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Warum es sich lohnt, um die eigene Freiheit zu kämpfenLesezeit: 7 Minuten

Der Freiheitsbegriff ist für viele Menschen ein Relikt vergangener Zeiten. Denn viele glauben, dass wir in einer freien Gesellschaft leben, in der die persönlichen Freiheiten doch geschützt und bewahrt werden. Doch ist dem wirklich so?

Die Idee hinter dem Freiheitsbegriff ist fundamental für unser Dasein. Seit Menschengedenken wurde hart um die Freiheit gekämpf. Dabei steckt hinter dem Wort Freiheit weit mehr als der erste Blick vermuten lässt. Freiheit ist ein inhärentes psychologisches Konstrukt. Es ist ein tief in der menschlichen Psyche verankertes Prinzip, das unseren Geist und unsere Seelen aufleben lässt. Forscher und Wissenschaftler bemühen sich seit Jahrhunderten den Ursprung dieses Freiheitsgedankens zu erfassen und zu lokalisieren, während andere es als rein soziales Konstrukt und als nicht erstrebenswert und daher unwichtig deklarieren. Nihilisten behaupten sogar, dass es Freiheit nicht geben kann. Andere dagegen sehen sie als Mittelpunkt ihres Daseins.

Freiheit kann man durchaus als Antipoden zur Tyrannei verstehen, was natürlich die Nihilisten dazu veranlassen müsste, dann in der logischen Konsequenz auch die Tyrannei als nicht existent anzusehen.

Für mich beginnt Freiheit zuerst einmal in einem selbst. Jeder der kritisch ist und hinterfragt, der ausgetrampelte Wege verlässt, ist vom Freiheitsgedanken beseelt. Tyrannei dagegen entsteht zumeist durch die physische Welt, die uns umgibt, von wo sie sich ihren Weg in unsere Köpfe und Herzen bahnt. Jeder, der diese Freiheit in sich selbst erkennt, kann niemals ein leichtes Opfer eines Versklavungsmechanismus werden.

Viele glauben, dass Freiheit nur dadurch erreicht werden kann, dass man in die Aktion geht, damit daraus Konsequenzen erwachsen können. Das heißt: wenn man unter den Konsequenzen eines tyrannischen Systems leidet, dann ist die eigene Versklavung bereits vollzogen. Aber so funktioniert Freiheit nicht und so hat sie nie funktioniert.

Tyrannen gibt es überall. Auch in uns selbst. Und die großen ziehen im Verborgenen ihre Strippen. Jeder von uns kann heute zum kleinen Tyrannen werden, wenn er andere Menschen abfällig, schlecht oder abwertend behandelt. Und dann gibt es die Art von Tyrannen, die Freiheit nur mit der eigenen Freiheit gleichsetzen, aber niemals mit bzw. für andere.

Der Punkt bei diesem vielleicht etwas eigenartigen Artikeleinstieg liegt darin, dass wir schon immer mit Tyrannei zu kämpfen haben und dass viele von uns tagtäglich gegen diese anarbeiten müssen. Dabei gilt: solange wir noch die Möglichkeit haben ein bestimmtes Ziel zu erreichen, solange sind wir frei. Denn die wahren Sklaven sind diejenigen, die bereits diesen Kampf aufgegeben und das Ziel aus den Augen verloren haben. Viele rechtfertigen ihre Passivität mit den „Umständen“, mit irgendwelchen Entschuldigungen, dass man quasi gezwungen war sein Schicksal anzunehmen.

Tyrannen können tatsächlich eine zeitlang gewinnen. Aber nur deswegen, weil ihnen eben die „Logik des sinnlosen Widerstands“ die nötige Stärke verleiht. Diese selbsterfüllende Prophezeiung des Nihilismus macht erst die Tyrannei möglich. Ohne sie würden die Tyrannen fallen.

Die größte Tyrannei, die wir in unseren Tagen sehen, kommt als eine gut organisierte und durchdachte Verschwörung daher. Seit Jahrhunderten wird sie bekämpft und wurde doch nie vollkommen zu Fall gebracht. Hierin liegt auch der Grund, warum sie bis heute bestehen kann. Dies größte Tyrannei, von der ich hier schreibe, ist die Finanzkabale, der Kult der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE), der der globalistischen Hierarchie seine Struktur verleiht. Sie beherrscht die Flure zahlreicher Institutionen und Denkfabriken. Von der Federal Reserve bis zum Council on Foreign Relations. Vom IWF bis hin zur BIZ. Seine Mitglieder sitzen in Positionen größter politischer Einflussnahme und bestimmen die Geschicke ganzer Länder mittels ihrer Marionetten in den Regierungen. Sie schreiben irgendwelche „theoretischen Abhandlungen“, die durch ihre willfährigen Helfer schneller zur Realität und Gesetz werden als viele wahrnehmen wollen. Sie sind die Hauptanteilseigner und Besitzer unserer Mainstreammedien. Ihre kalten Finger umklammern gnadenlos die akademische Welt und viele Forschungsgebiete. Sie übernehmen überall dort den Vorsitz, wo es um Gedankenwelten und Ideen geht. Denn die Gedanken sind es, was sie am meisten zu kontrollieren wünschen.

