist. Die Geschichte zeigt, dass Regierungen immer massive Vorteile (Machtzuwachs, Kontrolle) erlangen, wenn die eigenen Bürger sprichwörtlich paralysiert wurden. Patriot Act und Co. lassen grüßen.
Haben die Regierungen nur immer rein zufällig bereits „Antworten“ auf die Bedrohungen durch Terror in der Schublade?
Bereits am Tag nach dem letzten Londoner Anschlag forderte die britische Premierministerin Theresa May die regierungsseitige Regulierung des Internets. Eine Forderung, die inzwischen von sehr vielen Politdarstellern aufgenommen und proklamiert wird. Nicht, dass hier bereits massive „Vorleistungen“ dazu getätigt wurden wären und wir gerade nur einen „Extra-Schub“ sehen, um für die Maßnahme eine „größere Popularitätsbasis“ zu schaffen. Auf die Idee, dass nicht vollkommen hirnbefreite Terroristen das Internet als Kommunikationsmedien meiden (werden), kommen solche „Experten“ natürlich nicht und zeigt nur, wen es wirklich zu überwachen gilt.
Seltsamerweise haben westliche Regierungen immer schon „Lösungen“ in petto, bevor ein Anschlag stattfindet. Sei es der Patriot Act (9/11, bereits zuvor ausformuliert durch Ex-Außenminister John Kerry), die vorausgeplante Invasion Afghanistans (vgl. hierzu das Buch Bush at War von Bob Woodward), der Ausbau von Überwachungs- und Kontrollstrukturen (Kameras, Internetknoten, usw.), die Militarisierung der Polizei, das geplante Ende der Meinungsfreiheit und und und…
Conclusio
Terrorismus als die „neue Normalität“ zu akzeptieren ist vollkommen inakzeptabel und muss von den Bürgern, die in Freiheit und Frieden leben wollen, abgelehnt werden. Es gilt die Regierungen in die Verantwortung für ihr Tun zu zwingen. Auch wenn diese Aussage blauäugig und naiv erscheinen mag, müssen wir sowohl den Regierungen als auch der Hochleistungspresse zeigen, dass wir ihr Spiel durchschaut haben. Wir haben verstanden, dass ihr die klassische Hegelsche Dialektik anwendet, um durch selbst geschaffene Problem bestimmte Ergebnisse zu erzielen, weil ihr vorgefertigte Lösungen dazu in der Schublade habt. Und wir wissen, dass es nicht um Terrorismus per se geht, sondern um uns – die Bürger.
Quellen:
3 Questions You’re Never Supposed To Ask After A Terrorist Attack
BOSTON TERROR – ANOTHER RED PILL / BLUE PILL MOMENT FOR AMERICA
The Truth About ‚Refugees‘