Sie setzen gezielt ihr Teile und Herrsche ein, um die einzelnen Gruppen gegeneinander aufzubringen oder sie zumindestens soweit zu bringen, dass man sich gegenseitig gesellschaftlich ächtet. Wenn sie aber die Psyche einer Gesellschaft nicht kontrollieren oder nicht mittels „falscher Spielchen“ die Parteien aufeinanderhetzen können, dann fallen sie auf ihr altes Rollenmuster der brutalen Gewalt zurück.

Und trotz ihrer vermeintlichen Erfolge, ihrer Macht und ihres Geldes, steht die Existenz der IGE auf des Messers Schneide. All ihre Macht, ihr Reichtum und ihre Beziehungsgeflechte können von heute auf morgen gebrochen werden. Und die IGE wissen um diese Tatsache. Imperien wie die der IGE beruhen auf Anonymität. Aber sie sind nicht mehr länger anonym. Dem Internet sei Dank. Die Kabale muss sich immer mehr der Öffentlichkeit stellen. Ist es daher ein Wunder, dass so massiv gegen die freie Rede im Internet vorgegangen wird?

Um die Welt vollständig zu globalisieren und zu zentralisieren, sind Dinge anzustossen, die man vielleicht vor ein paar Menschen verheimlichen kann. Aber nicht vor allen Menschen da draußen. Die IGE glauben, dass ihre digitalen Netzwerke, die sie gegründet haben, ihnen das totale digitale Bewusstsein ermöglichen werden. Aber die gleichen Netzwerke ermöglichen es uns, dass wir verstehen können, wer sie sind und was ihre eigentlichen Ziele sind. Dieses „zweischneidige Schwert der vollumfänglichen Datenkontrolle“ erwächst zu einem immer größeren Problem für die IGE. Je länger sie damit warten ihr so herbeigesehntes Eine-Weltsystem zu implementieren, desto mehr Menschen haben die Möglichkeit hinter die Fassaden zu blicken. Und je schneller sie versuchen ihr Eine-Weltsystem zu erschaffen, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass sie dabei Fehler machen.

Die Zeit wird knapp. Die Zeit arbeitet gegen sie. Die Zeit ist der wahre Herrscher und die IGE sind nichts weiter als Papierboote auf einer Riesenwelle.

Diese organisierte Verschwörung versucht ihre Erfolgschancen stets durch psychologische Manipulation der Massen zu erhöhen. Es wird eine Zeit kommen, vielleicht sogar früher als gedacht, wo die IGE und ihre politischen Erfüllungsgehilfen sich nicht mehr weiter verstecken können. Sie müssen das Risiko erhöhen und daher hetzen sie immer stärker die verschiedenen Gruppen (Konservative, Freiheitsliebende und linksorientierte Gruppierungen) aufeinander.

Die IGE werden Krisen und Katastrophen heraufbeschwören. Sie werden einen neuen Feind nach dem anderen aus dem Hut zaubern. Sie werden nützliche Idioten mit konservativen Idealen als Kanonenfutter opfern. Sie werden künstliche Konflikte zwischen Ost und West erschaffen. Sie werden versuchen uns niederzuringen.

Aber solange es Menschen gibt, die die IGE benennen und sie an das Tageslicht zerren, solange werden sie nicht gewinnen. Die IGE wollen nichts mehr als sich im „Rampenlicht der Straflosigkeit“ zu sonnen – ohne Angst vor Strafe und Verfolgung haben zu müssen. Sie wollen unberührbar sein. Sie wollen wie Götter sein.

Aber echte Götetr müssen sich keine Sorgen um mögliche Konsequenzen machen. Aber die IGE werden diese erleben.

Viele werden jetzt sagen: „Wann denn? Wie denn? Niemals!“ Aber die Logik der Freiheit gibt die Antwort darauf. Die Freiheit ficht bereits den Kampf gegen die Tyrannei aus. Auch wenn es noch nicht zu klassischen Kämpfen gekommen ist, heißt das nicht, dass dieser Kampf nicht bereits stattfindet. Und wer dies nicht zu erkennen vermag, versteht die Strategie der Kriegsführung nicht.

Ja, es besteht die Möglichkeit, dass der Fall einer globalistischen Kabale den Aufstieg einer anderen ermöglicht. Aber solange wir dagegen ankämpfen, können wir siegen. Wenn wir aber den Kampf vollkommen einstellen, dann hat die echte Sklaverei obsiegt. Heute kämpfen wir einen Kampf der Informationen gegen Propaganda. Einen Kampf, der geschickt geführt sein will.

Es wird nie dazu kommen, dass keinerlei Tyrannei mehr auf dieser Welt existiert. Genauso wie es nie dazu kommen wird, dass es keinerlei Freiheit mehr gibt. Der Kampf wird bereits geführt. Er mag wie die sprichwörtliche Sisysphusarbeit daherkommen – als endloser Alptraum. Aber wir haben die Möglichkeit den Kampf zu gewinnen. Wir müssen unsere Sicht der Dinge immer wieder transportieren. Die IGE bloßstellen und soviel Menschen wie irgendwie möglich aufwecken.

Und lasst euch niemals sagen, dass ihr diesen Kampf alleine führt. Oder das er chancenlos ist. Denn bereits das darüber Nachdenken und die daraus folgenden Handlungen beweisen das genaue Gegenteil.

Quelle:
Freedom Is Not Necessarily The Absence Of Tyranny

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